FG-Anschlag in der jagdlichen Praxis

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Durch Zufall bin darauf gekommen, dass die Art des Anschlages Einfluss darauf haben kann, wie in Richtung des Jägers äugendes Wild, diesen spitz kriegt und abspringt.
Als Grund dafür sehe ich den Anschlag der Optik in Richtung Wild mit Abstand von den Augen, bevor die Okulare am Kopf anliegen.
Selbst auf große Entfernung lässt sich vorstellen, dass Wild die beiden hellen runden Flecken erkennt und als gefährliche "Glotzaugen" empfindet.
Wird die Optik senkrecht gehalten an den Kopf geführt und dann hochgeklappt, entsteht diesr Effekt nicht.
Natürlich spielt auch die hell/dunkel-Veränderung vor dem Gesicht des Jägers eine Rolle.
Man kann das gut testen, wenn man beobachtetes Wild nicht erlegen will.
 

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FTB

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Danke für den Hinweis, da habe ich tatsächlich noch nicht drüber nachgedacht. Ich achte sonst nur auf langsame und leise Bewegungen...
 
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Egal wie , ich glaube das es immer ein Problem bleiben wird wenn man Wild mit einem Fernglas beobachtet. Irgendwann will man ja das Stück besser begutachten und schon ist es passiert. Das Problem besteht insbesondere bei Sonne , aber auch bei Mondlicht in Richtung Okularen. Insbesondere bei Sonne hat mir in Afrika schon einiges in das Fernglas geschaut und dann abgedreht.

Das Zielfernrohr kann unter Umständen auch nicht ohne sein , und wenn man Brillenträger ist muss man auch sehr bei manchen Pirschen auf das achten.
 
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Da ein beispielsweise schwarzes Glas eine kontrastreiche Silhouette liefert, deren Bewegung ebenfalls gerne wahrgenommen wird, führe ich das Glas immer leicht gekippt vor die Augen - aber niemals senkrecht; also um die sichtbare Fläche klein zu halten 🙂
 
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Da ein beispielsweise schwarzes Glas eine kontrastreiche Silhouette liefert, deren Bewegung ebenfalls gerne wahrgenommen wird, führe ich das Glas immer leicht gekippt vor die Augen - aber niemals senkrecht; also um die sichtbare Fläche klein zu halten 🙂

Eine gute Methode , aber wie geschrieben oft nimmt das Interesse an der Trophäe die Oberhand , und schon rennt er davon.

Manche Erinnerungen die durch den Jagderfolg unterdrückt waren kamen mir beim lesen des Thema so allmählich wieder.
 
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Der Killflash kostet aber ordentlich Licht, d.h. optische Leistung. Und ständig raus und reindrehen ist keine Lösung. Sofern das Glas überhaupt ein passendes Gewinde hat.
 
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Ja leider kein Vorteil wo nicht auch ein Nachteil. Wie es halt immer so ist.
Die Großen von Tenebraex die auf dem Fernglas stecken sind nur aus Gummi zum raufschieben.
Die die ich fürs ZF kenne hatten alle ein Gewinde.
 
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#12
Und wie sieht direkt von vorne aus ?? Das wäre von Interesse !!

#2:
Danke für den Hinweis, da habe ich tatsächlich noch nicht drüber nachgedacht. Ich achte sonst nur auf langsame und leise Bewegungen...

(y), kann aber mitunter unerklärlich nicht reichen :(
 
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