Fernglas in 10 x 42 mit Entfernungsmesser

Fernglas in 10 x 42 mit Entfernungsmesser

  • Swarovski EL Range 10x42 WB

    Stimmen: 28 30,4%
  • Zeiss Victory RF 10x42

    Stimmen: 4 4,3%
  • LeicaGeovid 10x42 HD-B 3000

    Stimmen: 28 30,4%
  • Anderer Hersteller/FG

    Stimmen: 18 19,6%
  • Braucht kein Mensch

    Stimmen: 4 4,3%
  • Separater Entfernungsmesser

    Stimmen: 19 20,7%

  • Umfrageteilnehmer
    92
Registriert
1 Jun 2017
Beiträge
5.085
Ich liebäugle auch mit dem Vortex oder dem Kahles Helia Rangefinder 10x42.

Preislich ziemlich ähnlich in DE.
Das Vortex kostet in den USA unter 1.000 Dollar.
 
Registriert
8 Jul 2016
Beiträge
29
Nach dem bestandenen Jagdschein hab ich von meinem Jagdherr ein Zeiss 8x56 älteren Baujahres als Leihgabe bekommen. Mit dem ich sehr zufrieden war, war mir Anfangs immer unsicher was die Entfernung zum Wild angeht.
Habe mir dann beim Büchsenmacher das Swarovski und das Zeiss ausgeliehen, das Zeiss in 10x54Rf ist es dann geworden lag mir einfach am besten.

Qualitativ gibt es bisher nichts zu bemängeln.
 
Registriert
1 Jun 2017
Beiträge
5.085
Das Zeiss ist sicher Top, ich suche eher nach einem Tagglas für die Bergjagd in den Alpen oder mal Schottland, 1.500 Euro plus minus ist da mein Limit.

Im heimischen Revier habe ich Anfangs die Entfernungen über Google Maps abgefragt.
Mach ich auch heute noch so wenn ich irgendwo eingeladen bin und ein Gefühl für die Umgebung bekommen möchte, Empfang vorausgetzt kann das ja jedes Smartphone.
 
Registriert
31 Mrz 2009
Beiträge
10.309
Das Zeiss ist sicher Top, ich suche eher nach einem Tagglas für die Bergjagd in den Alpen oder mal Schottland, 1.500 Euro plus minus ist da mein Limit.
Bei dem Limit und mit der Vorgabe integriertes Gerät würde ich zum Kahles greifen. Mir hat es von der Optik, Haptik und Daten gefallen, außerdem vertraue ich einfach dieser Marke.

Ggf. ist aber die Kombination LRF plus 10x42 FG eine gute Lösung. Wenn Du nicht ständig vor jedem Schuß misst, sondern nur gelegentlich zum Entfernungsmesser greifst (so wie ich), dann ist ein FG welches man 30 Jahre nutzen kann und alle 10 Jahre ein neuer LRF am Ende des Tages günstiger. Nachteil (v.a. am Berg) daß man zwei Geräte rumschleppt.

Die Geräte der Top-Marken spucken einiges an Daten aus, mit integriertem Ballistikrechner, Connectivity, Berechnungen am PC usw...
Mir persönlich ist das zu viel Funktion, die ich nicht nutze, da ich mich in der Schußdistanz auf Entfernungen beschränke, für die ich noch keinen Ballistikrechner benötige.
 
Registriert
4 Apr 2019
Beiträge
34
Ich hab mir letztes Jahr bei Ebay mal ein "made in Japan" Bushnell 10*42 mit integriertem Entfernungsmesser geschossen für verträgliche 600 €. Klar gibt es besseres, nur rechtfertigt das den heftigen Aufpreis zu Zeiss & Co ? Das Glas misst zuverlässig, Optik und Haptik sind gut; OK, wenns dunkel wird kommt das Glas an sein Limit, aber dann kann man auch mit dem ZFR nicht mehr zuverlässig in Ziel gehen...
 
Registriert
1 Jun 2017
Beiträge
5.085
Mir persönlich ist das zu viel Funktion, die ich nicht nutze, da ich mich in der Schußdistanz auf Entfernungen beschränke, für die ich noch keinen Ballistikrechner benötige.

Richtig, zum einen möchte ich nicht unbedingt zwei Geräte mit mir rumtragen. Zum anderen kommt das Gerät nicht so häufig zum Einsatz dass ich dafür 3.000 Euro ausgeben muss.
Bis 300m kenne ich die realen Werte meiner Waffen, mehr ist Stand heute auch nicht vorgesehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
16 Apr 2008
Beiträge
4.103
Richtig, zum einen möchte ich nicht unbedingt zwei Geräte mit mir rumtragen. Zum anderen kommt das Gerät nicht so häufig zum Einsatz dass ich dafür 3.000 Euro ausgeben muss.
Bis 300m kenne ich die realen Werte meiner Waffen, mehr ist Stand heute auch nicht vorgesehen.

Aha!
Du kennst also aus dem Kopf Deinen Haltepunkt (Korrekturwerte) bei 275m, 36° Steigung und 3m/s Seitenwind aus 30°?
RESPEKT!
Also ich bin da über meinen Ballistikrechner dankbar!;)

Wenn man natürlich nur waagerecht bei Windstille schießt. Dann weis ich den auch. ;)

(PS: Mein Tip! Strelok Pro ;))
 
Registriert
16 Apr 2008
Beiträge
4.103
Bei dem Limit und mit der Vorgabe integriertes Gerät würde ich zum Kahles greifen. Mir hat es von der Optik, Haptik und Daten gefallen, außerdem vertraue ich einfach dieser Marke.

Ggf. ist aber die Kombination LRF plus 10x42 FG eine gute Lösung. Wenn Du nicht ständig vor jedem Schuß misst, sondern nur gelegentlich zum Entfernungsmesser greifst (so wie ich), dann ist ein FG welches man 30 Jahre nutzen kann und alle 10 Jahre ein neuer LRF am Ende des Tages günstiger. Nachteil (v.a. am Berg) daß man zwei Geräte rumschleppt.

Die Geräte der Top-Marken spucken einiges an Daten aus, mit integriertem Ballistikrechner, Connectivity, Berechnungen am PC usw...
Mir persönlich ist das zu viel Funktion, die ich nicht nutze, da ich mich in der Schußdistanz auf Entfernungen beschränke, für die ich noch keinen Ballistikrechner benötige.


Ich hab den Leica CRF1600-B und ein FG

CRF passt in die Brusttasche, wiegt nicht viel und auf 400m reicht es dank guter Optik um zu erkennen ob dort Wild steht. Ballistikwerte werden direkt mit angezeigt und eingerechnet (Temp. Luftdruck, Winkel, Entfernung)

Das FG (8x56) kommt zum Einsatz wenn ich größere Flächen abglase und länger an einer Position verweile.

Ansprechen tu ich übers ZF bei bis zu 30facher Vergrößerung.

Windkorrekturen mach ich über Strelok bzw Erfahrung.
 
Registriert
1 Jun 2017
Beiträge
5.085

Ja sicher, du etwa nicht?! ;)

Für mich ist es zuerst einmal wichtig zu wissen, wie weit ist das Ziel entfernt und unter welchen Bedingungen traue ich mir einen sicheren Schuss zu.
Da mir wie den meisten anderen hier die Möglichkeit fehlt mein Können auf größere Entfernungen zu erproben und zu verbessern, sind Schüsse aus bestimmten lagen und Entfernungen ohnehin Tabu.

Andererseits muss man die Dinge auch nicht komplizierter machen als sie sind.
Allein in meinem Bekanntenkreis finden sich diverse Gams- und Steinwildjäger die weder Bob Lee Swagger heißen noch richtig Ahnung von Balistik haben.
Es werden auch deutlich mehr Jagdreisen an Zahnärzte und Anwälte verkauft als an SAS Sniper ;)

Die eigenen Grenze kennen und nicht übermütig werden, schließlich schießt man auf ein Lebewesen
und nicht auf Scheiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
16 Apr 2008
Beiträge
4.103
Ja sicher, du etwa nicht?! ;)
Nö,
ich lieg zwar mit meinen "Schätzwerten" meist nicht weit daneben (üben üben üben testen testen hilft) aber ich sicher das immer mit Technik ab.

Für mich ist es zuerst einmal wichtig zu wissen, wie weit ist das Ziel entfernt und unter welchen Bedingungen traue ich mir einen sicheren Schuss zu.
Löblich! Genau so sol es sein!

Da mir wie den meisten anderen hier die Möglichkeit fehlt mein Können auf größere Entfernungen zu erproben und zu verbessern, sind Schüsse aus bestimmten lagen und Entfernungen ohnehin Tabu.
Das kennen der eigenen Grenzen ist die hohe Kunst. Die Grenzen kann man natürlich durch
üben und lehren erweitern! Leider wird vielen von Waffen/Optik/Geschossherstellern vorgegaugelt dass man nur das richtige (teuere) Equiment braucht dann geht das quasi von alleine. So ähnlich wie ja auch der BGS am Strick jeden zum NSF macht.:ROFLMAO:;)

Andererseits muss man die Dinge auch nicht komplizierter machen als sie sind.
Allein in meinem Bekanntenkreis finden sich diverse Gams- und Steinwildjäger die weder Bob Lee Swagger heißen noch richtig Ahnung von Balistik haben.
Die werden sich entweder zu beherrschen wissen oder doch mehr wissen als Du ahnst oder dir nur von ihren positiven Ergebnissen berichten.;) Wie die Realität dann aussieht erlebe ich nahezu jedes WE.


Es werden auch deutlich mehr Jagdreisen an Zahnärzte und Anwälte verkauft als an SAS Sniper ;)
Die Zahnärzte, Anwälte und andere Gäste die Du ansprichst, werden auch nicht alleine in den Berg/Savane geschickt und aufs Wild losgelassen. Da passen dann Leute auf (Schützen und Wild) die Wissen wie es funktioniert.

Die eigenen Grenze kennen und nicht übermütig werden, schließlich schießt man auf ein Lebewesen und nicht auf Scheiben.
Da sind wir 100%ig beieinander!!(y)

Sooo.
Muss los.
Der Berg ruft.
Hab da ne Verabredung mit "Diana" in der Sanierungsfläche.
 
Registriert
18 Apr 2019
Beiträge
1.869
Aha!
Du kennst also aus dem Kopf Deinen Haltepunkt (Korrekturwerte) bei 275m, 36° Steigung und 3m/s Seitenwind aus 30°?
RESPEKT!
Also ich bin da über meinen Ballistikrechner dankbar!;)

Wenn man natürlich nur waagerecht bei Windstille schießt. Dann weis ich den auch. ;)

(PS: Mein Tip! Strelok Pro ;))

Ich hab mir das mal mit strelok für meine .3006 ausgerechnet, ich habe bei 36 grad nach oben 10cm weniger tiefschuss als bei 0 grad, und 8cm winddrift. Hier würde die alte, ob hoch ob runter halt stets drunter regel ja passen.
 
Registriert
11 Dez 2014
Beiträge
47
Fehlt den Swarovski Jägern das Anzeigen vom veränderten Haltepunkt ?
Oder macht das EL Range das auch und ich habe es überlesen ?
 
Registriert
14 Jul 2016
Beiträge
100
Das macht das Range nicht und braucht es auch nicht für meine Bedürfnisse. - Auf einem neuen Sitz messe ich mich vorher ein. Vor dem Schuss und bei der Pirsch messe ich zur bessern Bestimmung des Anschusses und weniger betr. Haltepunkt. Ich schiesse meine Gewehre auf GEE ein und halte bis 200m Fleck, bei 250m und 10 tief ist bei mir Schluss. - Hochblatt passt dann noch perfekt.
 
Registriert
21 Jan 2002
Beiträge
75.627
Also einerseits ein Glas, das auf den Meter genau misst und dann wird wieder geschätzt.
Mit einem Glas in 1. BE geht das genauso.
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
134
Zurzeit aktive Gäste
823
Besucher gesamt
957
Oben