Fangbunker für Schwanenhals

A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Laffo:
Kanada-Trapper schreibt,dass Conibear besser sei als Schwanenhals.Mal abgesehen davon,dass Coni verboten ist, kann ich das nicht glauben<HR></BLOCKQUOTE>

Soll er doch mal sagen wie lange er schon Schwanenhälse aufstellt
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Laffo:
Kanada-Trapper schreibt,dass Conibear besser sei als Schwanenhals.Mal abgesehen davon,dass Coni verboten ist, kann ich das nicht glauben<HR></BLOCKQUOTE>

Moin, abgesehen davon das es eine fast theoretische Frage ist.
Es ist immer eine Frage wie ich die Dinger einbaue/stelle.
Eine Coni vor oder in einen Durchlass stellen ist meistens einfacher als einen Schwanenhals aufzustellen.

Zu den Zeiten als ich den Schwanenhals und die kleineren Abzugfallen offen ins Gelände stellen durfte (Sicherheitsaspekte mal auseracht lassend), hätte ich auch Coni stellen können. Nur hätte ich dann an den klassischen Coni Fangplätzen mehr Kaninchen als Raubwild gefangen. Denn die hatten wir damals noch reichlich.
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Ich Fange mit dem Schwarnenhals super (12 Füche auf 200ha in dieser Saision) ich möchte trozdem
Niemanndem den Einsatz dieser Falle empfehler,
zu gefährlich. Wer die dinger einsetzen will sollte Das Buch von Wolfram Osgyan lesen, kann ich sowieso jedem Fänger nur raten, lest alles was zum Thema Fangjagd auf dem Markt ist und macht dann was ihr für Richtig haltet. Natürlich nur im gesetzlichem Rahmen!
Alles andere ist leichtsinnig und bringt nur Ärger!
Wh Paul
 
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Wie setzt du den Schwanenhals denn ein, bzw. welche Art von Fangbunker benutzt Du?
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von AlterLohhäuser:
Schwanenhals im Bunker ist wie ein Porsche ohne Räder.<HR></BLOCKQUOTE>

Das ist so pauschal natürlich absoluter richtig

Denn für den Aufwand den ich beim Bau eines Fangbunkers brauche .Da kann man auch gleich eine Kastenfalle für aufstellen oder Betonröhrenfalle.
Durch die Gesetzlichen Vorschriften ist der Vorteil des Schwanenhalse das man ihn schnell und überall leicht und transportabel einsetzen kann weg.Der Dackel der im Schwanenhals sitzt ist Tod aus der Kastenfalle( oder Betonröhrenfalle )kann ich ihn wieder raus lassen
 
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Ich grabe das Thema mal wieder aus und hoffe auf ähnlich hilfreiche und kompetente Antworten, wie im Betonrohr-Fallen-Thread.

Fängt hier irgendjemand Füchse mit Schwanenhals im Bunker, oder kann man das weitestgehend vergessen?
Hintergrund ist das Preisdelta von 300-, € zwischen einer vernünftigen Betonrohrfalle und z.B. dieser Lösung:http://www.fallenbau-weisser.de/fangbunk.htm

Dachte z.B. an die dreieckige Schutzkiste an einem Zaun. Fängt sowas? :unsure:

Betonrohrfalle ist sicherlich fängiger, aber nachdem meine Mitjäger nicht so richtig mitziehen sieht es so aus als würden die Kosten einer vernünftigen "Fallen-Infrastruktur" an mir hängen bleiben...:cautious:

Danke schonmal, Gruß, rauhbart
 
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Wir fangen damit, aber nicht mehr im Revier, sondern im "Hühnergarten" meines Mitpächters. Am Rand des Dorfes.Brunnenring, Boden haben wir mit Steinen ausgelegt. Oben drauf ein Stahldeckel mit Scharnier zum klappen und gesichert mit einem Vorhängeschloß. Der Einlauf kommt durch ein Loch in einer Mauer,dann haben wir aus noch vorhandenen Kunstbauelementen einen S förmigen Gang angelegt.
Köder gar nichts, sondern ab und an etwas Aufbruch und Schweiß vor das Loch in der Mauer, der Tunnel bleibt durch eine Dose verschlossen, erst wenn das Luder regelmässig angenommen ist, kommt die Dose raus und am nächsten Tag ist der Fuchs im Eisen. Geht auch gut, wenn die Jungfüchse auslaufen.
Guter Köder ist Räucherfischreste oder Haut. Spannen nur mit einem Spannhebel und entsichern immer mit einem Stock in den wir 2 Nägel eingeschlagen haben. Loser Bügel vorn dürfte bekannt sein.
 
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diese Betonteile heissen Schachtringe, gibt es gebraucht um 10 Euro/Stck. mal mit einer Tiefbaufirma sprechen.
 
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Loser Bügel vorn dürfte bekannt sein.

Ehrlich gesagt habe ich vor 15 Jahren mal diesen Fallenlehrgang gemacht, seitdem aber nie irgendwelche praktische Fallenjagderfahrungen gesammelt. Bin nun erstmals nah genug dran am Revier, um mir dahingehend Gedanken machen zu können.
Insofern ruhig alle, für Routiniers noch so selbstverständliche, Nebensächlichkeiten erwähnen!

Vielen Dank für Deinen Bericht!

Gruß, rauhbart
 
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ein Freund, der in seinem Revier etliche Betonrohrfallen mit Meldern betreibt, räuchert alle Abschnitte vom Wild zerwirken als Köder und friert die dann in Portionen ein. Er fängt aber hauptsächlich Waschbären, wenn es eher um diese Spezies geht, sind Eisen aber tabu, da sie rumfummeln und sich mit den Branten fangen, das möchte niemand...
 
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Fakt ist dass die Fangerfolge auf Marder wesentlich höher waren als man die Eisen ohne Kiste aufstellen durfte.
Ich habe dann auch Fangkisten gebaut und diese an denselben Fangplätzen aufgebaut.
Damit habe ich zwar auch gefangen aber viel weniger.
Wäre ich Marder. dann ginge ich auch nicht in eine Kiste rein, um einen Durchlass rum um in den Fangraum zu gelangen.
Ich habe die Fallenjagd eingestellt.
 
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Marder fangen sich mit dem 38iger top, doch einen Fuchs zu fangen erfordert etwas Glück

hatte bisher erst 2 Füchse im Schwanenhals
 

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