Federal Fusion .308win -165grs?

tar

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Das Mittelmaß wählt man ohne näheres zu wissen in der Hoffnung, dass mögliche Nachteile nur jeweils zur Hälfte zum Tragen kommen. ;)
 
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Ich hatte die Fusion einige Zeit lang in Verwendung, bin aber zu Geco Plus gewechselt. Mit Federal Fusion hatte ich immer Metallsplitter vom Geschoss im Wildbret, und leider diesbezüglich auch einige negative Rückmeldungen von Abnehmern. Seit dem Wechsel zu Geco Plus habe ich keine Splitter mehr gefunden (und auch kein negatives Feedback erhalten).

Präzision war mit der Fusion (und jetzt auch mit Geco Plus) aus meinem R8 sehr gut.
 
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180gr 308 Fusion

Moin!

Ich verschiesse die 180grs Federal Fusion auf Rehwild, Damwild und Schwarzwild.
Auch wenn die Fusion ein gebondestes Geschoss ist, erzeugt sie bei Blatttreffern entsprechend grosse Entwertung mit in der Regel Faust-grossen Ausschüssen.
Hinterblatt ist die Wildbretentwertung moderat.
Fluchten sind bei Blatt und Hinterblatt- Treffern erratisch von 0-150 Meter. Das ist aber nach meiner Erfahrung ganz normal und mit anderen Geschossen vergleichbar.

Heraussragend ist aus meiner Sauer 202 die Präzision. Damit bin ich sehr zufrieden! Bleibt alles innerhalb eines Schusspflasters auf 100 Meter. Die Remington Munition mit Sierra MK 168grs schiesst nicht besser...

Fazit: Im Kaliber 308 meine Lieblings-Jagdmunition!

frogger
 
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Die Fusion haben einen recht dünnen Mantel und kein verstärktes Heck, wenn man sich die Bilder von den Geschossquerschnitten ansieht. (Ganz anders das Accubond mit nach hinten stärker werdendem Mantel und recht massivem Heck.)

Fusion sollen übrigens keinen Tombakmantel, sondern einen aus Kupfer haben. Hat Federal zumindest früher geschrieben.
 
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Guten Morgen,

die 165gr Fusion schossen aus meiner Tikka T3 Varmint kurz so schlecht, dass es gar nicht erst zum Schuss auf Wild kam.
Tatsächlich verträgt die sich mit der Tikka so schlecht, dass ich damit noch nicht mal dem laufenden Keiler zu Leibe rücke.


Waidmannsheil


Beuterheinländer


Hallo,

diese Aussage fand ich total interessant.
Ich habe die Fusion auch in meiner Tikka CTR getestet und sie war Mega ungenau.
Streute wie eine Gießkanne.
Jetzt schieße ich AB. Bumm und um.
( Der Steuermann ist immer noch der Gleiche:shoot::twisted:
 
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Ich schieße die 180 gr Variante aus meiner SR21 Precission. Präzession und Wirkung waren bisher auf Schwarz-, Reh- und Raubwild hervorragend. Schwarz- und Rehwild ging mit Kammertreffer immer noch zw. 30m und 80m. Hämatome beim Rehwild waren bei mir bis dato leider relativ stark, jedoch beim Schwarzwild kaum.
 
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Das Mittelmaß wählt man ohne näheres zu wissen in der Hoffnung, dass mögliche Nachteile nur jeweils zur Hälfte zum Tragen kommen. ;)

Ein 165 gr Mantelgeschoss dürfte in .308 Win zu fast allen gebräuchlichen Drallängen passen (10, 11 ,12) und soweit die ausreichende Präzision gegeben ist, auch ausreichend Geschwindigkeit für unser Schalenwild haben. Die Mitte muss nicht immer schlecht sein.
 
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Bleibt die Frage, was ein langsameres Geschoss bei gleichem Preis besser könnte?
Warum wählt man also dieses? Es hat marginal mehr Energie aber eine weniger gestreckte Flugbahn.
Im schnelleren, gestreckten Geschoss hat man mehr Fehlertoleranz was ja die hauptsächliche Fehlerquelle darstellt
 
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Die unterschiedliche Flugbahn ist, wie man sieht, auf jagdliche Entfernungen vollkommen zu vernachlässigen.
 
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Warum beachtest du nur die Hälfte der Aussage?
Das die Flugbahngestreckter ist bleibt ja korrekt.
In metrischer Einteilung sieht das übrigens weniger ident aus, obwahl man es (korrekt angemerkt) weitr nach hinter stellen kann.
30 m/s sind sicher nicht zu vernachlässigen
 
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Klar hat das schnellere Geschoss ein geringeres Vorhaltemaß. Für die Drückjagd interessant, aber ansonsten dürften alle drei Laborierungen recht universell einsetzbar sein.
 

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