Fasanen 2020

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Die Idee des Forums ist gegenseitiger Austausch und ggf Unterstützung. Meine Antworten unter Deinen Fragen.

Ich fange mal an. Lass uns einfach mal gucken, wie weit unser beider Motivation reicht ;-) .

1. Ist "Grünlinge" eine regionale Bezeichnung für Tenebrosus-Fasane? (Achtung, Fangfrage:) Falls ja, wie würdet ihr dann den bezeichnen:
https://images.app.goo.gl/y4gfzgq45XRiU1W68 ?

Grünlinge war mehr vulgo gesprochen. Die heißen schon noch Tenebrosus Fasane. Interessanter Weise übrigens nicht viel mehr als eine Mutation des herkömmlichen "Jagdfasans". Bei Wikipedia heißt es dazu:
"Der häufigste Typ ist der tenebrosus-Typ. Obwohl er dem japanischen Buntfasan (Phasianus versicolor) nicht unähnlich ist, handelt es sich um eine melanistische Form – Mischformen mit letzterer Art sehen deutlich anders aus. Er entstand um 1880 in Norfolk und hat sich seit den 1930er Jahren vor allem in England und Amerika durchgesetzt. Die Oberseite des Männchens ist überwiegend metallisch grün. Flügeldecken und Unterbauch sind dunkel bräunlich und der Schwanz goldbraun mit bronzefarbenen Säumen und schwarzer Bänderung. Brust- und Körperseiten zeigen eine purpurglänzend dunkelblaue Färbung mit isabellfarbenen Schaftstreifen. Die Henne ist rußschwarz. "


https://de.wikipedia.org/wiki/Fasan#Mutationen_und_Zuchtformen

2. Die ausreichenden Fasane in Hecken, Wiesen und Feldern habt ihr ausgewildert bzw. schon etabliert? Oder waren sie autochon? Falls erfolgreich ausgewildert: wann habt ihr damit begonnen und wie lange habt ihr weiter ausgewildert? (Wenn ich fragen darf...)

Wir haben im Revier bereits früher einige wenige Fasane gehabt (habe so um die 2-3 Hähne melden hören und vielleicht ein Gesperre in der Saison beobachten können. Sehr vereinzelte. Zudem waren einige der für Fasane wichtigen W´s gegeben: Wasser, Weizen (zumindest Triticale und andere Getreidearten), Wärme (der sandige Nordteil Brandenburgs und zuletzt sehr milde Winter).
Wir haben damit vor drei Jahren begonnen (Bau der großen Voliere mit festen, tief eingegrabenen Zaunelementen am Rand und Netzabdeckung oben in einem der Revier-typischen kleinen Feldgehölze. Letzte Auswilderung war im vergangenen Spätsommer.


3. Ihr habt euch einen bzw. mehrere Fasanenstämme für eure Volieren aus Ungarn geholt? Vermutlich aus einer Fasanerie?

Wir haben einen Ungarn in der Jagdgruppe. Er hat aus einer Fasanerie, die Auswilderungsfasane für ungarische Jagdbögen züchtet, Fasane beschafft. Man hört immer wieder von Zuchtfasanen aus heimischer Produktion, die, weil vornehmlich aus "Ausstellungslinien" von Hobbyzüchtern beschafft, etwas größer und recht flugträge sind. Sicher auch oft in zu kleinen Volieren aufgezogen und schlicht zu fett und faul und zu unfähig sich vor Beutegreifern in Sicherheit zu bringen. Unsere erste Henne, die wir damals frei setzten, flog direkt und in einem Stück über einen Kilometer weit über einen großen, abgeernteten Stoppelacker in die gegenüberliegende Hecke.

4. Aufgrund welcher Beobachtung / Erzählung / Rassenbeschreibung von wem geht ihr davon aus, dass die Tenebrosusfasane vorwiegend Feldgehölze besiedeln würden?

Das ist vom Hörensagen - vielleicht nur Jägerlatein. Verweise hier auf Colchicus, den "alten" Fasanen-Spezi. Er wird sicher hierzu mehr Erfahrungen haben.

5. Ist weiß in der Natur wirklich schlechter als das Schwarz der Tenebrosus-Hähne?
Oder anders gefragt: Fällt nicht ein wirklich schwarzer Fleck in der grünen Wiese etwa genauso sehr auf, wie ein weißer, wenn man Wildfärbung als Maßstab nimmt?

Hmm... das weiß ich nicht. Aber ich persönlich bevorzuge wildfarbige Fasane und nicht solche, die aussehen wie diese Stockenten-Hausenten Mischlinge, die man auf Stadtpark Seen beobachten kann. Ringfasan hat ja auch "weiß" im Gefieder. Aber keine wahllosen weißen Flecken.

Ich höre an der Stelle mal auf. Vielleicht erübrigen sich weitere Fragen durch die Antwort auf die bereits gestellten, falls ich eine bekomme

Vielleicht berichtetest Du an dieser Stelle mal, wie Deine Fasanen Erfahrungen sind und worauf Dein Interesse beruht ? Allgemeiner Natur ? Konkrete Projekte vor ?
 
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1. Ist "Grünlinge" eine regionale Bezeichnung für Tenebrosus-Fasane? (Achtung, Fangfrage:) Falls ja, wie würdet ihr dann den bezeichnen:
https://images.app.goo.gl/y4gfzgq45XRiU1W68 ?

Grünlinge war mehr vulgo gesprochen. Die heißen schon noch Tenebrosus Fasane. Interessanter Weise übrigens nicht viel mehr als eine Mutation des herkömmlichen "Jagdfasans". Bei Wikipedia heißt es dazu:
"Der häufigste Typ ist der tenebrosus-Typ. Obwohl er dem japanischen Buntfasan (Phasianus versicolor) nicht unähnlich ist, handelt es sich um eine melanistische Form – Mischformen mit letzterer Art sehen deutlich anders aus. Er entstand um 1880 in Norfolk und hat sich seit den 1930er Jahren vor allem in England und Amerika durchgesetzt. Die Oberseite des Männchens ist überwiegend metallisch grün. Flügeldecken und Unterbauch sind dunkel bräunlich und der Schwanz goldbraun mit bronzefarbenen Säumen und schwarzer Bänderung. Brust- und Körperseiten zeigen eine purpurglänzend dunkelblaue Färbung mit isabellfarbenen Schaftstreifen. Die Henne ist rußschwarz. "


https://de.wikipedia.org/wiki/Fasan#Mutationen_und_Zuchtformen

2. Die ausreichenden Fasane in Hecken, Wiesen und Feldern habt ihr ausgewildert bzw. schon etabliert? Oder waren sie autochon? Falls erfolgreich ausgewildert: wann habt ihr damit begonnen und wie lange habt ihr weiter ausgewildert? (Wenn ich fragen darf...)

Wir haben im Revier bereits früher einige wenige Fasane gehabt (habe so um die 2-3 Hähne melden hören und vielleicht ein Gesperre in der Saison beobachten können. Sehr vereinzelte. Zudem waren einige der für Fasane wichtigen W´s gegeben: Wasser, Weizen (zumindest Triticale und andere Getreidearten), Wärme (der sandige Nordteil Brandenburgs und zuletzt sehr milde Winter).
Wir haben damit vor drei Jahren begonnen (Bau der großen Voliere mit festen, tief eingegrabenen Zaunelementen am Rand und Netzabdeckung oben in einem der Revier-typischen kleinen Feldgehölze. Letzte Auswilderung war im vergangenen Spätsommer.


3. Ihr habt euch einen bzw. mehrere Fasanenstämme für eure Volieren aus Ungarn geholt? Vermutlich aus einer Fasanerie?

Wir haben einen Ungarn in der Jagdgruppe. Er hat aus einer Fasanerie, die Auswilderungsfasane für ungarische Jagdbögen züchtet, Fasane beschafft. Man hört immer wieder von Zuchtfasanen aus heimischer Produktion, die, weil vornehmlich aus "Ausstellungslinien" von Hobbyzüchtern beschafft, etwas größer und recht flugträge sind. Sicher auch oft in zu kleinen Volieren aufgezogen und schlicht zu fett und faul und zu unfähig sich vor Beutegreifern in Sicherheit zu bringen. Unsere erste Henne, die wir damals frei setzten, flog direkt und in einem Stück über einen Kilometer weit über einen großen, abgeernteten Stoppelacker in die gegenüberliegende Hecke.

4. Aufgrund welcher Beobachtung / Erzählung / Rassenbeschreibung von wem geht ihr davon aus, dass die Tenebrosusfasane vorwiegend Feldgehölze besiedeln würden?

Das ist vom Hörensagen - vielleicht nur Jägerlatein. Verweise hier auf Colchicus, den "alten" Fasanen-Spezi. Er wird sicher hierzu mehr Erfahrungen haben.

5. Ist weiß in der Natur wirklich schlechter als das Schwarz der Tenebrosus-Hähne?
Oder anders gefragt: Fällt nicht ein wirklich schwarzer Fleck in der grünen Wiese etwa genauso sehr auf, wie ein weißer, wenn man Wildfärbung als Maßstab nimmt?

Hmm... das weiß ich nicht. Aber ich persönlich bevorzuge wildfarbige Fasane und nicht solche, die aussehen wie diese Stockenten-Hausenten Mischlinge, die man auf Stadtpark Seen beobachten kann. Ringfasan hat ja auch "weiß" im Gefieder. Aber keine wahllosen weißen Flecken.

Ich höre an der Stelle mal auf. Vielleicht erübrigen sich weitere Fragen durch die Antwort auf die bereits gestellten, falls ich eine bekomme

Vielleicht berichtetest Du an dieser Stelle mal, wie Deine Fasanen Erfahrungen sind und worauf Dein Interesse beruht ? Allgemeiner Natur ? Konkrete Projekte vor ?

Zusammenfassend zu 2 und 3 darf man also sagen, ihr habt jetzt einen etablierten, sich selbst tragenden Fasanenbesatz?

Das ist vom Hörensagen - vielleicht nur Jägerlatein. Verweise hier auf Colchicus, den "alten" Fasanen-Spezi. Er wird sicher hierzu mehr Erfahrungen haben.

Na dann fragen wir ihn doch mal, den @colchicus, ob er ein paar Erfahrungen für uns hat...:giggle:


Bezüglich meiner Erfahrungen:

Die kann man hier in den alten Fäden ganz gut nachlesen.
Vielleicht grob überrissen: Fasanenaufzucht, Auswilderung und Hege seit 1998 oder 99. Müsste ich nachgucken, weiß ich gerade nicht mehr genau. Dann allerdings mit einer Pause von 2007 bis 2012. Gibt wohl wenig in dem Bereich, was ich nicht gemacht habe und die meisten Fehler, die man machen kann, habe ich auch durch.

Mein Interesse:

Es gibt kaum eine andere Wildart, an die große Teile der Jägerschaft immer wieder mal im Rahmen eines plötzlichen Motivationsschubes ran gehen und Aktionen starten, ohne sich mit der Wildart oder vergleichbaren Aktionen und deren Ausgang anständig beschäftigt zu haben.

Eigentlich könnte mir das egal sein aber dafür liegt mir zu viel an dieser Wildart, die zwar ohne den Menschen hier nicht heimisch wäre aber in eine vielfältige, mitteleuropäische Kulturlandschaft einfach gehört.

Deshalb versuche ich wo immer möglich, Fehler die andere schon begangen haben in geplanten "Fasanen-Projekten" aufzuzeigen, damit sie abgestellt werden können und die Chance auf Erfolg steigt, so dass uns der Fasan als Wildart und mit ihm auch die Möglichkeit seiner Bejagung erhalten bleibt.
Man kann nämlich alleine in seinem Revier schon einiges für sich erreichen, langfristig die Möglichkeit der Bejagung zu sichern geht aber nur, wenn es sich selbst tragende Populationen auf großer Fläche gibt.


Mein Post sollte nicht herabsetzend oder gar beleidigend wirken, falls das so rüber kam entschuldige ich mich dafür.

Allerdings wäre es dann auch nur die Retour-Kutsche dafür, dass du uns hier im Fasanen-Faden unterstellst, wir wüssten nicht mal wissen, was Tenebrosus-Fasane sind bzw. wie deren Küken aussehen.
;)
 
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1. Ist "Grünlinge" eine regionale Bezeichnung für Tenebrosus-Fasane? (Achtung, Fangfrage:) Falls ja, wie würdet ihr dann den bezeichnen:
https://images.app.goo.gl/y4gfzgq45XRiU1W68 ?

Grünlinge war mehr vulgo gesprochen. Die heißen schon noch Tenebrosus Fasane. Interessanter Weise übrigens nicht viel mehr als eine Mutation des herkömmlichen "Jagdfasans". Bei Wikipedia heißt es dazu:
"Der häufigste Typ ist der tenebrosus-Typ. Obwohl er dem japanischen Buntfasan (Phasianus versicolor) nicht unähnlich ist, handelt es sich um eine melanistische Form – Mischformen mit letzterer Art sehen deutlich anders aus. Er entstand um 1880 in Norfolk und hat sich seit den 1930er Jahren vor allem in England und Amerika durchgesetzt. Die Oberseite des Männchens ist überwiegend metallisch grün. Flügeldecken und Unterbauch sind dunkel bräunlich und der Schwanz goldbraun mit bronzefarbenen Säumen und schwarzer Bänderung. Brust- und Körperseiten zeigen eine purpurglänzend dunkelblaue Färbung mit isabellfarbenen Schaftstreifen. Die Henne ist rußschwarz. "


https://de.wikipedia.org/wiki/Fasan#Mutationen_und_Zuchtformen

2. Die ausreichenden Fasane in Hecken, Wiesen und Feldern habt ihr ausgewildert bzw. schon etabliert? Oder waren sie autochon? Falls erfolgreich ausgewildert: wann habt ihr damit begonnen und wie lange habt ihr weiter ausgewildert? (Wenn ich fragen darf...)

Wir haben im Revier bereits früher einige wenige Fasane gehabt (habe so um die 2-3 Hähne melden hören und vielleicht ein Gesperre in der Saison beobachten können. Sehr vereinzelte. Zudem waren einige der für Fasane wichtigen W´s gegeben: Wasser, Weizen (zumindest Triticale und andere Getreidearten), Wärme (der sandige Nordteil Brandenburgs und zuletzt sehr milde Winter).
Wir haben damit vor drei Jahren begonnen (Bau der großen Voliere mit festen, tief eingegrabenen Zaunelementen am Rand und Netzabdeckung oben in einem der Revier-typischen kleinen Feldgehölze. Letzte Auswilderung war im vergangenen Spätsommer.


3. Ihr habt euch einen bzw. mehrere Fasanenstämme für eure Volieren aus Ungarn geholt? Vermutlich aus einer Fasanerie?

Wir haben einen Ungarn in der Jagdgruppe. Er hat aus einer Fasanerie, die Auswilderungsfasane für ungarische Jagdbögen züchtet, Fasane beschafft. Man hört immer wieder von Zuchtfasanen aus heimischer Produktion, die, weil vornehmlich aus "Ausstellungslinien" von Hobbyzüchtern beschafft, etwas größer und recht flugträge sind. Sicher auch oft in zu kleinen Volieren aufgezogen und schlicht zu fett und faul und zu unfähig sich vor Beutegreifern in Sicherheit zu bringen. Unsere erste Henne, die wir damals frei setzten, flog direkt und in einem Stück über einen Kilometer weit über einen großen, abgeernteten Stoppelacker in die gegenüberliegende Hecke.

4. Aufgrund welcher Beobachtung / Erzählung / Rassenbeschreibung von wem geht ihr davon aus, dass die Tenebrosusfasane vorwiegend Feldgehölze besiedeln würden?

Das ist vom Hörensagen - vielleicht nur Jägerlatein. Verweise hier auf Colchicus, den "alten" Fasanen-Spezi. Er wird sicher hierzu mehr Erfahrungen haben.

5. Ist weiß in der Natur wirklich schlechter als das Schwarz der Tenebrosus-Hähne?
Oder anders gefragt: Fällt nicht ein wirklich schwarzer Fleck in der grünen Wiese etwa genauso sehr auf, wie ein weißer, wenn man Wildfärbung als Maßstab nimmt?

Hmm... das weiß ich nicht. Aber ich persönlich bevorzuge wildfarbige Fasane und nicht solche, die aussehen wie diese Stockenten-Hausenten Mischlinge, die man auf Stadtpark Seen beobachten kann. Ringfasan hat ja auch "weiß" im Gefieder. Aber keine wahllosen weißen Flecken.

Ich höre an der Stelle mal auf. Vielleicht erübrigen sich weitere Fragen durch die Antwort auf die bereits gestellten, falls ich eine bekomme

Vielleicht berichtetest Du an dieser Stelle mal, wie Deine Fasanen Erfahrungen sind und worauf Dein Interesse beruht ? Allgemeiner Natur ? Konkrete Projekte vor ?

Bei den Ziergeflügelzüchtern wird die melanistische Muttation mal als grüner, blauer oder schwarzer Jagdfasan bezeichnet, je nachdem wie die Sonne scheint. Kürzlich meinte jemand der blaue Jagdfasan sieht so aus und zeigte mir ein Bild von einem Mikadofasan (gehört überhaupt nicht zur Colchcius-Gruppe). Zudem kommt der melanistische Typ in allen möglichen Abstufungen vor. Je dunkler umso mehr gescheckte Küken. Wie das mit dem Heckenbrüter zustande gekommen ist, keiner weiß es. Einfach eine verkaufsfördernde Bezeichung der damaligen vielen Fasanerien in Deutschland. Kein Fasan brütet in einer dichten Hecke wo er nicht durchstarten kann. Das Fasane sich aufgrund ihrer Färbung oft an die Umgebung halten ist bekannt. Unsere Hennen sind früher immer lieber zum Nachbarn ins Schilf, die Hähne blieben bei uns in den Hecken. Dann haben die Hecken an Deckung zugelegt und jetzt beiben die Hennen auch da.
Es hält sich der Irrglaube, dass Fasanen aus Tschechien, Ungarn oder sonstwo besonders gut sind. Es ist kein Unterschied zu deutschen Fasanerien: Generationslange Kunstbrut ohne Selektion auf Wildverhalten. Nur weil es in diesen Ländern noch mehr Fasane gibt, sind die nicht automatisch gut. In Tschechien wird oft Flintenfutter ausgesetzt. Ein nur sehr geringer Teil überlebt, die Tschechen gehen von 5 % aus. Es stimmt, auch hier brüten manche doch. Aber man kann damit keinen sich selbst tragenden Wildbesatz aufbauen.
Wenn noch ein Rest an Wildfasanen vorhanden ist, dann profitieren diese von den Hegebemühungen. Die ausgesetzten Fasane aber eher nicht.
Hier hat ein Pächter tschech. Vögel ausgesetzt, ein Teil ist die unterliegenden Reviere abgewandert. Hab erst mit den beiden Revierinhabern gesprochen. Aber nur Hähne sind dort angekommen. Die Henne wurde schon unterwegs aufgerieben. Sie sind aber das Kapital eines Besatzes.
 
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Zusammenfassend zu 2 und 3 darf man also sagen, ihr habt jetzt einen etablierten, sich selbst tragenden Fasanenbesatz?


Na dann fragen wir ihn doch mal, den @colchicus, ob er ein paar Erfahrungen für uns hat...:giggle:


Bezüglich meiner Erfahrungen:

Die kann man hier in den alten Fäden ganz gut nachlesen.
Vielleicht grob überrissen: Fasanenaufzucht, Auswilderung und Hege seit 1998 oder 99. Müsste ich nachgucken, weiß ich gerade nicht mehr genau. Dann allerdings mit einer Pause von 2007 bis 2012. Gibt wohl wenig in dem Bereich, was ich nicht gemacht habe und die meisten Fehler, die man machen kann, habe ich auch durch.

Mein Interesse:

Es gibt kaum eine andere Wildart, an die große Teile der Jägerschaft immer wieder mal im Rahmen eines plötzlichen Motivationsschubes ran gehen und Aktionen starten, ohne sich mit der Wildart oder vergleichbaren Aktionen und deren Ausgang anständig beschäftigt zu haben.

Eigentlich könnte mir das egal sein aber dafür liegt mir zu viel an dieser Wildart, die zwar ohne den Menschen hier nicht heimisch wäre aber in eine vielfältige, mitteleuropäische Kulturlandschaft einfach gehört.

Deshalb versuche ich wo immer möglich, Fehler die andere schon begangen haben in geplanten "Fasanen-Projekten" aufzuzeigen, damit sie abgestellt werden können und die Chance auf Erfolg steigt, so dass uns der Fasan als Wildart und mit ihm auch die Möglichkeit seiner Bejagung erhalten bleibt.
Man kann nämlich alleine in seinem Revier schon einiges für sich erreichen, langfristig die Möglichkeit der Bejagung zu sichern geht aber nur, wenn es sich selbst tragende Populationen auf großer Fläche gibt.


Mein Post sollte nicht herabsetzend oder gar beleidigend wirken, falls das so rüber kam entschuldige ich mich dafür.

Allerdings wäre es dann auch nur die Retour-Kutsche dafür, dass du uns hier im Fasanen-Faden unterstellst, wir wüssten nicht mal wissen, was Tenebrosus-Fasane sind bzw. wie deren Küken aussehen.
;)

Ja, eine kleine Population ist sicher schon vorher selbsterhaltend gewesen - allerdings wäre keiner auf die Idee eine Bejagung gekommen. Fasan war hier so selten, dass es einer Erwähung nach der Jagd wert war "ich habe übrigens einen Fasan in Anblick gehabt". Das ist jetzt Standard.

Nein, Fuchs, Waschbär und ggf auch Marderhund und Dachs wurden immer auf gleichem Niveau bejagt.

Nein, am Biotop (auch an den Ackerkulturen/Wiesen/Wald) hat sich nichts geändert - das planen wir erst jetzt. Das wir hier allerdings recht gute Verältnisse haben (ob nun für Fasan günstig oder nicht) kann man Brachvogel, Kiebitz, Feldwachtel, Wiedehopf, Neuntöter, Wanderfalke, Kranich, Milan und Seeadler ablesen, die, bis auf die beiden Letzteren, im Revier brüten/horsten und sozusagen Standvögel sind. Milan und Seeadler horsten im Nachbarrevier.

Dennoch hat sich der Besatz derart verbessert, dass selbst jagdliche Laien sowie die Landwirte vor Ort im Frühjahr von den "vielen Fasanen" schwärmten. Es sei ja wie früher etc. Und auch aus den anliegenden Revieren hören wir solches.

Das ich für einen Fasanen-Kücken-Test einer "Retour-Kutsche" bedarf, erschließt sich mir weder auf den ersten noch auf den zweiten Blick.
Aber BG lernt sehr gerne dazu und hat ein Gedächtnis wie ein afrikanisches Rüsseltier.... :cool:
 
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Es hält sich der Irrglaube, dass Fasanen aus Tschechien, Ungarn oder sonstwo besonders gut sind. Es ist kein Unterschied zu deutschen Fasanerien: Generationslange Kunstbrut ohne Selektion auf Wildverhalten. Nur weil es in diesen Ländern noch mehr Fasane gibt, sind die nicht automatisch gut. In Tschechien wird oft Flintenfutter ausgesetzt. Ein nur sehr geringer Teil überlebt, die Tschechen gehen von 5 % aus. Es stimmt, auch hier brüten manche doch. Aber man kann damit keinen sich selbst tragenden Wildbesatz aufbauen.

Ich bin in Sachen Fasane sicherlich vergleichsweise Laie und habe nicht Deine Erfahrungen @colchicus
In Ungarn sagte man mir, dass es für die zahlungswilligsten (englichen) Kunden der Fasanen Jagden wichtig sei, "High Pheasant Shooting" zu bekommen. Flugfaule Infanteristen mag keiner unter Feuer nehmen und solche Jagden bekommen dann weniger Buchungen. Ein flugfähiger Fasan ist sicherlich ein eher überlebensfähiger Fasan als ein auf "Schaurasse" optimierte Zuchtlinie. Und ich denke, dass in Deutschland nur sehr wenige Fasanen Züchter existieren und ein Großteil der Bruteier von zu Ausstellungszwecken von Hobby Geflügelhaltern gezüchtet werden. Dort legt man andere Schwerpunkte und nervöse, scheue und sehr flugaktive Vögel will da niemand. Die machen nur Stress in den kleinen Volieren. Ergo ist es diese Linie, mit der man es hier häufig versuchen wird und das ist m.E. nach einer der Sollbruchstellen der Fasanenprogramme hierzulande.


Wenn noch ein Rest an Wildfasanen vorhanden ist, dann profitieren diese von den Hegebemühungen.

Es gibt außer 2 Schütten im Winter keine veränderten Hegemaßnahmen bei uns. Wenn man sich dieses Fasanenphänomen wie eine mathematische Gleichung vorstellt, ist einzig und alleine die Aussetzaktionen von voll befiederten und in großer Voliere hoch gezogenen Vögeln der neu hinzu gekommene Faktor. Und natürlich auch das trockene Sommerwetter und milde Winter. Das wird vielleicht auch eine Rolle spielen.

In der englischen "The Field" lesen sich regelmäßig Berichte von Niederwild Programmen. Letztes oder vorletztes Jahr bekam eine Projekt für die regionale Re-Etablierung von Rebhühnern den Purdey Preis in Silber. Ein Aussetzungsprogramm war hierbei, soweit ich den Artikel richtig erinnere, ein zentraler Bestandteil.

Wenn man bedenkt, welchen enormen Wirtschaftsfaktor die Niederwildjagd (mit manch pervertierten Auswüchsen - so der alljährlich wiederkehrenden Frage nach dem "wohin mit all den geschossenen Fasanen und Moorhühnern"...) im ländlichen UK und vor allem auch in Schottland hat, dann kann zumindest ich mir vorstellen, dass die Game Keeper dort bei einer zahlungswilligen aber auch sehr verwöhnten Kundschaft schon noch einige Kniffe und Ansprüche mehr drauf haben, als wir uns das vielleicht vorstellen können. Will damit nur sagen, dass es vielleicht doch geht, mit dem Ausstetzen eine Änderung im Revier zu erzielen. Allerdings nur, wenn die Ramenbedingungen schon stimmten oder wieder passend gemacht wurden. Und ich glaube, dass wir unsere Erfolge mit dem "schon stimmten" erklären können.

"The Silver Award
Roxburghe Estate in recognition of their Grey Partridge restoration project which has witnessed a stunning growth in numbers of breeding pairs."

https://www.purdey.com/shooting-life/purdey-awards

shootinghighpheasants.jpg
 
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Nun ich denke hohe Fasane können unterschiedliche Ursachen habe. Wenn in GB die Fasane im Sommer ausgewildert werden, können sie im Herbst fliegen. Dazu wird noch nachgeholfen durch Einbau von Keilhaken damit die Vögel nicht aus dem Treiben laufen sondern irgendwann abstreichen müssen. Die Deckungen sind auf dem Berg, die Schützen stehen im Tal, das macht gleich noch ein paar Meter in Richtung "high pheasant". Ich kenne in Tschechien Kistelfasanjagden, da fliegen die Vögel erstklassig. Man braucht sie in der Voliere nur magerer füttern. Dann kommen sie als Himmelskreuze daher. Wenn der Fasan mal segelt braucht er wenig Energie. Klar ist Deine Henne meilenweit geflogen, bei ihrem ersten Flug. Aber ob sie im Anschluss noch einen zweiten dieser Güte schafft ist fraglich. Oft werden die gelandeten Fasane von den Hunden gefangen, naja die "hatten was" sagt man. Man darf sich von diesem ersten Flug im absoluten Stress nicht blenden lassen.

Ich habe im letzten Jahr einen Hundeführer begleitet der seinen Hund einarbeiten wollte.
Wenn der oder die Kunden dann hohe Fasane wollen, dann bekommen sie welche. Die tschech. Landlords schossen mit den 20er Flinten wie die Götter. Der deutsche Durchschnittsjäger in CZ will eher seinen Halbautomaten mit einem Eimer voll im Magazin mal richtig ausrotzen. Wie die Fasane fliegen ist egal, schnelle Vögel würde er eh nicht treffen. Wildfasane kommen da immer gut weg bei diesen Jagden.

Die Fasane welche am "grottenschlechtesten" fliegen, sah ich bei @Fuhnejäger. Kein Engländer hätte seine Freude daran. Aber das sind Fasane die mit allen Wassern gewaschen sind. Nur einen Meter über dem Schilf streichen sie und denken nicht daran das Treiben zu verlassen. Ein zweites Mal bringt man sie selten in die Luft. Aber das sind erstklassige Überlebenskünstler und ich ziehe meinen Hut vor denen.
Hoch und schnell heißt nicht automatisch auch klug. Die werden einfach schneller erlegt als die welche es auf andere Weise machen.

Bei der Zucht muss man den "Schaufasan" von Volierenfasanen für die Jagd unterscheiden. Bei ersteren gibt es Größenvorgaben. Bei "Jagd"fasan will man die Vögel hinterher auch noch nach der Erlegung verkaufen, daher ist eine leichte Fettabdeckung von Vorteil. Und große schwere Vögel werden leichter getroffen. Wenn die Fasane im Morgengrauen freigelassen werden, ist man bei einer Erlegungsrate von 60 % gut dabei.
Was ich hier schreibe, ist nicht mein Ding und ich habe eine andere Beziehung zu diesen Vögeln. Aber ich bekomme das zwangsläufig mit. Ich kritisiere niemand, denn ich bin dort Gast.
 
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Wir füttern den Fasanenkücken in den ersten Tagen immer hart gekochte Eier .
Die werden klein gehackt und auf flachen Schalen mit Putenstarter verfüttert.
Ab wann fangt ihr mit Grünfutter an ?
Welches Grünfutter ist am besten ?
Wir füttern am Anfang Vogelmiere .
Gruß
Bernhard
Gekochte Eier füttere ich auch in den ersten Tagen zusammen mit Deuka-Fasanenstarter.

Ca. ab 2 Wochen bekommen sie täglich gehackte Brennessel. Da sind sie ganz wild drauf.

TH
 
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Nun ich denke hohe Fasane können unterschiedliche Ursachen habe. Wenn in GB die Fasane im Sommer ausgewildert werden, können sie im Herbst fliegen. Dazu wird noch nachgeholfen durch Einbau von Keilhaken damit die Vögel nicht aus dem Treiben laufen sondern irgendwann abstreichen müssen. Die Deckungen sind auf dem Berg, die Schützen stehen im Tal, das macht gleich noch ein paar Meter in Richtung "high pheasant". Ich kenne in Tschechien Kistelfasanjagden, da fliegen die Vögel erstklassig. Man braucht sie in der Voliere nur magerer füttern. Dann kommen sie als Himmelskreuze daher. Wenn der Fasan mal segelt braucht er wenig Energie. Klar ist Deine Henne meilenweit geflogen, bei ihrem ersten Flug. Aber ob sie im Anschluss noch einen zweiten dieser Güte schafft ist fraglich. Oft werden die gelandeten Fasane von den Hunden gefangen, naja die "hatten was" sagt man. Man darf sich von diesem ersten Flug im absoluten Stress nicht blenden lassen.

Ich habe im letzten Jahr einen Hundeführer begleitet der seinen Hund einarbeiten wollte.
Wenn der oder die Kunden dann hohe Fasane wollen, dann bekommen sie welche. Die tschech. Landlords schossen mit den 20er Flinten wie die Götter. Der deutsche Durchschnittsjäger in CZ will eher seinen Halbautomaten mit einem Eimer voll im Magazin mal richtig ausrotzen. Wie die Fasane fliegen ist egal, schnelle Vögel würde er eh nicht treffen. Wildfasane kommen da immer gut weg bei diesen Jagden.

Die Fasane welche am "grottenschlechtesten" fliegen, sah ich bei @Fuhnejäger. Kein Engländer hätte seine Freude daran. Aber das sind Fasane die mit allen Wassern gewaschen sind. Nur einen Meter über dem Schilf streichen sie und denken nicht daran das Treiben zu verlassen. Ein zweites Mal bringt man sie selten in die Luft. Aber das sind erstklassige Überlebenskünstler und ich ziehe meinen Hut vor denen.
Hoch und schnell heißt nicht automatisch auch klug. Die werden einfach schneller erlegt als die welche es auf andere Weise machen.

Bei der Zucht muss man den "Schaufasan" von Volierenfasanen für die Jagd unterscheiden. Bei ersteren gibt es Größenvorgaben. Bei "Jagd"fasan will man die Vögel hinterher auch noch nach der Erlegung verkaufen, daher ist eine leichte Fettabdeckung von Vorteil. Und große schwere Vögel werden leichter getroffen. Wenn die Fasane im Morgengrauen freigelassen werden, ist man bei einer Erlegungsrate von 60 % gut dabei.
Was ich hier schreibe, ist nicht mein Ding und ich habe eine andere Beziehung zu diesen Vögeln. Aber ich bekomme das zwangsläufig mit. Ich kritisiere niemand, denn ich bin dort Gast.


Ich freue mich immer als Negativbeispiel dienen zu dürfen.😅
 
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Ich freue mich immer als Negativbeispiel dienen zu dürfen.😅
Du bist mit Deinen Fasanen alles andere als ein Negativbeispiel. Sondern es sind top an den Lebensraum angepasste Fasane, ohne Aussetzen verfälscht. Der Rekord war einmal dass 8!!! Hähne auf mich zugestrichen und ein paar Meter vor mir eingefallen sind. Die Treiberwehr kam und ich dachte jetzt müssen sie raus. Wo ist der Eimer mit den Patronen? Denkste, drei sind nach hinten über die Köpfe der Treiber und das wars. Die Hennen hab ich nicht gezählt. Man sieht bei Euch viel und schießt wenig, aber das macht überhaupt nichts. An der Kiesgrube tricksten sie uns nicht so sehr aus, und eine Doublette ist die wohl schönste Erinnerung an dieses Revier.
 

mfb

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Wir füttern den Fasanenkücken in den ersten Tagen immer hart gekochte Eier .
Die werden klein gehackt und auf flachen Schalen mit Putenstarter verfüttert.
Ab wann fangt ihr mit Grünfutter an ? Welches Grünfutter ist am besten ?
Wir füttern am Anfang Vogelmiere . Gruß
Bernhard
Zum Thema Futter (fuer erwachsene Fasanen): Sorghum, Sorghumhirsen

"Es stammt ursprünglich aus Ostafrika und ist an heißes und trockenes Klima angepasst."

Geeignet für die zunehmend heißen und trockenen Sommer der letzten Jahre, so hoffe Ich.
 
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Heute hat es geschüttet was runterging. Wenn da grad ein Gesperre geschlüpft ist....:oops: Aber es ist oft erstaunlich was die Vögel aushalten.
Da geht es denen in der Voliere schon besser. Die Henne saß auf 14 Eiern, davon 1 unbefruchtetes Königsfasanei, 6 kamen nicht raus oder waren abgestorben. 7 sind geschlüpft. Eines konnte es nicht erwarten, ist vom Nest weg und über Nacht erfroren. Sechs Küken sind topfit. Wichtig für Zuchthennen halte ich einfach die Naturbrut.
Das Brutnest ist raus, dafür kam heute ein Drahtgittereinsatz von der Kühltruhe rein. Da steht die Schüssel mit den Mehlwürmern drunter. So kann ich Henne nicht ran und alles auffresssen bevor die Küken etwas langsam gucken..

IMG_8216.jpg

Die Tür nebenan steht schon offen, bereit für die nächste Henne. Wer zuerst kommt......
 

K2

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Hier gingen eben bei der Nutriafallenkontrolle im Weizen Henne mit 9 Jungen hoch. Alle voll beflogen . Naturbrut nach 64 Füchsen Vorjahresstrecke .
Nicht gefressen werden ist die beste Bestandesstütze !
 
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Bei uns wird es noch dauern. In den Außenvolieren sitzen jetzt 2 Rebhennen seit ein paar Tagen, eine schon länger. Eine ist heute aufgestanden: Saß auf 20 unbefruchteten Eiern. Keine Ahnung an was das lag. Grünvoliere, alle Zuchttiere aus Naturbrut. Die Fasanen sieht man erst zu Ende des Monats denke ich.
 
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Gerade noch vor der Firma einen Hahn mit Henne gesehen. Wahrscheinlich das Gelege verloren.
 

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