- Registriert
- 10 Jan 2013
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Es gibt hier bereits diverse Faeden, die die richtige Kurzwaffen-Patrone zum erloesen von immobilen Tieren behandeln. Weil ich bei Wildtieren immer und in allen Faellen die Langwaffe verwende, habe ich auch immer genug Energie im Geschoss um das Tier schnell zu toeten. Bei den, fast immer, sehr geringen Entfernungen waere eine wesentlich schwaechere Patrone aber auch ausreichend.
Gerade deshalb bin ich oft erstaunt ueber die hier propagierte Notwendigkeit von, in meinen Augen, sehr starken Kurzwaffenpatronen, die notwendig sein sollen um das Tierleid zu beenden. Meine Erfahrung mit dem Gebrauch der Kurzwaffe zu diesem Zweck begrenzt sich auf einen Zeitraum von etwa 30 Jahren und auf verletztes Grossvieh im Stall und auf der Weide/Bergen.
Natuerlich achte ich auch auf die Sicherheit und Umlandgefaehrdung, was hier altså nicht Tema ist! Auch Alternative Moeglichkeiten, wie Veterinærbehandlung, wurden vor dem Schuss diskutiert.
Der letzte Einsatz war leider bei mir auf dem Hof. Ein Zuchtbulle, Caramba, wurde morgens, mit Bruch der Huefte, auf der Kulturweide(Wald) gefunden. Das Tier war 30 Monate alt und wog 225 kg, geschlachtet.
Auch fuer dieses Tier habe ich die .38 Spezial benutzt.
In Kombination mit meinem Revolver
schon immer meine Wahl zum erloesen in derartigen Faellen.
Die Schussentfernung in diesem Fall war 7m. Der Treffpunkt wurde mittig zwischen die Augen, etwa 7 cm ueber der Augenmitte gewaehlt. Die Schussrichtung garantierte, dass das Geschoss den Koerper nicht verlassen konnte. Es sass im Nacken und wurde leider durch den Schlachter entsorgt, weshalb ich leider davon kein Bild habe. Die Wirkung war wie immer, sofortiger Tod.
Die durchschossene Knochen sind erheblich dicker wie bei allen Elchen, die ich bisher erlegt habe. Fuer das Forum habe ich den Schaedel aufgesaegt um dies besser zu visualisieren.
Nach etwa 45 Bullen/ Oksen mit dieser Kombination erloest, bin ich der Meinung, dass auch ein Reh oder Wildschwein im Strassengraben einen solchen Schuss, mit dieser Patrone nicht ueberleben wird, wenn das Tier bereits immobil ist.
Nun duerft ihr anfangen mir zu erklaeren, warum dies nicht funktioniert und mindestens eine XXXSupermagnum notwendig ist!
tømrer
Gerade deshalb bin ich oft erstaunt ueber die hier propagierte Notwendigkeit von, in meinen Augen, sehr starken Kurzwaffenpatronen, die notwendig sein sollen um das Tierleid zu beenden. Meine Erfahrung mit dem Gebrauch der Kurzwaffe zu diesem Zweck begrenzt sich auf einen Zeitraum von etwa 30 Jahren und auf verletztes Grossvieh im Stall und auf der Weide/Bergen.
Natuerlich achte ich auch auf die Sicherheit und Umlandgefaehrdung, was hier altså nicht Tema ist! Auch Alternative Moeglichkeiten, wie Veterinærbehandlung, wurden vor dem Schuss diskutiert.
Der letzte Einsatz war leider bei mir auf dem Hof. Ein Zuchtbulle, Caramba, wurde morgens, mit Bruch der Huefte, auf der Kulturweide(Wald) gefunden. Das Tier war 30 Monate alt und wog 225 kg, geschlachtet.
Auch fuer dieses Tier habe ich die .38 Spezial benutzt.
In Kombination mit meinem Revolver
schon immer meine Wahl zum erloesen in derartigen Faellen.
Die Schussentfernung in diesem Fall war 7m. Der Treffpunkt wurde mittig zwischen die Augen, etwa 7 cm ueber der Augenmitte gewaehlt. Die Schussrichtung garantierte, dass das Geschoss den Koerper nicht verlassen konnte. Es sass im Nacken und wurde leider durch den Schlachter entsorgt, weshalb ich leider davon kein Bild habe. Die Wirkung war wie immer, sofortiger Tod.
Die durchschossene Knochen sind erheblich dicker wie bei allen Elchen, die ich bisher erlegt habe. Fuer das Forum habe ich den Schaedel aufgesaegt um dies besser zu visualisieren.
Nach etwa 45 Bullen/ Oksen mit dieser Kombination erloest, bin ich der Meinung, dass auch ein Reh oder Wildschwein im Strassengraben einen solchen Schuss, mit dieser Patrone nicht ueberleben wird, wenn das Tier bereits immobil ist.
Nun duerft ihr anfangen mir zu erklaeren, warum dies nicht funktioniert und mindestens eine XXXSupermagnum notwendig ist!
tømrer