Feinstaubbelastung

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Gelöschtes Mitglied 25014

Guest
Wo wir denn gerade dabei sind, koennen wir ja auch mal den Primaerenergieaufwand fuer die Windkraft beleuchten. Dieser sieht dann schon nicht mehr so rosig aus.

Von den über 10.000 Tonnen Steinkohle die pro Tag im KohleKW Moorburg eingesetzt werden,
werden über 5000 Tonnen nutzlos als Abwärme in die Luft und an das Elbwasser abgegeben.
Nicht eingerechnet : Abbau,Transport aus den USA und Russland.
 
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z/7

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Nö! Zumindest nicht bei meinen drei Öfen, die repräsentativ für die Lieferprogramme meiner Hersteller stehen. Ich verbrenne alle Hölzer mit derselben Lufteinstellung. Die Abgastemperatur ist gleichbleibend. Ich weiß nicht, was da bei deinem Ofen anders ist.

Der Brennwert aller Hölzer ist gar nicht so sehr unterschiedlich. Schau dir mal diese Seite an, ignoriere was da so alles steht und schau nur auf die Brennwerttabelle. Und da besonders auf den Brennwert bezogen auf die KWh/kg Holz:

https://holzspalter-tests.de/ratgeber/brennwert-tabelle-fuer-verschiedene-holzarten/

Und siehe da, alles fast gleich. Der Brennwert der Hölzer wird nämlich nicht in Raummetern gemessen, sondern in Kilogramm. Wissen viele nicht und meinen deshalb, Nadelholz sei schlechter, als Hartholz. Natürlich brauche ich im Vergleich mehr Raummeter beim Nadelholz. Dafür kaufe ich das aber auch günstiger ein aber uneffektiver brennen wird es nicht. Wmh HH
In der Praxis interessiert aber nicht das Gewicht, sondern das Volumen. Und da unterscheiden sich die Baumarten eben nicht unerheblich.

Darf ich fragen, von welcher Art Öfen Du sprichst?
 
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@Hog Hunter : wo wir schon bei Herstellern sind: ich guck mir gern Webseiten von Herstellern an, es gibt schon geniale Designs bei den Öfen.

Kannst Du was empfehlen, das technisch brilliant und optisch schick ist? Also sowas wie der Mercedes unter den Kaminöfen?
Ja, kann ich. Aber nur per PN. Werde hier im Forum nicht geschäftlich agieren.
 
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Nachhaltig? Dann frag mal die Experten, was mit den Kohlefaserresten der verbrauchten Anlagen geschehen soll. Kann dir derzeit noch keiner beantworten.

Du wirst von mir wenig positives von den Windrädchen lesen. Erst recht nicht, dass ich die primitiven Dinger als nachhaltig ansehen würde. Aber sie sind nunmal da. Mehr, als schön ist. Und ich freue mich über jedes, das unsere Gryne Landesregierung nicht bauen kann.
 
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In der Praxis interessiert aber nicht das Gewicht, sondern das Volumen. Und da unterscheiden sich die Baumarten eben nicht unerheblich.

Darf ich fragen, von welcher Art Öfen Du sprichst?
Welcher Ofen ist egal, so er denn eine gute Technik bietet. Letztendlich gilt für die Holzverbrennung, egal in welchem Ofen, immer dasselbe. Ich verkaufe hauptsächlich Kaminöfen, arbeite aber eng mit einem Ofenbaumeister zusammen, für den ich Aufträge ausführe. Wir beide sprechen dieselbe technische Sprache.
 
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Von den über 10.000 Tonnen Steinkohle die pro Tag im KohleKW Moorburg eingesetzt werden,
werden über 5000 Tonnen nutzlos als Abwärme in die Luft und an das Elbwasser abgegeben.
Nicht eingerechnet : Abbau,Transport aus den USA und Russland.

Huch! Ist das jetzt nicht whataboutism?? Wir sprachen doch ueber Windkraft.
 
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Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Von den über 10.000 Tonnen Steinkohle die pro Tag im KohleKW Moorburg eingesetzt werden,
werden über 5000 Tonnen nutzlos als Abwärme in die Luft und an das Elbwasser abgegeben.
Nicht eingerechnet : Abbau,Transport aus den USA und Russland.

Oh mann! Und? Schuld daran ist die Kohle oder das Kraftwerk? In jedem BhKw muß der Wirkungsgrad bei > 90% liegen. Das kann ein Großkraftwerk auch man muß es nur wollen. Der politische Wille dazu war aber nicht da- Konzeption anno dunnemals, jderzeit korrigierbar.


CdB
 

z/7

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hauptsächlich Kaminöfen,
Das heißt, die drei Öfen sind alles Kaminöfen?

Ich hab nen gemauerten Grundofen und nen Herd mit Backrohr von nem namhaften Hersteller. Beide recht neu, also state of the art. Der Herd übrigens mit dieser primitiven Automatik, die Du im anderen Faden beschrieben hast, und ner Einstellmöglichkeit für die gewünschte Temperaturabgabe, d.h. ich hab keine direkte Möglichkeit, den Zug einzustellen. Hab aber 8 Jahre lang mit nem alten Wamsler geheizt, also Erfahrung genug.
Der Grundofen hat nur nen manuellen Zughebel, sonst nix.

Die beschriebenen Phänomene kenn ich nun aus allen drei Öfen. Im Herd hab ich's sogar quasi schriftlich: die Fichte braucht ne höhere Verbrennungstemperatur, sonst tschüß. Abgastemperatur kann ich nicht messen, ich geh einfach davon aus, mehr Zug = höhere Geschwindigkeit = weniger Zeit, Wärme an die Umgebung (Züge, Ofenplatte etc.) abzugeben. Mach ich da irgendwo nen Denkfehler?
 
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Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
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Mach es nicht lächerlich. Die Leistung der WKA wird dem Wind entzogen. Was Das macht kann sich jeder denken/ignorieren.

Laut einer 2009 veröffentlichten Strömungs-Modellrechnung der Stanford University würden Windkraftanlagen, sollten sie den gesamten heutigen Weltenergiebedarf decken, den Energiegehalt der unteren Luftschicht nur um circa 0,007 % verringern. Dies ist jedoch mindestens eine Größenordnung kleiner als der Einfluss durch Besiedlung.
Z. B. "vernichtet" ein Hochhaus von 150 Höhe und 50 m Breite ein vielfaches an Windenergie als ein großes Windrad an Land.
 
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Gelöschtes Mitglied 25014

Guest
Such gefälligst selber, ich bin nicht dein servant! Mit Spitzen bist du schnell daher, die Substanz fehlt jedesmal.

Ach was. Ich soll jetzt nach Beweisen für Deine Behauptung suchen ?
Ich muss auch nicht beweisen, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt.

Kann nicht - muß! Ist so vorgeschrieben.

Das sind die theoretischen Werte. Wir verwalten Mehrfamilienhäuser mit BHKWs.
Alle gasbetrieben. Was passiert im Sommer mit der überschüssigen Wärme ?
Für Strom gibt es eine Einspeisevergütung. Wärme ?

Was macht ein Kohlekraftwerk mit der Abwärme im Sommer selbst mit komplett angeschlossenem Fernwärmesystem ?
Trinkwassererwärmung langt nicht.
 
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Das heißt, die drei Öfen sind alles Kaminöfen?

Ich hab nen gemauerten Grundofen und nen Herd mit Backrohr von nem namhaften Hersteller. Beide recht neu, also state of the art. Der Herd übrigens mit dieser primitiven Automatik, die Du im anderen Faden beschrieben hast, und ner Einstellmöglichkeit für die gewünschte Temperaturabgabe, d.h. ich hab keine direkte Möglichkeit, den Zug einzustellen. Hab aber 8 Jahre lang mit nem alten Wamsler geheizt, also Erfahrung genug.
Der Grundofen hat nur nen manuellen Zughebel, sonst nix.

Die beschriebenen Phänomene kenn ich nun aus allen drei Öfen. Im Herd hab ich's sogar quasi schriftlich: die Fichte braucht ne höhere Verbrennungstemperatur, sonst tschüß. Abgastemperatur kann ich nicht messen, ich geh einfach davon aus, mehr Zug = höhere Geschwindigkeit = weniger Zeit, Wärme an die Umgebung (Züge, Ofenplatte etc.) abzugeben. Mach ich da irgendwo nen Denkfehler?

Ja, hier im Haus betreibe ich nur Kaminöfen. Ob beim Wamsler oder beim Grundofen, die Sekundärluft wird manuell so eingestellt, dass die Flamme ruhig wird, aber erhalten bleibt. Heißt, sie darf nicht wegen Luftmangels kollabieren. Die optimale Einstellung eines jeden Ofens ist an seinem Schornstein immer gleich. Sie ist das Resultat aus Ofen, Schornsteinzuglänge und Zugdurchmesser. Das Ganze dann bezogen auf einen erwärmten Schornstein. Ich kann mir leider nicht erklären, warum du bei unterschiedlichen Holzsorten unterschiedliche Lufteinstellungen vornehmen musst. Meine Öfen und auch die hunderten von Öfen, die ich montiert habe, funktionieren so, wie ich es beschrieb, egal mit welcher Holzsorte. Unterschiedliche Verbrennungstemperaturen, ob Fichte oder Buche, haben meine Öfen nicht. Jedenfalls sehe ich das nicht und die Lufteinstellung ist ja immer identisch.

Zum Wamsler möchte ich mich nicht äußern. Ich kann aber sagen, dass ein Holzofen definitiv keine Primärluft benötigt, weshalb "Premiumöfen" diese Luft auch nicht bieten. Primärluft ist die Luft, die von unten durch die Glut geht. Diese Luft wird ausschl. für die Kohleverbrennung benötigt. Holz benötigt einzig und allein Sekundärluft. Diese Luft wird von oberhalb auf das brennende Feuer geleitet. Da ist es wie beim Lagerfeuer. Das bekommt auch keine Luft von unten, weil es ja auf dem Erdboden brennt.

Dein Grundofen ist automatisch von unten geschlossen, weil er keinen Rost besitzt. Deshalb kann er auch nur sekundär belüftet werden. Wie geschrieben, kann ich mir nicht erklären, warum deine Hölzer unterschiedlich belüftet werden müssen. Zum Anbrennen und eigentlich auch danach, ist es wichtig, nicht zu dicke Hölzer zu verbrennen. Ebenso verdient die Holzfeuchte Beachtung. 15%-20% gemessen in der Scheitmitte sind optimal, aber das brauche ich dir sicher nicht zu erklären, da du schon seit Jahren mit Holz heizt.

Nicht jeder neuere Küchenherd ist automatisch state of the art. Viele dieser Kanonen funktionieren noch nach alter Technik, und die war schon immer die Technik von Kohle (Primärluftführung). Deshalb sind die Brennkammern auch so klein, dass kaum Holz hinein passt. Die Hersteller machen sich wenig Mühe diese Technik auf das Holz (Sekundärluftführung) zu ändern. Der Grund liegt einfach darin, dass Küchenherde nicht der Feinstaubverordnung unterliegen. Gerade bei den Küchenherden muss man deshalb vor dem Kauf ganz genau hinsehen. Meistens bemerkt man die bessere Technik am Preis. Wmh HH
 
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Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Ach was. Ich soll jetzt nach Beweisen für Deine Behauptung suchen ?
Ich muss auch nicht beweisen, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt.



Das sind die theoretischen Werte. Wir verwalten Mehrfamilienhäuser mit BHKWs.
Alle gasbetrieben. Was passiert im Sommer mit der überschüssigen Wärme ?
Für Strom gibt es eine Einspeisevergütung. Wärme ?

Was macht ein Kohlekraftwerk mit der Abwärme im Sommer selbst mit komplett angeschlossenem Fernwärmesystem ?
Trinkwassererwärmung langt nicht.


Ooooch in AT sind die noch lustiger.

BAuen auf der grünen Wiese im Nirgendwo(von Steuergeldern gefördert!) eine Halle und entzünden "Biomasse" also den Schrott von Wald und HAndwerk (woher auch immer) mit wenig BRennwert und relativ viel Feuchtigkeit.

Dann leitet man die erzeugte Abwärme wie vor über 100 JAhren in die nächsten und entfernteren Behausungen und und Betriebe, die gesetzlich zwangsbeglückt werden mit hohen Anschlusskosten und hohen Betriebskosten. Die Folge:

Co2 Ausstoß vor Ort mehr als mit ÖL. Partikel: Mehr als mit Öl(von Erdgas gar nicht zu sprechen) weil lediglich Elektrostaubfilter zum Einsatz kommen.


Geruch für Anwohner ob der gammelnden "Biomasse" im Lager: Zu erdulden.

Zulieferung der "Biomasse" mit Elektroautos. UUPS Kleiner Fehler meinerseits hunderte von LKW pro Jahr natürlich-auch zu dulden für den warmen Hintern des Investors...

Eine Posse jagt die Nächste.
 

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