FAZ: Jäger in der Coronakrise: Wohin mit dem Wildbret

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Wenn nur alle, die hier schreiben mal ehrlich sagen würden wie viel Wild jährlich im eigenen Haushalt verzehrt wird ...

Meine Frau und ich haben im letzten Jahr ein Rotkalb (gute 40kg), zwei Rehe und drei Frischlinge (20-30kg) verputzt, dazu eine weitere Sau in dieser Klasse verwurstet und etwa zur Hälfte selber gegessen. Wir kaufen bis auf Wurst und gelegentlich Geflügel/Rind eigentlich kein Fleisch mehr. Wenn ich in den letzten Jahren umgezogen bin und wieder Kundschaft brauchte habe ich einfach die Nachbarn mal zum Grillen eingeladen und vorher nicht gesagt, was das für ein Fleisch ist.
 
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Alles wild selber gegessen , Hunde bekommen auch Reh,
nächste Woche mache ich zum erstens Bratwurst selber.
Mit wem Wolf mache ich auch Hack und friere es ein.
Nächste Mission ist das räuchern
 
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19 Jun 2017
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Außerdem

wächst eine Generation von Nahrungsaufnehmern heran, die nur noch Mahlzeiten zubereiten können, die sie direkt vom Internet auf den Thermomix herabladen können. Da scheint moch Entwicklungsbedarf zu bestehen. Ideal wäre ein Thermomix, in den ich oben das Reh, frisch aus dem Revier, hineingebe und 25 Minuten später kommen Rehburger, auf den Punkt gegarte Filets und das Rückencapaccio heraus.

Gruß,

Mbogo
Das sind die einen. Die anderen experimentieren gerne, verbringen teils ganze Tage am Grill/Herd/Ofen und wollen sich „bewusst“ ernähren und müssen auch nicht auf jeden Cent schauen, daher scheint mir dieser Pessimismus fehl am Platz...
 
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Ich find es ja toll, wenn einer schreib "wird Alles selbst gegessen" und Rest Hund. Aber man sollte auch dazu schreiben von wieviel man redet und von was.
Bei einigen Stück Rotwild, wird das selber essen schon sportlich.

Robert
 
Zuletzt bearbeitet:
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Das sind die einen. Die anderen experimentieren gerne, verbringen teils ganze Tage am Grill/Herd/Ofen und wollen sich „bewusst“ ernähren und müssen auch nicht auf jeden Cent schauen, daher scheint mir dieser Pessimismus fehl am Platz...

Das sind aber ganz wenige,kannste sehr gut in den den vielen Kochsendungen im Fernsehen verfolgen. Schau mal hin, da weißt du wo die Reise hin geht. Vor paar Jahren war mal einer bei
VOX mit Rehrücken dabei ,ich glaube der war Letzter der Woche. Da hat wärend der Sendung
eine junge Frau gesagt, Reh nein das esse ich nicht. Schau mal rein.

Gruß Seppel
 
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Und zum Thema spenden,wenn sich ein Metzger findet der das für bedürftige Menschen
herrichtet kann, kann bei mir Sauen holen. Ich spende regelmäßig Sauen zu Dorffesten ,Maibaum
stellen ,Weihnachtsfeier,u.s.w.DAS ist aber dieses Jahr alles nicht.:)

Gruß Seppel
 
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Außerdem

wächst eine Generation von Nahrungsaufnehmern heran, die nur noch Mahlzeiten zubereiten können, die sie direkt vom Internet auf den Thermomix herabladen können. Da scheint moch Entwicklungsbedarf zu bestehen. Ideal wäre ein Thermomix, in den ich oben das Reh, frisch aus dem Revier, hineingebe und 25 Minuten später kommen Rehburger, auf den Punkt gegarte Filets und das Rückencapaccio heraus.

Gruß,

Mbogo

Bingo.
Ein befreundeter Küchenhaus-Inhaber erzählte mir mal, dass er die letzten Jahre die teuersten Küchen - ab 70.000 € aufwärts - an Kunden verkauft habe, die eigentlich nur den Microwellenherd nutzen. Der wird zum Aufwärmen/Auftauen eingeschweisster Fertiggerichte benötigt.
Drei sehr wohlhabende (neureiche) Kunden lassen sich, oft mit Gästen, in der eigenen Super-Tupper-Küche (>100.000 €) gar von Promi- bzw. Sterne-Köchen verköstigen. Ansonsten wird in Gourmet-Restaurants gegessen.
 

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