Feuerfestigkeit B-Würfel?

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Datensicherung nach dem Vater-Großvater-Prinzip funktioniert am besten, wenn Papa oder Opa im Heim wohnen, also ausserhalb. Wenn die Bude erstmal brennt, ist der schmale Grat zwischen "geht noch" und "war doch zu heiss und jetzt liegt da auch noch das Dach drauf" schnell erreicht.
Scannen, Kopien beglaubigen lassen und die Originale extern lagern, kann auch eine andere Wohnung sein, nur Risiko verteilen.
 
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Bankfach ist kaum versichert und bspw mussten sich meine Eltern einen Tresor zulegen, weil die Bankfiliale umgebaut und die Schließfächer aufgegeben wurden.
Der Burgwächterwürfel entspricht allen Anforderungen und wichtige Papiere liegen zusätzlich in einer feuerfesten Tasche drin.
 
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Das Bankfach hab ich als Zusatz zu meiner Heim und Hausversicherung
dazu versichert. Ich glaube es kostet 2 EUR im Jahr.
Wie lange schützt die feuerfeste Tasche im Würfel ein Papier wenn Alles stundenlang in 2000 Grad Hitze liegt im Glutherd der Hausreste?
 
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In Deutschland gibts selten Holzhäuser, die bis auf die Grundmauern abbrennen.
Sinnvollerweise wird der Tresor an einer betonierten Wand oder Boden befestigt in einem Bereich der rundherum nur Steinwände bzw Beton aufweist
Der Würfel ist selbst 60 Minuten feuergeschützt für Papier gemäß Norm.
Gibt welche von 30 bis 120 Minuten für Papier und genauso für Daten.
Die Tasche sichert noch mal zusätzlich.
In einem Land wo die Feuerwehr Minuten braucht um vor Ort zu sein, wirds reichen. Kopien an anderer Stelle sind obligatorisch.

Der Würfel dient ja auch dem Diebstahlsschutz.
 
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Hast Du den Würfel in der Wand verankert? Zu meiner deutschen Zeit sah ich zweimal Brände in Villen. Die Mauern waren aus Stein, aber da die Böden und das Dach aus Holz waren standen nach einer Stunde nur noch ein paar Innen- und die Aussenwände. Häuser die ganz aus Beton oder Stein sind, findet man Auch in DE nocht so oft. Hat man mal ein Nachbarhaus in der
Wirklichkeit brennen gesehen, dann verliert man den Glauben an Alles was gegen verbrennen schützen soll. Wäre dann wohl ein Keller mit Betondecke.
 
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Der Würfel ist selbst 60 Minuten feuergeschützt für Papier gemäß Norm.
Welche Norm hat den ein B Würfel???? das er 60 min. aushält:unsure:
Ich bin selbst bei der Feuerwehr.
Von der 70 € Hutschachtel im Link mal ganz abgesehen
 
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Gelöschtes Mitglied 16028

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Hast Du den Würfel in der Wand verankert? Zu meiner deutschen Zeit sah ich zweimal Brände in Villen. Die Mauern waren aus Stein, aber da die Böden und das Dach aus Holz waren standen nach einer Stunde nur noch ein paar Innen- und die Aussenwände. Häuser die ganz aus Beton oder Stein sind, findet man Auch in DE nocht so oft. Hat man mal ein Nachbarhaus in der
Wirklichkeit brennen gesehen, dann verliert man den Glauben an Alles was gegen verbrennen schützen soll. Wäre dann wohl ein Keller mit Betondecke.
Auch in einem Betonkeller ist genug Brandlast um Temperaturen >800 innerhalb weniger min. zu erreichen da wird es dann eng für Papier in Schutzhüllen oder B Würfel qualifizierte Tresore sind sehr teuer da eine ausgeklügelte Technologie dahinter steckt.
 
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Gelöschtes Mitglied 16028

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Übrigens, wenn Daten digital gesichert werden BITTE immer auf HDD nicht auf USB Stick oder SSD auch CD DVD sind eher schlecht.
 
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Ne, kein B Würfel. VDS 1

Ich rede von dem in der Familie. Den gibts allerdings nicht für 70€ .....

https://www.burg.biz/p/tresor-safe/wertschutzschrank-diplomat-mtd/

Auf einer Betonbodenplatte verschraubt, weit weg vom Dachstuhl, obendrüber und rundherum Beton und 15er Kalksandsteinmauerwerk.

Seine Sicherheit sollte einem schon was wert sein. Das Haus einbruchssicher zu gestalten war teurer.
 
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Ich finde, bevor man sich extra zusätzlich einen feuerfesten "Dokumenten"-Tresor etc. anschafft, sollte man erst mal abwägen, ob sich das wirklich lohnt, oder ob eine digitale Absicherung (Scans) oder Kopien an unterschiedlichen Orten als Erleichterung bei der Wiederbeschaffung nicht ausreichen.

Wie viele wirklich unersetzlichen Dokumente hat man denn überhaupt? Ich persönlich wüsste spontan kein einziges meiner Dokument, was wirklich unersetzlich wäre.

Von welchem Dokument kann man denn bei Verlust keine Zweitschrift bekommen? :unsure:
 
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Dokumente wieder zu beschaffen ist eine Menge Lauferei, die man dann noch zusätzlich zu dem Brand und seinen Folgen hat.

Kann man bis zu einem gewissen Grad leicht vermeiden.

Mal abgesehen davon, daß ein Tresor zu Hause auch die Folgen ungebetenen Besuchs abmildert.
 
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Du hast ja richtig investiert, Cast. Bei Dir könnte es funktionieren. Aber wieviele machen diesen Aufwand. Die Meisten stellen den irgendwohin in dem Glauben, dass es hilft.
 
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Ich finde, bevor man sich extra zusätzlich einen feuerfesten "Dokumenten"-Tresor etc. anschafft, sollte man erst mal abwägen, ob sich das wirklich lohnt, oder ob eine digitale Absicherung (Scans) oder Kopien an unterschiedlichen Orten als Erleichterung bei der Wiederbeschaffung nicht ausreichen.

Wie viele wirklich unersetzlichen Dokumente hat man denn überhaupt? Ich persönlich wüsste spontan kein einziges meiner Dokument, was wirklich unersetzlich wäre.

Von welchem Dokument kann man denn bei Verlust keine Zweitschrift bekommen? :unsure:
Die Dokumente, die nur als Papier einen Wert haben, sind Urkunden rund um Grundstücke und Häuser. Alles andere: Scannen und wegwerfen. Aber auch Grundstücksurkunden bekommt man als beglaubigte Kopie wieder vom Notar, gegen Entrichtung der Kopierkosten. Es darf nur kein dritter Weltkrieg mit Brandbomben auf das Notariat dazwischen kommen, so die Auskunft meines Notars.

Was ich ebenfalls als Papier aufheben würde: Familienstands-Urkunden, Zeugnisse und z.B. Dr.- oder Diplom-Urkunden. Was einem wirklich wichtig ist, sollte man mMn in ein Bankschließfach geben, das kostet nicht die Welt.

Klaas
 

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