Fangschuss

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Da stimme ich Dir ja komplett zu!
Ich sehe es halt noch deutlich problematischer, wenn wenig geübte Jäger als Backup oder was auch immer eine KW führen. In meinen Augen nun mal wenig zielführend und nicht ungefährlich. Natürlich versammeln sich hier die total Geübten, die mit den stärksten KW Kalibern in jeder Situation perfekt umgehen und treffen :rolleyes:
Komplett dynamisches Schießen (Ziel und Schütze in Bewegung) kann man halt hier kaum trainieren. Dann kommt noch Stress hinzu und fertig ist die Laube, ähm das Drama.
Wer es beherscht soll es aber machen.

wipi
Mittlerweile sollten alle wissen, dass sie nur das stärkste für sie selbst beherrschbare Kaliber wählen sollten.

Gut das Ihr alle Experten seit. Wie sind denn eigentlich Eure Reverenzen so. Ich habe meine ja schon dargelegt. Ich gehe mal bei allen Glock Fans von der Grossgold Nadel aus. ....

Du hast recht, ich kenne einige Jäger(mit 20-30-40 JS), welche zwar eine KW besitzen, diese aber kaum führen, weil sie selbst sagen sie haben zu wenige Training damit.
Die sind mir noch um einiges lieber als diejenigen, die keine Übung haben und sie trotzdem führen.
Es gibt aber immer noch auch solche, die ausreichend Übung haben, damit umgehen können und sie führen, dazu zähle ich mich selbst auch.
Wurde vor knapp 20 Jahren Militärisch auf die Glock ausgebildet, hab sie dienstlich ein paar Jährchen geführt, privat ebenso. Ich denke ich kann halbwegs damit umgehen, einzige Änderung war Umstieg von der dienstlichen 9mm auf die Private .45, wobei das für mich persönlich kaum einen Unterschied macht.
Ich brauche keine Großgoldnadel, wenn ich mir irgendwo Orden hinstecken will, davon hab ich ausreichend ;)
 
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In solchen Belangen ist für mich die Anzahl der JS genau so wenig aussagekräftig wie die Dauer der Mitgliedschaft in einem Schützenverein. Nur wer sich regelmäßig mit der Materie befasst und trainiert kann seine Fertigkeiten erhalten oder sogar ausbauen.

Bei uns wurde in der KJV ein Fangsschussseminar angeboten, wurde super angenommen, vor allem von langjährigen Jägern die so gut wie keine Übung mit ihren Kurzwaffen hatten, einige davon üben seither einmal im Monat und haben Spaß dran, nebenbei sieht man auch eine deutliche Verbesserung in Handhabung und Präzision.
 
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doghunter

Guest
Also bei mir haben sich bisher ca. 20 Sauen nach einem simplen Schuss ins Hirn mit 9mm Para nicht mehr bewegt....Hohlspitzgeschoss, Hydrashock oder als Polizist auch die Einsatzmunition!

Eine 9mm ist simpel im Holster zu tragen, auch verdeckt und man trägt keinen 2kg Prügel mit sich rum! Man sollte allerdings treffen können! Wenn nicht, dann das größte was man handlen kann!
 
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mal ernsthaft, wie bewertet ihr die Erleichterung durch die länger Visierlinie einens langen Laufes, also mit einem 6 Zöller treffe ich einfach besser als mit einem 2 1/2 Zöller:unsure:
 
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Theoretisch wirkt sichs wohl aus. Praktisch mir ist beim Vergleich 96mm-102mm-114mm(G30s/G19/G17) bisher noch kein Unterschied im Trefferbild aufgefallen...



...Ohja, einen Unterschied gibt's: mit dem kürzesten Lauf sind die Löcher größer.....:ROFLMAO::p:cool:
 
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doghunter

Guest
mal ernsthaft, wie bewertet ihr die Erleichterung durch die länger Visierlinie einens langen Laufes, also mit einem 6 Zöller treffe ich einfach besser als mit einem 2 1/2 Zöller:unsure:
Bei Schüssen auf 25m + x trifft das zu....allerdings trage ich auf diese Entfernung keine Fangschüsse an
 
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Gut das Ihr alle Experten seit. Wie sind denn eigentlich Eure Reverenzen so. Ich habe meine ja schon dargelegt.

Ich habe beim DJV Schießen regelmäßig "um die 180 Ringe" erzielt.
Dienstlich schieße ich seit knapp 40 Jahren sehr regelmäßig. Seit kanpp 30 Jahren verfügen wir über die Möglichkeit dynamische Sequenzen (Ziel und Schütze) zu trainieren. Dabei werden teilweise auch künstlich Stresssymptome erzeugt.

Ich gehe mal bei allen Glock Fans von der Grossgold Nadel aus. Ich finde das hier wirklich lächerlich wie Ihr Euch wie kleine Kinder an dem super sicheren Abzug der Glock augeilt.

Der Starter hat bei seinem Eingangspost nach einer KW gefragt, die er beim "hinterherkriechen" auf Sauen führen möchte. Das hat nichts mit DJV Disziplin oder anderen sportlichen Varianten zu tun. Wie ich bereits schrieb, werden die meistens Jäger auf der Scheibe mit vorgespanntem Hahn bessere Ergebnisse erzielen. Auf kurzen Distanzen unter Stress geht es aber vor allem auch um Sicherheit und damit um einfachste Bedienung. Ich habe übrigens in meiner aktiven Zeit bei den DJV Wettkämpfen niemanden gesehen, der größer .22 lfb geschossen hat.

Ihr seit die selben Leute die Startknopf und Keyless go am Auto gut finden und nicht wissen das sie dabei verarscht werden weil billiger wie richtiges Zündschloss und unzuverlässig.
Vernünftig über vor und Nachteile diskutieren habt Ihr doch garnicht im Sinn. Schönen Abend.

Ich schreibe wiederholt vernünftig über Vor- und Nachteile. Du scheinst aber keine sicherheitsrelevanten Vorteile der "hahnlosen" KW erkennen zu wollen. Dies bezieht sich, wie ich ebenfalls bereits schrieb, insbesondere auf kurze Entfernungen und schießen unter Stresssymptomen. Falls Du davon keine Ahnung haben solltest, mach Dich schlau oder akzeptiere Meinungen von Jägern, die Erfahrungen in diesem Bereich haben.

wipi
 
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Gelöschtes Mitglied 25014

Guest
Für die allermeisten Jäger wird ein 4 Zoll .357 Magnum Revolver die beste "Fangschusslösung" bei den Kurzwaffen darstellen.
Fehlbedienungssicher, da immer "durchgeladen" und "einhändig" in Notfallsituationen bedienbar.
Wer viel "Angst" hat läßt die erste Kammer leer.
Ich selber führe einen S&W 629 in 5 " und eine H&K USP in .45 ACP die ich aber nie mitnehme.

Müsste es eine Pistole sein würde ich ebenfalls die Glock wählen da sie dem Revolver in der Handhabung am nächsten kommt.
 

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