Feinstaubbelastung

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Gelöschtes Mitglied 25014

Guest
Die echten, unverfälschten Originaldaten der Offshore Winderzeugung der letzten Jahre hatte ich verlinkt. Da kann man sich stundengenau ansehen, wie viel Strom tatsächlich in den letzten Jahren produziert wurde, und seine eigen Schlüsse ziehen.

Die Seewetterdienste verfälschen also Daten damit die Offshorebetreiber besser dastehen.
Also wieder Verschwörung.

Wenn Du Dich mit dem Thema nur halbwegs auseinander gesetzt hättest wüsstest Du ,das geringe Stromproduktion an bestimmten Tagen in Offshoreparks in der Regel nicht auf zu wenig Wind zurückzuführen sind.
Nur mal als Hinweis : Helgoland hat ca.129 Sturmtage.
Jetzt musst Du nur noch googeln was Sturm und was Flaute ist.
 
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Was glaubst du vieviel Feinstaub ein alter Ofen im Vergleich zum neuen geprüften abgibt?
Soll ich es dir verraten, genau die gleiche Grundmenge. Egal ob dein Ofen 40 Jahre alt ist oder von heute. Die Feinstaub Menge ist die gleiche, auch die Öfen sind die gleichen. Ich war zur Prüfung unserer Öfen einige Wochen auf dem Prüfstand von Ruhrkohle, genau wie die anderen Hersteller auch und jeder war am forschen wie man den Feinstaub senken konnte.
Da der Feinstaub pro qm Luft gerechnet wird, hat man einfach den Öfen mehr Luft in den Brennraum gebracht.
Wir haben bei unseren Öfen die Zulaufkanäle verdoppelt, dadurch den Feinstaub halbiert.
Das ist einfach der ganze Trick bei der ganzen Sache und jetzt kommt der Nutzer und will nicht das sein Holz so schnell verbrennt und macht die Luft weniger und schon ist es das gleiche Ergebnis wie früher.
Aber Hauptsache wir haben für jeden Ofentyp die Bescheinigung und einen Haufen Geld dafür bezahlt.

Mir ist nicht bekannt, welche Art von Öfen du hast prüfen lassen. Auch weiß ich nicht, ob es alte oder neue Öfen waren. Die aktuellen Öfen aller meiner Hersteller sind mit einer Tertiärbelüftung ausgerüstet, mittels derer der Ofen oberhalb des eigentlichen Abbrandes Luft und damit Sauerstoff eingespült bekommt, was zu einer Temperaturerhöhung führt, die wiederum eine Nachverbrennung zur Folge hat. Die Tertiärluft ist nicht einstellbar. Auf die Idee, einen Ofen alter Bauart im Institut ergebnisoffen prüfen zu lassen, käme ich nicht. Da wäre mir das Risiko zu hoch. Das Geld ist auf jeden Fall weg, ob mit oder ohne Erfolg.

Ich gebe dir vollauf Recht, dass zur Feinstaubminderung eines Ofens alter Technik mehr Verbrennungsluft nötig ist. Das ist logisch und nachvollziehbar, denn der Staub muss möglichst im Ofen verbrannt werden. Somit kann ich die Holzverbrennung auch eines altes Modelles -ohne Tertiärluft- im Feinstaubgehalt reduzieren. Allerdings geht das, wie du schon selbst schreibst, zu Lasten des Holzverbrauchs, weil die Verbrennung schneller, weil heißer, abläuft. Soweit, so klar.

Moderne Öfen mit Tertiärluft verbrauchen nicht mehr Holz (eher weniger), als die alten Modelle, verbrennen aber in aller Regel sauberer, was durchs zertifizierte Prüfinstitut in einer definiert ablaufenden Prüfung -für alle Öfen gleich- unabhängig nachgewiesen und bescheinigt wird. Hierbei wird nicht manipuliert! Man muss allerdings konstatieren, dass jeder noch so moderne Ofen, so er durch seinen Betreiber falsch bedient wird, eine Dreckschleuder sein wird. Für die optimale, also saubere Verbrennung wird Luft in ausreichender Menge benötigt, das wird niemand bestreiten. Aus einer teils enormen Unwissenheit heraus, weigern sich viele Ofenbetreiber dieser Notwendigkeit nachzukommen, indem sie ihren Ofen bis zum Anschlag mit viel zu dickem Holz bis oben hin vollknallen und ihn dann, wenn die Verbrennung nach langer Zeit des Qualmens (Feinstaub ohne Ende) eeeendlich in Gang gekommen ist, viel zu weit abregeln (wieder viiieeel Feinstaub), weil es im Zimmer sonst zu heiß wird. Das ist vergleichbar mit den 10 Löffeln Zucker in der Tasse Kaffee, die dann nicht umgerührt wird, weil es sonst zu süß ist. Eines kann ich, mit jetzt einigen Jährchen Erfahrung in der Ofenbranche, sicher sagen: Bei 99 von 100 Zimmeröfen, ob neu oder alt, deren Schornsteine täglich sichtbar qualmen, liegt eine Fehlbedienung des jeweiligen Betreibers vor. Manchmal wissentlich aber meistens -mangels fundierter Einweisung durch den Ofenbauer- unwissentlich und ja, mancher ist auch einfach nur zu doof für einen Ofen. Das zieht sich vom Anzünden bis zum Nachlegen wie ein roter Faden durch. Und fast immer ist dafür Luftmangel die Ursache. Wenn der Ofen schlecht verbrennt, steht das eigentliche Problem in aller Regel davor, schaut hinein und wundert sich, warum das blöde Scheißding nicht richtig brennen will.... Ich höre jetzt erst mal auf, sonst wird das zuviel Text. Wmh HH
 
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Wenn Du Dich mit dem Thema nur halbwegs auseinander gesetzt hättest wüsstest Du ,das geringe Stromproduktion an bestimmten Tagen in Offshoreparks in der Regel nicht auf zu wenig Wind zurückzuführen sind.
Nur mal als Hinweis : Helgoland hat ca.129 Sturmtage.
Jetzt musst Du nur noch googeln was Sturm und was Flaute ist.

Na dann erleuchte mich bitte. Und zwar in zweifacher Hinsicht: Warum produzieren die oft so wenig Strom und kurz darauf wieder viel? Und weshalb ist der Grund für den Stromausfall entscheidend, wenn kein Strom aus der Steckdose kommt?
 
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Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Welche sollen das denn sein? Bin schon gespannt was da kommt! Ganz ehrlich.


Wenn die Leitungen nicht gebaut sind, dann geht aber in Süddeutschland das Licht aus nicht im Norden, wo der Bau verhindert wurde, in einem rechtlich einwandfreien Verfahren womöglich und denen willst Du dann den Strom auch abstellen??? Mal abgesehen davon, das man Menschen nicht in Sippenhaft nehmen kann. Wenn in meinem Ort 15 Anwohner die Leitung verhindern, dann kann die kein Stromversorger herausselektieren und abschalten, der Rest im Ort oder Netzabschnitt sitzt mit im Dunkeln!


Wofür haben wir denn Northstream2??? :love:

Als Notfallplan, wo dann ganz günstig zum Freundschaftspreis mit schier unerschöpflichenMengen "ausgeholfen" wird. Argument wird sein: Konnte man ja nicht ahnen, das ihr Versager das mit dem Ökostrom nicht hinbekommt...
 
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Bescheidene Anfrage:
Wir haben einen 4kW-Werkstattofen als Heizung in unserer 40 m2 Datsche - nicht dauernd bewohnt - im Wald. Wird regelmäßig vom schwarzen Mann gekehrt.
Ist da auch eine Neuerung zu erwarten oder soll ich lieber nicht dran rühren?
 
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Wenn es die einzige Heizung ist, dann bist Safe. Selbst wenn du nur Gummistiefel einheizt. Nur die Kaminofen im Wohnzimmer sind böse.

Robert
 
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Bescheidene Anfrage:
Wir haben einen 4kW-Werkstattofen als Heizung in unserer 40 m2 Datsche - nicht dauernd bewohnt - im Wald. Wird regelmäßig vom schwarzen Mann gekehrt.
Ist da auch eine Neuerung zu erwarten oder soll ich lieber nicht dran rühren?
Mach nichts, solange der Schorni nichts sagt.... Und Robert hat Recht! Wenn der Zimmerofen die einzige Heizung des Hauses ist, darf er das auch weiter bleiben.
 
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Wenn in DE die Stromerzeugung die alle Haushalte bedient nicht mehr reicht, weil man alles mögliche abschalten will, damit wir in unseren groooooßen Deutschland das Weltklima retten, was passiert denn dann??? Man muss teuren (nicht grünen) Strom von unseren Nachbarn einkaufen:sick: und da Angebot und Nachfrage den Markt diktiert wird man auch seine Preise nach ,,oben" korrigieren:sick:. Bezahlen wird das der nickende Bürger weil er ja auch keine Wahl hat. Wenn die dann den ,,Hahn" zudreh'n sitzen wir hier im dunkeln. Suuuuuper Idee(y)(y)(y). Leute kauft euch Kämme (bzw. dicke Klamotten) es kommen lausige Zeiten:cry: :sad:
MfG.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25014

Guest
Na dann erleuchte mich bitte. Und zwar in zweifacher Hinsicht: Warum produzieren die oft so wenig Strom und kurz darauf wieder viel? Und weshalb ist der Grund für den Stromausfall entscheidend, wenn kein Strom aus der Steckdose kommt?

Wenn die so "wenig" Strom produzieren liegt das am Wind.
Stromausfall gibt es ja nicht.

Aber vielleicht andere. Und für die zur Info: Am 17.09.2017 produzierten alle Offshore-Windkraftwerke zusammen gerade mal 17 (in Worten: siebzehn) MWh Strom. Das ist faktisch null.
https://www.smard.de/page/home/mark...ory":null,"activeChart":true,"style":"color"}

Das ist faktisch Quatsch.
Klick mal auf Deinen eigenen Link und schau mal welche Parameter Du eingestellt hast !!!

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Ich werfe meinen Hut auch mal in den Ring (Offshore-Windkraft) : Was ist eigentlich mit Vogelschlag:unsure::unsure:. Ich frag das deshalb weil ich vorletzten Winter beim Maiskolben sammeln unter den umgebenden Windkraftanlagen 3 tote Bussarde gefunden habe . Zufallsfunde inherhalb einer halben Stunde , nicht danach gesucht !! Da das Vogelaufkommen am Meer ja deutlich höher ist müsste es da ja dann richtig knallen oder ? Aber vieleicht wird es ja nicht bemerkt weil die Opfer direkt Seebestattet werden :confused:??
 
G

Gelöschtes Mitglied 9935

Guest
Jaja, immer schön weiter mit den unausgegorenen Verboten.
Das ist wie in der Seismologie, es staut sich solange Energie (Frust/Zorn) an, bis diese sich spontan entläd, analog einem Erdbeben. Wann weiss keiner, auch nicht in welcher Stärke nur das es mit Sicherheit passieren wird...
Und dann gibt es viele lange Gesichter. Wo ist nur der GMV (gesunder Menschenverstand) hin ausgewandert??? In Dödelland ist er jedenfalls nur noch selten zu finden...
 
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Wenn die so "wenig" Strom produzieren liegt das am Wind.
Stromausfall gibt es ja nicht.



Das ist faktisch Quatsch.
Klick mal auf Deinen eigenen Link und schau mal welche Parameter Du eingestellt hast !!!

Anhang anzeigen 102911

Ja natürlich Stunde, und das ist noch zu grob. Weil Strom eben permanent verfügbar sein muss, damit die Grundlast gewährt ist und das Netz stabil bleibt.

Jahreswerte helfen da überhaupt nix. Die helfen nur den Investoren, das interessiert aber in diesem Zusammenhang nicht.
 
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