Feinstaubbelastung

[Güros_neu]

Nein es ist der Beweis dafür was zur Zeit technisch realisierbar ist.
Ich glaube kaum das der ganzen Welt der Wille zu mehr Wirkungsgrad fehlt.
...
Das neue Kraftwerk Datteln 4 strebt einen Wirkungsgrad von 45 % an.

Nun kannst Du immer noch behaupten, das 90 % Wirkungsgrad bei Kohlekraftwerken möglich wären. Aber ohne belegbare Fakten bleibt es eben lediglich das was es ist.
Eine reine Behauptung.

Die grundsätzliche Frage dabei ist es wie ich den Wirkungsgrad definiere. Wird die Kohle zu 90% verbrannt, so wird auch 90% in Wärme umgewandelt. Der thermische Wirkungsgrad ist damit auch 90%.
Soll aus der Wärme dann Strom erzeugt werden so ist das nicht mit 90% Wirkungsgrad möglich, also ist der Wirkungsgrad bezogen auf den Strom entsprechend niedriger, also z.B. 45%.

Die Frage ist also immer was soll dargestellt werden. Bei Auflistung von Energieflüssen wird oft nur ein geringer Teil der Kohle zu Strom umgewandelt, der größte Teil wird unter "Pozesswärme", also Dampf verbucht. Daß man aus dem Dampf dann Strom macht ist eine andere Baustelle.
Prozesswärme schluckt ca. 18% unseres Energiebedarfs.

 

[Schnepfenschreck]

Erneuerbare Energien in Deutschland auf 100%? • Live-Vortrag | Christian Holler & Joachim Gaukel (Link zu yt)

 

[Gelöschtes Mitglied 25014]

Die grundsätzliche Frage dabei ist es wie ich den Wirkungsgrad definiere. Wird die Kohle zu 90% verbrannt, so wird auch 90% in Wärme umgewandelt. Der thermische Wirkungsgrad ist damit auch 90%.
Soll aus der Wärme dann Strom erzeugt werden so ist das nicht mit 90% Wirkungsgrad möglich, also ist der Wirkungsgrad bezogen auf den Strom entsprechend niedriger, also z.B. 45%.

Die Frage ist also immer was soll dargestellt werden. Bei Auflistung von Energieflüssen wird oft nur ein geringer Teil der Kohle zu Strom umgewandelt, der größte Teil wird unter "Pozesswärme", also Dampf verbucht. Daß man aus dem Dampf dann Strom macht ist eine andere Baustelle.
Prozesswärme schluckt ca. 18% unseres Energiebedarfs.

Das kann man recht einfach definieren. Der Wirkungsgrad ist das Verhältnis der Nutzenergie zur zugeführten Energie.

 

[markswoman]

 

[cast]

Das fällt in der Nordsee eher flach.

 

[Hog Hunter]

Anhang anzeigen 103062

Sehr treffend! Zum Glück der Grynen kämpfen wir in Deutschland nicht gegen solche Wetter.
Wmh HH

 

[Gelöschtes Mitglied 8792]

Stundenweise, aber nicht überall gleichzeitig.
Die Nordsee ist groß, 750.000 qkm. Plus ein paar Parks in der Ostsee.

Mmh, interessant das den Deutschen die ganze Nordsee und Ostsee gehört

Also pflastern wir mal jeden Quadratmeter der deutschen Nord- und Ostseeküste mit Windrädern zu. Dann hoffen wir mal das immer irgendwo genügend Wind vorhanden ist, um die komplette deutsche Grundlast zu decken . Sieht bestimmt auch toll aus mit der zugepflasterten Landschaft. Vielleicht könnte man ja jedes Windrad anders anmalen . Von Kindergartengruppen oder so.

Mal kurz überlegen .... wenn auf Helgoland so viel, und konstant der Wind weht, dann sollten wir doch die Insel komplett mit Windrädern bestücken .
Bleibt halt nur die Frage was die Anwohner dort sagen werden .

 

[Gelöschtes Mitglied 8792]

Oh mann! Und? Schuld daran ist die Kohle oder das Kraftwerk? In jedem BhKw muß der Wirkungsgrad bei > 90% liegen. Das kann ein Großkraftwerk auch man muß es nur wollen. Der politische Wille dazu war aber nicht da- Konzeption anno dunnemals, jderzeit korrigierbar.


CdB

Die meisten BHKW's stehen auf der grünen Wiese neben einem Aussiedlerhof. Wirkungsgrad über 90% ? Wer nimmt die Wärme ab ?
Schau mal wie viele Biogasanlagen sauber und permanent laufen .
Gleichbleibende Gasqualität .... Fehlanzeige.
Deshalb gibt es auch nicht viele Hersteller die sich damit rumschlagen .
Gebaut wurden die Anlagen weil es gute Kohle dafür gab. Nicht weil sie so viele, schöne und Grüne Energie erzeugen .

 

[Gelöschtes Mitglied 25014]

Mmh, interessant das den Deutschen die ganze Nordsee und Ostsee gehört

Woher stammt die Steinkohle, Gas, Öl und Uran was zur deutschen Energiegewinnung dient ?
Wie grundlastfähig wäre Deutschland denn mit einheimischen Rohstoffen ?

 

[Gelöschtes Mitglied 8792]

Woher stammt die Steinkohle, Gas, Öl und Uran was zur deutschen Energiegewinnung dient ?
Wie grundlastfähig wäre Deutschland denn mit einheimischen Rohstoffen ?

Darum ging es nicht. Der Flächenwert den Cast angegeben hat, gehört den Deutschen nicht. Können ihn auch nicht von den Polen, Dänen ..... Schweden kaufen . Also für unsere Energiegewinnung nicht von uns zu nutzen . Wir können auch schlecht die Dänen fragen ob sie für uns ihre nutzbare Offshorefläche mit Windrädern bestücken .

Wir haben, hatten in Deutschland die besten und sichersten KKW's und deren Technologie dazu . Wir schalten sie ab, und unsere Nachbarn liefern uns dann ihren Atomstrom dafür.
So ist halt das europäische Verbundnetz . Ich wohne Luftlinie keine 40km von Cattenom entfernt .

 

[Gelöschtes Mitglied 25014]

Darum ging es nicht. Der Flächenwert den Cast angegeben hat, gehört den Deutschen nicht. Können ihn auch nicht von den Polen, Dänen ..... Schweden kaufen . Also für unsere Energiegewinnung nicht von uns zu nutzen .

Das ist falsch. Deutschland müssen die Flächen nicht gehören um darauf Windstrom zu produzieren. Stichwort: Kopplung der Strommärkte.
Deutschland gehören auch nicht die Steinkohlebergwerke in Russland und trotzdem wird die Kohle hier verbrannt.

 

[z/7]

Haben alle noch nicht kapiert: Deutschland ist keine Insel. Autarkie ist ein Wunschtraum. Man kann weitestgehende Unabhängigkeit anstreben, aber möglich ist sie heute weniger denn je. Macht die Sache kompliziert, darum wäre eine Bildungsoffensive höchste Zeit. Angefangen mit der Abschaffung des Föderalismus, alternativ Mindestvorgaben für den Bildungshaushalt. Es macht mich wahnsinnig, zusehen zu müssen, wieviel Humankapital bei uns vor die Hunde geht.

 

[Windfang]

Mmh, interessant das den Deutschen die ganze Nordsee und Ostsee gehört

Also pflastern wir mal jeden Quadratmeter der deutschen Nord- und Ostseeküste mit Windrädern zu. Dann hoffen wir mal das immer irgendwo genügend Wind vorhanden ist, um die komplette deutsche Grundlast zu decken . Sieht bestimmt auch toll aus mit der zugepflasterten Landschaft. Vielleicht könnte man ja jedes Windrad anders anmalen . Von Kindergartengruppen oder so.

Mal kurz überlegen .... wenn auf Helgoland so viel, und konstant der Wind weht, dann sollten wir doch die Insel komplett mit Windrädern bestücken .
Bleibt halt nur die Frage was die Anwohner dort sagen werden .

Damit Offshore Windkraft grundlastfähig würde, müssten nicht nur Nord- und Ostsee, sondern auch die Atlantikküste und das Mittelmeer mit den Dingern zugepflastert und die ganzen Anlagen zusammengeschlossen werden. Dann würde die These vom Wind, der immer irgendwo weht auch stimmen, und es gäbe womöglich sogar eine Grundlast jenseits der völligen Vernachlässigbarkeit.

Aber würden die Anrainerstaaten bei diesem Wahn wohl mitmachen? Vermutlich nur, wenn die Ökofaschisten einmarschieren, schliesslich möge am toitschen Wesen die Welt genesen...

 

[rico 61]

Wird wohl noch ein Stück dauern bis sich der traumatisierte mal mit den Grundlagen
des (deutschen) Stromnetzes beschäftigt und das elende Weichgezeichne lässt!

 

[Gelöschtes Mitglied 25014]

Haben alle noch nicht kapiert: Deutschland ist keine Insel. Autarkie ist ein Wunschtraum. Man kann weitestgehende Unabhängigkeit anstreben, aber möglich ist sie heute weniger denn je.

Genau so. Und die, die hier unsinnigerweise einen Autarkiegrad fordern der nicht ansatzweise zu erreichen ist, haben aber kein Problem mit saudischem Öl zum Ansitz zu fahren.