Fangschuß in der Falle?

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Ein Revolver mit 2“ Lauf könnte eigentlich für den Fangschuss in der Falle bis zum Fangschuss auf unbewegliches Schalenwild taugen.

Nämlich mit Schrot für das etwas kleinere Wild in der Falle

die Wadcutter mit ihren 119 Joule für Marder, Fuchs und Waschbär

ernst gemeinte Frage: Wie viel Wild hast Du schon in Fallen abgefangen? Wie viel Stücke welcher Wildart mit diesem Schexxrevolverschrot?:cool:
 
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ernst gemeinte Frage: Wie viel Wild hast Du schon in Fallen abgefangen? Wie viel Stücke welcher Wildart mit diesem Schexxrevolverschrot?:cool:

Noch gar keins! Ich habe die Fallenjagd nie praktiziert. Ich gehe auch ganz entspannt an dieses Thema heran! Ich habe gelesen dass manche hier diese Schrot- Patrone verwenden für die Fallenjagd und dass dieselbe ideal sein soll für kleines Raubwild, und um die Fallen wenig zu beschädigen, andere aber zu bedenken geben dass sie für Marder, Fuchs und Dachs nicht ausreicht. Noch andere wieder berichteten dass sie ein Problem hätten wegen dem Eintrag einer dritten KW. Somit wollte ich meinen Beitrag zu diesem Tread beisteuern indem ich ihnen meine Messwerte für einen 2“ Revolver mitgeteilt habe, der einerseits, diese Schrotpatronen verschiessen kann, dann auch normale Patronen mit Bleigeschossen die auf dem Energielevel einer 22Lfb liegen, und zu guter letzt fähig ist mit der richtigen gewählten Munition 150% von den Energiewerten zu liefern die der Gesetzgeber vorschreibt für den Fangschuss auf Schalenwild. Somit könnte dieser Waffentyp eventuell einigermassen alle Bedürfnisse eines Jägers erfüllen ausser natürlich den Fangschuss auf noch wehrhafte Sauen.
 
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Noch gar keins! Ich habe die Fallenjagd nie praktiziert. Ich gehe auch ganz entspannt an dieses Thema heran! Ich habe gelesen dass manche hier diese Schrot- Patrone verwenden für die Fallenjagd und dass dieselbe ideal sein soll für kleines Raubwild, und um die Fallen wenig zu beschädigen, andere aber zu bedenken geben dass sie für Marder, Fuchs und Dachs nicht ausreicht. Noch andere wieder berichteten dass sie ein Problem hätten wegen dem Eintrag einer dritten KW. Somit wollte ich meinen Beitrag zu diesem Tread beisteuern indem ich ihnen meine Messwerte für einen 2“ Revolver mitgeteilt habe, der einerseits, diese Schrotpatronen verschiessen kann, dann auch normale Patronen mit Bleigeschossen die auf dem Energielevel einer 22Lfb liegen, und zu guter letzt fähig ist mit der richtigen gewählten Munition 150% von den Energiewerten zu liefern die der Gesetzgeber vorschreibt für den Fangschuss auf Schalenwild. Somit könnte dieser Waffentyp eventuell einigermassen alle Bedürfnisse eines Jägers erfüllen ausser natürlich den Fangschuss auf noch wehrhafte Sauen.
Ohne praktische Erfahrungen sollte man sich einfach mal in der Erteilung von Ratschlägen zurückhalten!
 
G

Gelöschtes Mitglied 8926

Guest
Genau so mache ich das auch und es funktioniert sehr gut.

Was ich die ganze Zeit nicht nachvollziehen kann; warum will man in der Falle abfangen? Im Abfangkorb geht das wunderbar, sauber und flott mit der lfb Büchse und man braucht sich über eine 3. KW und diesen ganzen Kurzwaffenschrotschrott keine Gedanken machen.
 
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Ohne praktische Erfahrungen sollte man sich einfach mal in der Erteilung von Ratschlägen zurückhalten!

Zuerst einmal danke ich dir für deine agressive Zurechtweisung! Dann würde ich dir raten meine Beiträge hier genauer zu lesen! Ich habe keinen Ratschlag erteilt sondern nur eine Möglichkeit vorgeschlagen die eventuell jemanden interessieren könnte. Geraten habe ich niemanden gar nix!
 
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Ich habe big 4 Schrot jetzt auch in Deutschland gesehen. Der könnte wirklich eine Alternative sein.
 
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Alle Praktiker, die sich hier und in der Realität über den Einsatz von Kurzwaffenschrot ausgetauscht haben (also Menschen, die damit praktische Erfahrungen haben) waren sich einig, dass es Tierquälerei ist, damit zu hantieren. Damit kann man Mäuse im Hühnerstall schießen, macht sogar Spaß, aber nicht ernsthaft probieren größere Wirbeltiere Tierschutz- und Waid-gerecht zu töten.
 
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Ein Revolver mit 2“ Lauf könnte eigentlich für den Fangschuss in der Falle bis zum Fangschuss auf unbewegliches Schalenwild taugen.

Nämlich mit Schrot für das etwas kleinere Wild in der Falle

die Wadcutter mit ihren 119 Joule für Marder, Fuchs und Waschbär

die Speer Gold Dot 38 Spl+P 138 grs Short Barrel Personal Protection mit ihren 335 Joule dürfte reichen für den Fangschuss auf unbewegliches Schalenwild z.b. bei Wildunfällen.

Somit würde diese KW einigermassen alles abdecken von dem balg und fallenschonenden Fangschuss und für den Fangschuss auf immobiles Schalenwild.

Da würde nur einen Platz auf der WBK veranschlagt, und man könnte noch für Nachsuchen auf wehrhaftes Wild eine 44 Mag oder sogar eine 500 S&W ins Auge fassen für den der es denn mag.

Übrigens sind diese Daten von mir persönlich gemessen worden mit einem Chrony Messgerät und somit real!


Anhang anzeigen 145751

mal praktisch nachgedacht. Wenn ich Fallen kontrolliere, will ich nicht noch ein Sammelsurium von möglichen Waffen und Patronen mitnehmen. Bei Schrot wirst du immer das Problem haben, dass du tendenziell einen perfekten Treffersitz haben musst.

Balgschonender ist das auch nicht.

kurz um: es gibt keinen einzigen Grund ist für diesen Scheixxx bei der Fallenjagd
 
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mal praktisch nachgedacht. Wenn ich Fallen kontrolliere, will ich nicht noch ein Sammelsurium von möglichen Waffen und Patronen mitnehmen. Bei Schrot wirst du immer das Problem haben, dass du tendenziell einen perfekten Treffersitz haben musst.

Balgschonender ist das auch nicht.

kurz um: es gibt keinen einzigen Grund ist für diesen Scheixxx bei der Fallenjagd

Revolver haben den Vorteil dass man verschiedene Laborierungen laden kann in der selben Trommel. Aber man kann auch ein paar Patronen verschiedener Laborierungen irgendwo unterbringen. Das dürfte das mindeste Problem darstellen. Der kurzläufiger Revolver hat eben den Vorteil dass man verschiedene Laborierungen zu verschiedenen Zwecken nutzen kann. Und diese Revolver bekommt man in sehr leichten Ausführungen die sich ganz angenehm tragen lassen. Noch zu den Wadcutter Patronen: es würde mich wirklich interessieren ob eine solch schwache Patrone im Schädel eines Dachses einen Durchschuss erzeugen würde. Dagegen spricht die geringe Energie, verteilt auf eine relativ grössere Fläche mit einer absolut flachen Kopffläche. Wenn man eine 22Lfb mit der selben Energie vergleicht, so müsste dieselbe wesentlich deutlicher durchschlagen weil sie ja eine kleinere und spitzere Kopffläche hat. Das Geschoss verliert also weniger schnell seine Energie.
 
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Revolver haben den Vorteil dass man verschiedene Laborierungen laden kann in der selben Trommel. Aber man kann auch ein paar Patronen verschiedener Laborierungen irgendwo unterbringen. Das dürfte das mindeste Problem darstellen. Der kurzläufiger Revolver hat eben den Vorteil dass man verschiedene Laborierungen zu verschiedenen Zwecken nutzen kann. Und diese Revolver bekommt man in sehr leichten Ausführungen die sich ganz angenehm tragen lassen. Noch zu den Wadcutter Patronen: es würde mich wirklich interessieren ob eine solch schwache Patrone im Schädel eines Dachses einen Durchschuss erzeugen würde. Dagegen spricht die geringe Energie, verteilt auf eine relativ grössere Fläche mit einer absolut flachen Kopffläche. Wenn man eine 22Lfb mit der selben Energie vergleicht, so müsste dieselbe wesentlich deutlicher dirchschlagen weil sie ja eine kleinere und spitzere Kopffläche hat. Das Geschoss verliert also weniger schnell seine Energie.

Echt bizzar und gruselig😡, von einem waidgerechten Denken will ich gar nicht erst sprechen.
 
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Falls du jemals einen Fangschuß auf Raubwild damit abgegeben hättest, dann wüßtest du wo von @Tz99 schreibt.

Da ich ja zugegeben habe keine Fangjagd zu betreiben oder je betrieben zu haben, wäre ich natürlich froh wenn man mich aufklären würde.Was für einen Unterschied es gibt einen Fangschuss mit einer Kurzwaffe oder einer Langwaffe anzutragen?
 
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Da ich ja zugegeben habe keine Fangjagd zu betreiben oder je betrieben zu haben, wäre ich natürlich froh wenn man mich aufklären würde.Was für einen Unterschied es gibt einen Fangschuss mit einer Kurzwaffe oder einer Langwaffe anzutragen?
Das Problem ist nicht Kurz oder Langwaffe, sondern Schrot aus der Kurzwaffe.
 

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