@Bausaujäger Die Verwendund dieser Matten hab ich auch schon bei Falkner gesehen, aber bei Gänsen hab ich sie noch nicht auf dem Radar gehabt. Tagsüber sind sie ja auf der Weide. Ich hol sie am Morgen und bringe sie so gegen 22 h wieder unters Rotlicht. Nicht mehr lange, dann können sie auf den Weiher.
Morgen werde ich mal Knoblauch kaufen.
Heute Knoblauch gekauft, bin gespannt ob die Fasane den fressen. Werd ihn mit Grün unter Putenstarter mischen.Da ich ja aus der Falknerei gekommen bin, habe ich bei Sägern und ganz besonders bei Witwenpfeifgänsen bemerkt, dass sie äußerst empfindliche Latschen haben.
Hackschnitzel, Rindenmulch ( ganz schlecht!!!), Hobelspäne etc. hatte ich durch und das Problem mit den Latschen blieb, dann habe ich die "Grasmatten" ausprobiert und BINGO.
Weidegang war bei vielen Arten nicht möglich.............
Berichte bitte ob du Unterschiede beim abkoten nach der Knoblauch Fütterung bemerkst.
Bausaujäger
Dass sich diese Vorgehensweise immer noch hartnäckig hält? Vielleicht gibt es in NZ keinen Botulismuserreger. Das geht lange gut und irgendwann hat mal eine Leiche was und ruckzuck ist die ganze Truppe hinüber. Es ist ein sehr großes Risiko, die Madenverfütterung. Mag mit Hühnern gehen, aber kein Züchter wertvoller Fasane würde auf diese Idee kommen.Hinter den Klick einen Beitrag aus Neuseeland wie mann Küken oder Fasanen einfach hochwertiges Protein verfuttert: Futter fuer Kueken - mit Fotos
Grünfutter gibt es vom 1. Tag an:Wir füttern den Fasanenkücken in den ersten Tagen immer hart gekochte Eier .
Die werden klein gehackt und auf flachen Schalen mit Putenstarter verfüttert.
Ab wann fangt ihr mit Grünfutter an ?
Welches Grünfutter ist am besten ?
Wir füttern am Anfang Vogelmiere .
Gruß
Bernhard
Ich habe vor zwei Jahren so 10 Stück mit T. einkreuzung rausgelassen. 3 Hennen und ein Gockel haben im Frühjahr noch gelebt. 2 Gesperre sind auch hoch gekommen. Anzahl der Küken weiß ich nicht mehr genau. Ich meine 5 und 7. Die Küken waren teils auch normal gefärbt. Mal schauen was dies Jahr hoch kommt.Vor zwei Jahren hat eine T.Henne im Nachbarrevier gebrütet, da wurden welche rausgelassen. Sie hatte 7 Küken, keines wurde groß. Nie ist bei uns ein T. aufgetaucht. Meine Versuche mit T. endeten mit dem Verschwinden bis spätestens 1. Dezember.
Tenebrosus, oft mal mit noch mehr Weißanteilen. Das ist der Grund warum ich diese Mutation nicht mag. Wenn die Hälfte der Küken bei Naturbruten schon mit diesem Handycap versucht groß zu werden.... Aber es wird immer wieder probiert...
In der Voliere werden auch die noch mehr weiß gescheckten Vögel irgendwann dunkel und sind dann als Flintenfutter tauglich. Es gibt auch schokoladenbraune Küken, die haben bessere Chancen. Vor zwei Jahren hat eine T.Henne im Nachbarrevier gebrütet, da wurden welche rausgelassen. Sie hatte 7 Küken, keines wurde groß. Nie ist bei uns ein T. aufgetaucht. Meine Versuche mit T. endeten mit dem Verschwinden bis spätestens 1. Dezember. In anderen Revieren halten sie sich oft länger. Auch in Wildpopulationen wo schon jahrelang nichts mehr ausgesetzt wurde, kommen solche Fasane vor:
Anhang anzeigen 121589
Eines der wenigen Bilder, die Henne hatte einen guten Aufpasser....geholfen hat es nichts.
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Hier ein ausgewilderter Jungfasan.. So ab 2012 habe ich den Versuch Tenebrosus für beendet erklärt.
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Volltreffer ! Ja, den letzten Brutansatz widmeten wir dieses Jahr einem Tenenbrosus Experiment. Nachdem die Brutserie mit unseren bewährten Jagdfasanen aus ungarischen Auswilderungslinien (Anfang des Jahres nochmals aufgefrischt) schon eine stattliche Anzahl Volierenbesatz geliefert hat.
Haben im Revier viele kleinere und größere Feldgehölzinseln, eine Ecke mit angrenzendem, lichtem Galeriewald an einem größeren Bach und ich dachte mir, die Grünlinge würden das vielleicht zukünftig gut annehmen. In Hecken, Wiesen und Feldern sind schon jetzt ausreichend Fasanen zuhause, so dass ich hoffe, dass diese Kalkulation aufgeht.
Aber weiße Stellen im Gefieder wäre schlecht...