Kannst Du auch etwas zur Bestandsentwicklung/Streckenentwicklung des Niederwildes im Zeitraum seit der Intensivierung der Prädatorenentnahme
schreiben ? Danke schon vorab !
Jagd findet momentan keine auf Niederwild statt, bin im August 2016 angefangen auf einer Referenzfläche von ca. 300 ha zu zählen da bin ich auf 33 Hasen gekommen, ist natürlich kein günstiger Zeitpunkt gewesen
10. März 17 - 47 Stück / 26. Oktober 17 - 53 Stück
14. April 18 - 36 Stück / 9. November 18 - 53 Stück
23. März 19 - 52 Stück / 31. Oktober 19 - 62 Stück
14. März 20 - 66 Stück / 23. Oktober 19 - 72 Stück
wie man sieht besteht eine Tendenz nach oben, wenn auch recht mühsam.
Aber in Anbetracht der Predatoren an denen wir nichts machen können bin ich zufrieden.
Kaninchen ging auch trotz Uhu nach oben bis uns im September 19 die Seuche fast alles dahin gerafft hat.
Fasanen geht die Tendenz auch nach oben, schätze den momentanen Bestand so zwischen 30 und 40 Stück ohne irgendwelche Bestandsstützungen durch Aussetzen, da halte ich bei bestehenden Bestand nicht viel von.
@ Schoenwetteransitzer. Da muss ich dir leider zustimmen, im Wald kann die Wärmebildkamera
ihre Vorteile nicht ausspielen.
Wir haben hier hügeliges Gelände und von Aussichtspunkten kannste dir die Füchse suchen, mit Revierkenntnis weiss man auch ungefähr wo die lang ziehen und kann sie abpassen. Oder im Sommer im Raps neben Gerstenstoppeln bei der Gummipirsch. Wenn der Fuchs das Auto mit bekommt verschwindet er in den ersten Rapsreihen wo man ihn gut mite der WBK ausmachen kann, weiter gefahren und zurück gepirscht , irgendwann kommt er wieder zum Vorschein.
Die Raubwildjagd ist bei mir in der Effektivität durch die WBK enorm gestiegen, dadurch das man mehr mitbekommt ist man, so geht es mir jedenfalls auch öfter draussen.
Im Wald jage ich fast kaum noch.
So jetzt aber genug off topic sonst löscht der Mod wieder.... eben hat wieder eine Betonrohrfalle ausgelöst
Gruß fuchshaken