- Registriert
- 15 Okt 2017
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Beim gestrigen Abendansitz kam es zu der seltenen Situation, dass beinahe zu viel Wild austrat.
Zunächst gestaltete sich der Ansitz recht beschaulich. Ein Füchslein trat auf die Lichtung. Eigentlich war ich zwecks Wildbretgewinnung eher auf Reh aus, aber da es den linken Hinterlauf schonte, beschloss ich, es zu erlegen. Die kleine .222 im Bergstutzen solltees richten.
Beim Ziehen wurde der Fuchs teils von in der Abendfeuchte tief hängenden Eichenästen verdeckt, so dass ich mit dem Schuss etwas warten musste. Plötzlich warf er auf. Vier Rehe sausten wie der Wind, springend und Haken schlagend über die Lichtung. Der Fuchs nahm reißaus. Beim Flüchten schonte er den Lauf nicht, also konnte die Verletzung nicht so schlimm sein. An einen Schuss auf ihn war ohnehin nicht zu denken. Also flugs auf die Rehe konzentriert...
Die waren so plötzlich verschwunden, wie sie gekommen waren. Ich dachte schon, dass es das war, als ein einzelnes weibliches Stück die Fläche betrat. Im schwindenden Licht war es noch gut anzusprechen und stellte sich mir als Schmalreh dar. Als es breit und mit erhobenem Haupt stand, ließ ich die .308 fliegen. Ich war gut abgekommen und das Stück lag auch mit bleifreier Munition im Knall. Kurz nach dem Schuss sauste eine Geiß mit zwei Kitzen über die Fläche. Beim Aufbrechen bestätigte sich das Ansprechen. Das erlegte Stück war ein Schmalreh von 13 kg aufgebrochen - glänzend gelaufen.
Zunächst gestaltete sich der Ansitz recht beschaulich. Ein Füchslein trat auf die Lichtung. Eigentlich war ich zwecks Wildbretgewinnung eher auf Reh aus, aber da es den linken Hinterlauf schonte, beschloss ich, es zu erlegen. Die kleine .222 im Bergstutzen solltees richten.
Beim Ziehen wurde der Fuchs teils von in der Abendfeuchte tief hängenden Eichenästen verdeckt, so dass ich mit dem Schuss etwas warten musste. Plötzlich warf er auf. Vier Rehe sausten wie der Wind, springend und Haken schlagend über die Lichtung. Der Fuchs nahm reißaus. Beim Flüchten schonte er den Lauf nicht, also konnte die Verletzung nicht so schlimm sein. An einen Schuss auf ihn war ohnehin nicht zu denken. Also flugs auf die Rehe konzentriert...
Die waren so plötzlich verschwunden, wie sie gekommen waren. Ich dachte schon, dass es das war, als ein einzelnes weibliches Stück die Fläche betrat. Im schwindenden Licht war es noch gut anzusprechen und stellte sich mir als Schmalreh dar. Als es breit und mit erhobenem Haupt stand, ließ ich die .308 fliegen. Ich war gut abgekommen und das Stück lag auch mit bleifreier Munition im Knall. Kurz nach dem Schuss sauste eine Geiß mit zwei Kitzen über die Fläche. Beim Aufbrechen bestätigte sich das Ansprechen. Das erlegte Stück war ein Schmalreh von 13 kg aufgebrochen - glänzend gelaufen.