Ich weiß nicht genau, könnte sein?Colchicus, hat Hasenhahn jetzt dich oder mich gemeint mit der Frage nach der Gegend??
Typische Reaktion: Passt einem das Ergebnis nicht, wird gleich das ganze in Mißkredit gebracht und schlechtgeredet. Auf jeden Fall a guads Neichs. Ich bin ja nicht anders, hab auch mal einen Artikel gelesen, dass bei den Rehen selektieren sinnvoll is-so a BlödsinnMit die "Gstudierten" muss man immer aweng vorsichtig sein, was sie sagen. Ihr wisst auf welcher "Seite der Straße ich unterwegs bin". Das nur wenig Hasen überleben ist auch klar. Zuerst einmal die Besenderung. Ihr wollt mir doch wohl nicht weißmachen, dass der Sender so einen kleinen Hasen nicht behindert. Telemetriert mal Rebhühner und lasst einen guten Wander da drauf fliegen, ich wette mein monatliches Rentnergehalt was der schlägt. Ist bekannt wie viele Häsinnen die Junghasen nach der ganzen Tortour noch angenommen haben?
Klärt mich bitte mal auf, wie kann man anhand der Telemetrie (nicht Kameraüberwachung wie vielleicht bei Gelegen) sagen, ob es Storch oder Bussard war der den Junghasen gefressen hat?
Ja Beutegreifer und hier vorallem der Fuchs haben einen großen Einfluss auf die Überlebensrate der Junghasen, dazu brauch ich keine TU.
Überall dort wo der Fuchs (und andere Räuber) intensiv bejagt werden, kann der Hase mit Zuwachs aufwarten. Dafür haben hier genug Beispiele, wie z. B. @rotfuchs2
Ja zum Donnerwetter dann schießen wir halt den Bussard endlich wieder. Ein Kulturfolger dem die Kulturlandschaft mit ihrer Bewirtschaftung und Form von ständig gemähten Wiesen einfach alles gibt. Mit einem Winterbussard auf 10 Ha Feldfläche kann man sich die ganzen Rebhuhnschutzprojekte bezüglich des Winterlebensraumes ans Bein schmieren. Der Lebensraum ist für das Rebhuhn unter diesen Vorzeichen nicht nutzbar, auch wenn man den Landwirt mit dem Pferdepflug aufs Feld prügelt.
Mit feuchten Träumen kommen wir beim Artenschutz nicht weiter. Und eine Generation die mit Lenor aufgezogen wurde, schafft das auch nicht mehr.
Aber geh es gibt doch auch sehr gute Gschtudierte. Nur an die erinnert man sich nicht immer. Nieten gibts überall. Sei net immer so griesgramigDiese typische Reaktion von mir kommt nicht von ungefähr. Ich erleben jeden Tag was da draußen für ein Blödsinn gemacht wird. Landschaftspfleger, -architekten haben nicht den leisesten Schimmer von den Zusammenhängen in der Natur. Die Landschaft ist eine große Spielwiese, wie die Spanplatte der Modeleisenbahn früher. Dort ein Baum, da eine Alle. Heckenpflege und Neuanlage nach Schema F.
Machen wir doch eine Erfolgskontrolle: Was haben die ganzen Maßnahmen im Offenland denn bisher gebracht? Wer verbockt hierrissige Vorschriften übers Mulchen? Nicht die Landwirte sondern "Äxpertn" mit akademischer Ausbildung in den Behörden.
Schau wir hatten hier einen Biologen. Der war auf dem Trichter dass man mit DNA die annähert genaue Zahl des letzten Auerwildes bestimmen kann. Mit Zeitvertrag hat der zwei Jahre Losung gesammelt. Ist ja eine akademische Ausbildung notwendig. Nach zwei Jahren war sein Abschlussbericht noch nicht fertig. Weil man ja menschenfreundlich ist, wurden noch ein paar Monate rangehängt. Dann kam raus, es ist überhaupt nicht möglich die DNA nach längerer Zeit über die Losung sicher zu bestimmen. Für das Gehalt hätte man die doppelte Zeit einen Berufsjäger beschäftigen können.
Das zieht sich durch wie ein roter Faden. Forstdirektor Kurt Reulecke, früher Forstamt Andreasberg/Harz hat einmal gesagt: Unsere Forststudenten können die Nierengewichte aller europäische Schalenwildarten auswendig, aber wo sie sitze wissen sie nicht..
Wir sind akademisch überfrachtet in diesem Land. Wir brauchen welche, aber die Dosis machts.
Ich hab nie behauptet, dass es da nur Deppen gibt. Es sind halt zu viele, die in die Arbeitslosigkeit studiert haben. Ja, hast schon Recht bin heute "oagfressen" aber gescheit! Jeder Dritte wird abgwatscht, zwei waren scho da.Aber geh es gibt doch auch sehr gute Gschtudierte. Nur an die erinnert man sich nicht immer. Nieten gibts überall. Sei net immer so griesgramig
Drum werdens immer weniger, die überanstrengen sichHeute den ersten Junghasen gesehen, kaum kaninchengroß. Konnte aber schon gut vor einem sehr langsam fahrenden Traktor mit Mulcher flüchten.
Die Hasen rammeln bei uns schon seit Anfang Dezember. Möglicherweise haben sie aber gar nicht aufgehört.