Fährtenschuh aus dem 3D Drucker

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Das ist keine Antwort auf meine Frage, sondern Dein übliches Geschwafel, mit dem Du den Einsatz Deiner Hunde ( wo auch immer) rechtfertigen willst!
 
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Deine jagdliches Erleben und Umfeld hat nichts mit dem, was in 90% der Reviere in Deutschland passiert zu tun. Und die paar Fachidioten, sprich bestätigten NSF abseits der großen Forsten haben genug mit den wirklich schwierigen Nachsuchen zu tun, welche Gebrauchshundeführer mit BP, GP, VGP oder VSwP-Hunden nicht geschafft haben oder von vorneherein abgelehnt haben. Hier wird nicht wegen jedem Scheiß ein bestätigter NSF gerufen, sondern nur für die richtig schweren Nachsuchen. Und dann muß man auch noch froh sein, wenn er in vertretbarer Zeit kommt!

..,,wahrscheinlich muss dann der Bestätigte kommen, wenn der erfahrene Normale mal wieder nicht weiterkommt!
 
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Die große Menge der Niederwildreviere sorgt dann aber wieder dafür, daß die Gesamtanzahl Nachsuchen in den Niederwildrevieren höher ist, als die Anzahl Nachsuchen in den großen Forstrevieren.

Was ist denn ein "Niederwildrevier" für Dich in diesem Zusammenhang?
Wenn das bedeuten soll, dass hier bei gleicher naturräumlicher Ausstattung (Wald-/Feld-Mischstruktur) im einen Revier Hochwild (außer Schwarzwild) nicht vorkommt, im anderen sehr wohl, ist diese Aussage schlicht falsch.
Zumindest äußerst fragwürdig ist diese Aussage auch im Hinblick auf den Vergleich zwischen dem "Mischrevier" und dem reinen Waldrevier.
Und setzt Du als "Niederwildrevier" ein solches aus einer reinen Niederwildregion (mehr oder weniger ohne Wald) gegen ein reines Waldrevier (oder ein "Mischrevier") so ist die Differenz sogar zweifelsohne am größten

Und was die Verleitungen angeht, wenn das beschossene Stück Wild vom Feld in den Wald wechselt und dabei im Randbereich Hasen, Fuchs und Rehwildspuren kreuzt, dann muß der Nachsuchenhund diese erst einmal sauber ignorieren. Wunderhunde können das einfach so, die normalen Nachsuchenhunde müssen das erst einmal lernen!

Komische Logik! Wechseln bei Euch Hasen, Füchse und Rehe nicht ebenfalls direkt vom Offenland in den Wald???
 
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Das ist keine Antwort auf meine Frage, sondern Dein übliches Geschwafel, mit dem Du den Einsatz Deiner Hunde ( wo auch immer) rechtfertigen willst!
Ein normaler Nachsuchenhund hat BP, GP, VGP oder VSwP und ist der Hund, der als erstes gerufen wird. Hunde der Schweißhunderassen in den Händen von bestätigten NSF sind doch außerhalb der Hochwildregionen eher selten . Wir haben hier im Kreis Coesfeld genau einen bestätigten NSF und dem haben sie sogar noch seinen Hund in irgendeinem auswärtigen Waldrevier totgeschossen. Soll heißen, wir haben hier z.Z. gar keinen bestätigten NSF und müssen welche aus den benachbarten Kreisen rufen.
 
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Dann solltet Ihr eben die aus den benachbarten Kreisen holen!
Aber Du willst doch hoffentlich die von Dir genannten Hunde nicht als Nachsuchenhunde bezeichnen - und Verbandsschweissprüfung oder gar - fährtenschuhprüfung haben doch die allerwenigsten!
 
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Was ist denn ein "Niederwildrevier" für Dich in diesem Zusammenhang?
Wenn das bedeuten soll, dass hier bei gleicher naturräumlicher Ausstattung (Wald-/Feld-Mischstruktur) im einen Revier Hochwild (außer Schwarzwild) nicht vorkommt, im anderen sehr wohl, ist diese Aussage schlicht falsch.
Richtig erkannt, ein Niederwildrevier hat neben Rehwild, Niederwild und Schwarzwild kein weiteres Hochwild. Ich habe 15 Jahre in Hessen mitgejagt, in einer Gegend mit viel Reh und Schwarzwild, aber kein Hochwild. Ich weiß was das für ein Theater war, wenn man einen bestätigten NSF brauchte. Auch dort stand die Anzahl der bestätigten NSF in keinem Verhältnis, zu den anfallenden Nachsuchen auf Schwarz und Rehwild. Diese perfekte Ausstattung, wie man sie in den klassischen Hochwildregionen findet, ist in den meisten Regionen Deutschlands ein Wunschtraum.
 
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Mit Verleitung von Hasen und Füchsen, selbst mit Rehen, habe ich eigentlich nie Probleme!
Alleine schon deshalb, weil diese Wildarten I.d.R. nicht in grossen Gruppen auftreten!
 

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