FAZ Serie Wildwechsel

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Prima Sache, endlich: FAZ Serie Wildwechsel
https://www.faz.net/aktuell/feuille...akt-der-neuen-serie-wildwechsel-16769864.html

Zitat:
Bei vielen geglückten Artenschutzmaßnahmen aber sind Landwirte, Jäger und Naturschützer einig. Was wenige wissen, ist, wie viel der Arbeit des Jägers nicht den Tod eines Tieres, sondern seinen Schutz und seine Bestandssicherung zum Ziel hat. Ungezählte späte Abende und frühe Morgen vor Sonnenaufgang verbringen Jäger damit, Tiere zu beobachten und zu zählen, ihnen Wildkräuterwiesen auszusäen, Mäuseburgen und Raubvogeltische zu bauen oder Feuchtbiotope anzulegen. In jedem Monat steht dabei eine andere Tierart im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der Jäger. Das soll das Thema der von morgen an monatlich erscheinenden Serie „Wildwechsel“ sein. Wir danken dem Leiter der Landesjagdschule Rheinland-Pfalz
 
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Neuer Beitrag in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung online: Wege zur Kitzrettung
https://www.faz.net/aktuell/feuille...ildwechsel-wege-der-kitzrettung-16769867.html

Zitat vom Schluß:
"Es gibt viele Initiativen, bei denen man sich melden kann, um mitzusuchen. Die Kitzsuche muss immer mit dem Jagdpächter abgestimmt sein und darf nicht auf eigene Faust durchgeführt werden. Die Jagdverbände geben gerne Auskunft. Unter kitzrettung-hilfe.de kann man sich als Helfer registrieren lassen und wird per E-Mail zu geplanten Einsätzen eingeladen. Jungwildrettung ist ein schönes Beispiel, wie Bauern, Jäger und alle, die die Natur lieben, zusammenarbeiten können, um Tierleid zu verhindern. Ein paar Wochen später sind die Kitze alt genug, um selbständig flüchten zu können."
 
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Stark. Und ein leuchtendes Beispiel für die erfolgreiche Pressearbeit unserer Verbände. Das hat Reichweite im Millionenwert. Vielen Dank an Christoph Hildebrandt vom LJV und alle, die möglicherweise noch im Hintergrund aktiv sind. Den Thread sollte man für alle Verbandsnörgler ganz oben anpinnen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Hätte ich der FAZ in der Form gar nicht zugetraut. Es besteht also noch Hoffnung.

Dem Wildmeister und den weiteren Protagonisten ein doppelten (y)(y)


CdB
 
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Die Frau Hüster hat ja mächtig Ahnung!
Selten einen so Vorurteile bedienenden/vor Fehlern und falschen Behauptungen strotzenden Artikel gelesen.
Kann man so nicht ganz stehen lassen.
Das ist Prosa gespickt mit Försterbashing. Ob das schlau ist den Forstbeamten zu unterstellen Rehe wären für sie wie Ratten und Mäuse???
Das Reh ist Klimagefährder, dann der Vergleich man schiesst ja auch keine Vögel wegen Bienensterben. Das hat mit seriösem Journalismus noch wenig zu tun...
 
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Solche Sätze ,, für den Förster Rehe im Wald Schädlinge sind wie für Städter Ratten oder Mäuse,... " weise ich -als Förster- von mir.

CdB

Offensichtlich

gewählte Übertreibung ist ein schriftstellerisches Stilmittel, kein zum Ausdruck bringen einer persönlichen Meinung. Frau Hüster denkt sowas nicht von Förstern. Sie stellt nur plakativ Gegensätze zwischen verschiedenen Interessengruppen dar.

Gruß,

Mbogo
 
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Offensichtlich

gewählte Übertreibung ist ein schriftstellerisches Stilmittel, kein zum Ausdruck bringen einer persönlichen Meinung. Frau Hüster denkt sowas nicht von Förstern. Sie stellt nur plakativ Gegensätze zwischen verschiedenen Interessengruppen dar.

Gruß,

Mbogo
Die Absicht kann ich hier nicht erkennen. Für mich ist das ein misslungener Satz, unbedacht hingeschrieben. Ansonsten gute Sache.
 
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Offensichtlich

gewählte Übertreibung ist ein schriftstellerisches Stilmittel, kein zum Ausdruck bringen einer persönlichen Meinung. Frau Hüster denkt sowas nicht von Förstern. Sie stellt nur plakativ Gegensätze zwischen verschiedenen Interessengruppen dar.

Gruß,

Mbogo
Bist du Frau Hüster oder kennst du sie so gut, dass du das so sagen kannst?

Ich habe mir zuerst auch gedacht, die gute Frau will ihr Elaborat ironisch verstanden wissen.
Nach Lektüre des gesamten Artikels bin ich überzeugt, dass dem nicht so ist.
 
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Solche Sätze ,, für den Förster Rehe im Wald Schädlinge sind wie für Städter Ratten oder Mäuse,... " weise ich -als Förster- von mir.

CdB

Dann bist DU jedenfalls nicht der Förschter, der, verbürgt, gesagt hat, für ihn seien Reh- und Rotwild "die Ratten des Waldes".
Vielleicht hat die Autorin ja von dem diesen Vergleich...
 
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Liebe beleidigte Förster,
Ihr seit von Frau H. nicht interviewt worden, weil die Pressestelle Eurer Verwaltung keine Lust hatte, nicht gefragt wurde oder aus sonstigen Gründe, z.B. Dienstschluß oder der Zuständige war gerade selbst als Retter des Waldes jagdlich unterwegs. Ihre Quelle ist einseitig geprägt von Jagdfunktionären mit deren üblichen Argumenten (zum Beispiel: Wildmeister und Akademischer Jagdwirt Christoph Hildebrandt) .
Da kann man ja mal die Initiative ergreifen und sich für einen Vortrag aus Forstsicht proaktiv anbieten. Das ist dann Lobbyarbeit. Muß man natürlich wollen und möglichst auch können.
 
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