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Prüfung ist kein Wunschkonzert, da wird die an diesem Tag gezeigte Leistung bewertet.Meine Frau führt einen erstklassigen DL als Erstlingsführerin zur Jugendsuche.
Alle gezeigten Arbeiten waren 10, wenn nicht sogar mit 11 zu bewerten.
Da wir mit der Hündin in die Zucht gehen wollen, ist jeder Punkt wichtig für sie.
Kurz vor der Prüfung wurde der Arbeitsgruppe mitgeteilt, das die Wertungsnote 11 oder 10 grundsätzlich nicht vergeben wird.
Wie kann man sich dagegen wehren?
Das hier ein hohes SG von vorneherein ausgeschlossen wird ist ja fast nicht zu glauben, aber ganz ausschließen kann ich es natürlich nicht, da ich nicht dabei war.
Ich habe auch mal eine HZP geführt, wo mir vom Richterobmann nach der Wasserarbeit gesagt wurde, an diesem Gewässer können wir leider keine 11 vergeben weil es zu klein ist Nach kurzer Diskussion hat der Hund die 11 doch bekommen. In einem anderen Fall habe ich als VR bei einer VGB auch schon mal die Verweigerung der Unterschrift angedroht, weil der Obmann die Reihenfolge der Fächer bei der Wasserarbeit nach eigenem Ermessen durchführen wollte. Das Thema sollte Insidern bekannt sein. Es gibt also nichts was es nicht gibt.
Zur Zucht....nicht das Zeugnis der Zuchthündin und Rüden überbewerten....die Leistungen ABC Nachkommen sind da viel wichtiger....zumindest für Führer die etwas davon verstehen.