Finnischer/Russischer Laika jagdtauglich?

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@frodo
Klar haben die eigene Boxen mit Stroheinlage, die sie mit Körperwärme
aufheizen können, sieht so aus (ohne die Kids natürlich ;-) )
img2157a.jpg
[/url]
[/img]

Üblicherweise kommen sie gegen 6Uhr früh aus den Boxen,
Warme Suppe, Schei... kratzen, Material vorbereiten Kaffee trinken,
gegen 9 wird eingespannt, Mittags ist die Arbeit an den AM´s soweit durch.
Bleiben sie dann halt draußen bis gegen 19Uhr.

Bleibt also genügend Zeit den gesichteten Spuren mit Hund & Büchse
nachzugehen.

Nur halt das hier
dsc00580g.jpg
[/url]
[/img]

war zwar mit diesem ganz besonderen Hund sehr nett,
möchte ich aber nicht dauerhaft als Standart haben

@rechy
Vielen Dank, nur finde ich es leider nocht nicht.
Bin vieleicht noch zu neu hier, werde gleich noch mal suchen.

Aber erst ist mal wieder die verdammte Bande dran,
10kg Fleisch wollen verteilt werden
 

doa

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Bei unserer Huskytour liefen 2 "Unfälle" mit, Malamut/Labrador - hielten gut mit, der eine konnte sogar apportieren (meine Schuld, dauerte aber nur 1/2 std bis sie es begriff). Beide Hunde haben bei ~-30 draußen bei den anderen an der Kette geschfafen, allerdings mit "Anzug".
 
A

anonym

Guest
PM steht ganz oben auf der Seite unter dem WildundHund Banner in der schmalen Leiste FAQ/ SUCHEN/ MITGLIEDER /PM/ PROFIL/ LOGIN

rechy
 
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Hallo,
Bin aus Wien.
Vielleicht ist die Antwort von mir für dich nicht mehr aktuell, jedoch habe ich deinen Beitrag erst jetzt gelesen.

Ich jage seit 7 Jahren mit einer Russich-Europäischen Laika auf Schwarzwild, Rotwild ( Nachsuche) den Hund führe ich beim Ansitz immer mit, ebenso auf ca. 20 Riegeljagden im Jahr.
Wie du komme ich von der Schlittenhundeszene. Ich fuhr mit 11 Siberian Husky Rennen und Touren. Der Schwerpunkt lag aber eher bei den Touren.
Die Husky hatte ich ca. 15 Jahre, nach dem Tod meines Leithundes begann eine hundelose Zeit von 3 Jahren für mich.
Die Laika nahm ich mir weil ich einen nordischen Jagdhund haben wollte.

Vom Wesen her ist die Laika weicher als ein Husky. Sie brauchen keine harte Hand.
Sie ist lernfähiger, die Laika lernen viel schneller als die Husky.
Der Führerbezug ist ganz stark ausgeprägt.
Das Territorialverhalten ist stärker ausgeprägt als bei den Husky. Dies könnte mit den Malamut ein Problem werden.
Meine Laika ist nicht so schnell wie die Husky. Die Laika ist mehr ein Galopper vom Gebäude und die Malamut sind mehr Traber (die Laika geht bei 15km/h in den Galopp die Husky bei 22-25Km/h). Deshalb denke ich wenn du die Laika mitlaufen lassen willst musst du von Haus aus die Grundgeschwindigkeit der Laika erhöhen.

Im Bezug auf die Jagd sind die Laiki vollwertige Jagdhunde und man braucht den Vergleich zu einem Spaniel oder anderen Stöberhunden nicht scheuen.
Du kannst die Laiki auf alles Wild in Deutschland und Österreich einsetzen.
Wenn du es ihnen lernst apportieren sie zuverlässig alles Wild egal ob Hase oder Ente die Ente auch aus tiefem Wasser. Sie sind Raubwild scharf. Sie ziehen dir auch ein angeschweißtes Reh nieder wenn du es ihnen lernst.
Sie jagen mit Verstand auf gefährliches Wild halten Abstand wenn die Schweine größer sind als der Hund selbst. Dadurch werden sie seltener geschlagen als andere Jagdhunde.
Bei der Schwarzwildjagd sprengen sie die Rotte suchen sich ein Stück heraus stellen es und verbellen das Stück bis der Hundeführer am Wild ist. In dieser Zeit verdrücken sich die anderen Mitglieder der Rotte still und heimlich und kommen den gut angestellten Vorstehschützen. Sie jagen mit der Nase den Augen und dem Gehör dies hat Vorteile wenn alles nach Schweinen riecht. Ein Hund der nur mit der Nase jagd steht da bald an.
Im Schilf sind sie nicht zu klein um gleich schwimmen zu müssen und nicht zu schwer um im Morast einzusinken.
Zum Laut möchte ich nur sagen vom spurlauten Hund zum waidlauten Hund ist es nicht mehr weit. Wenn eine Laika bellt dann steht sie vorm Wild.
Laiki gibt es seit 40 Jahren bei euch in Deutschland und diese sind alle jagdlich geführt.

Übrigens die Hunderasse welche von einem Hundeführer geführt wird ist immer die Beste.

Setze dich mit dem Laika-Club ev. in Verbindung. http://www.laika-club.de/web/index.php
Dort können sie dir weiter helfen.

Vorgestellt habe ich mich nicht am Anfang da ich der Meinung bin, dass ich dies mit meinem Beitrag gemacht habe.

Ich hoffe ich konnte dir helfen.
 
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1 Jul 2011
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266
REL-Laika schrieb:
Hallo,
Bin aus Wien.
Vielleicht ist die Antwort von mir für dich nicht mehr aktuell, jedoch habe ich deinen Beitrag erst jetzt gelesen.

Ich jage seit 7 Jahren mit einer Russich-Europäischen Laika auf Schwarzwild, Rotwild ( Nachsuche) den Hund führe ich beim Ansitz immer mit, ebenso auf ca. 20 Riegeljagden im Jahr.
Wie du komme ich von der Schlittenhundeszene. Ich fuhr mit 11 Siberian Husky Rennen und Touren. Der Schwerpunkt lag aber eher bei den Touren.
Die Husky hatte ich ca. 15 Jahre, nach dem Tod meines Leithundes begann eine hundelose Zeit von 3 Jahren für mich.
Die Laika nahm ich mir weil ich einen nordischen Jagdhund haben wollte.

Vom Wesen her ist die Laika weicher als ein Husky. Sie brauchen keine harte Hand.
Sie ist lernfähiger, die Laika lernen viel schneller als die Husky.
Der Führerbezug ist ganz stark ausgeprägt.
Das Territorialverhalten ist stärker ausgeprägt als bei den Husky. Dies könnte mit den Malamut ein Problem werden.
Meine Laika ist nicht so schnell wie die Husky. Die Laika ist mehr ein Galopper vom Gebäude und die Malamut sind mehr Traber (die Laika geht bei 15km/h in den Galopp die Husky bei 22-25Km/h). Deshalb denke ich wenn du die Laika mitlaufen lassen willst musst du von Haus aus die Grundgeschwindigkeit der Laika erhöhen.

Im Bezug auf die Jagd sind die Laiki vollwertige Jagdhunde und man braucht den Vergleich zu einem Spaniel oder anderen Stöberhunden nicht scheuen.
Du kannst die Laiki auf alles Wild in Deutschland und Österreich einsetzen.
Wenn du es ihnen lernst apportieren sie zuverlässig alles Wild egal ob Hase oder Ente die Ente auch aus tiefem Wasser. Sie sind Raubwild scharf. Sie ziehen dir auch ein angeschweißtes Reh nieder wenn du es ihnen lernst.
Sie jagen mit Verstand auf gefährliches Wild halten Abstand wenn die Schweine größer sind als der Hund selbst. Dadurch werden sie seltener geschlagen als andere Jagdhunde.
Bei der Schwarzwildjagd sprengen sie die Rotte suchen sich ein Stück heraus stellen es und verbellen das Stück bis der Hundeführer am Wild ist. In dieser Zeit verdrücken sich die anderen Mitglieder der Rotte still und heimlich und kommen den gut angestellten Vorstehschützen. Sie jagen mit der Nase den Augen und dem Gehör dies hat Vorteile wenn alles nach Schweinen riecht. Ein Hund der nur mit der Nase jagd steht da bald an.
Im Schilf sind sie nicht zu klein um gleich schwimmen zu müssen und nicht zu schwer um im Morast einzusinken.
Zum Laut möchte ich nur sagen vom spurlauten Hund zum waidlauten Hund ist es nicht mehr weit. Wenn eine Laika bellt dann steht sie vorm Wild.
Laiki gibt es seit 40 Jahren bei euch in Deutschland und diese sind alle jagdlich geführt.

Übrigens die Hunderasse welche von einem Hundeführer geführt wird ist immer die Beste.

Setze dich mit dem Laika-Club ev. in Verbindung. http://www.laika-club.de/web/index.php
Dort können sie dir weiter helfen.

Vorgestellt habe ich mich nicht am Anfang da ich der Meinung bin, dass ich dies mit meinem Beitrag gemacht habe.

Ich hoffe ich konnte dir helfen.

:27: @ REL-Laika
Eine sehr gute und umfassende Bereibung für den Hund.
Ich führe ebenfalls eine REL und bin absolut überzeut von der Rasse und der Jagdart des Hundes.
Im Jahr bin ich so auf 15 - 20 Drückjagden und habe ein Damwildrevier gepachtet.
Wir erlegen so 60 - 70 Stk. Schalenwild pro Jahr.

Es gibt sicherlich bessere und willigere Apportierhunde und bei weitem bessere Schweißhunde aber kaum bessere Stöberhunde.
Es macht sicherlich keinen Sinn, eine Laika vom Stand schnallen zu wollen.
Auch der Schütze auf der Drückjagd sieht idR. nur den stummen Hund.

Die Leistung des Hundes kann nur der Hundführer einschätzen.
Für diesen und mit diesem jagd die Laika.
Es ist beeindruckend, welchen Finderwillen und Beutedrang die Hunde entwickeln.
Im Endeffekt haben alle etwas davon.

Übrigens kommen die hunde extrem gut auch mit großen Temperaturunterschieden im Jahresverlauf zurecht.

Im Winter schläft meine Laika sehr gern im Schnee und nach gefühlten 5 kg ausgefallenem Fell liegt sie sehr gern in der Sonne.
Auch unseren Italienurlaub hat die Hündin problemfrei verkraftet.

Ich sehe diese Hunderasse als gute Ergänzung auf Drückjagden und gute Alternative im reinen Hochwildrevier.
Es kommt darauf an, was ich mit dem Hund machen will und welche Gelegenheit ich habe.

BG
 
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hypsilon schrieb:
AxelF schrieb:
Es gibt (...) aber kaum bessere Stöberhunde.
Es macht sicherlich keinen Sinn, eine Laika vom Stand schnallen zu wollen.


Ein Oxymoron?

Nö. Ein Hund kann ja gut stöbern, der eine rennt weiter und der andere stellt das Wild auch noch. Stellt sich das Wild nicht sofort (soll vorkommen :lol: ), wird weiter gestöbert. :eek:
 
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Das Problem bei der Sache ist, dass jeder seine eigene Definition für Stöbern hat. :25:
Aaaber zum Stöbern ist zumindest Fährtenlaut unbedingt notwendig ! Auch Sichtlaut reicht da nicht.
Wie weit der Hund stöbern muss, ist Auslegungsache. Und kommt auch auf die Revier Verhältnisse an.
Sicherlich kann auch ein Vorstehhund stöbern, aber die Perfektion eines Stöberhundes wird er selten erreichen. Eine Laika jedoch gehört da gewiss nicht dazu :15:
Sinn des Lautes ist ja nicht das Wild auf zu schrecken oder es zu stellen, das Wild soll sich sich am Laut des Hundes orientieren und langsam und ruhig seinen Einstand verlassen.
Sinn des Lautes ist auch, dass sich der Schütze auf das an wechselnde Wild vorbereiten kann.
Waidlaut ist eine andere Baustelle !
Terrier,Wachtel und Spaniels sind da schon betroffen.
Es ist nicht gut immer nur die Hunde mit sehr gutem Spurlaut zu Zucht zu verwenden :21:

Moosjäger
 
A

anonym

Guest
Moosjäger schrieb:
Das Problem bei der Sache ist, dass jeder seine eigene Definition für Stöbern hat. :25: Moosjäger

Das ist nur für dich ein Problem, aber zumindest hast du schon den Kern der Sache erkannt. Es gibt schlicht mehr als eine Art mit Hunden zu jagen. :26:



Moosjäger schrieb:
...
Aaaber zum Stöbern ist zumindest Fährtenlaut unbedingt notwendig ! Auch Sichtlaut reicht da nicht.
Moosjäger

Womit wir wieder bei der allein seelig machenden (deiner) Definition wären. :26:

Und dabei hast du so vielversprechend angefangen, naja darf halt jeder mal schwächeln. :29: :29:


Moosjäger schrieb:
Wie weit der Hund stöbern muss,... ...


Moosjäger


Das übliche BLABLA -Merkwürdig ist nur,daß du dich nie traust gegen andere Jagdhunderassen und ihre HF zu stänkern, hast du Angst, daß du dich dort nicht profilieren kannst, weil dann mehr Gegenfeuer kommen könnte oder hat dir mal ein Laika in den Stiefel geschifft?? :32:

Also geh du mal mit deinen "Klettensammlern" spielen, das ist hier schlicht nicht deine Baustelle. :26:



rechy
 
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hypsilon schrieb:
AxelF schrieb:
Es gibt (...) aber kaum bessere Stöberhunde.
Es macht sicherlich keinen Sinn, eine Laika vom Stand schnallen zu wollen.


Ein Oxymoron?


Sicherlich nicht!

Ein Laika jagd mit und für den Führer.
Wenn Du auf dem Stand sitzen bleiben willst, bleibt auch der Hund.

.... und nochmals - es ist meine persönliche Meinung und meine Art zu jagen.
 
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Moosjäger schrieb:
Das Problem bei der Sache ist, dass jeder seine eigene Definition für Stöbern hat. :25:
Aaaber zum Stöbern ist zumindest Fährtenlaut unbedingt notwendig ! Auch Sichtlaut reicht da nicht.
Wie weit der Hund stöbern muss, ist Auslegungsache. Und kommt auch auf die Revier Verhältnisse an.
Sicherlich kann auch ein Vorstehhund stöbern, aber die Perfektion eines Stöberhundes wird er selten erreichen. Eine Laika jedoch gehört da gewiss nicht dazu :15:
Sinn des Lautes ist ja nicht das Wild auf zu schrecken oder es zu stellen, das Wild soll sich sich am Laut des Hundes orientieren und langsam und ruhig seinen Einstand verlassen.
Sinn des Lautes ist auch, dass sich der Schütze auf das an wechselnde Wild vorbereiten kann.
Waidlaut ist eine andere Baustelle !
Terrier,Wachtel und Spaniels sind da schon betroffen.
Es ist nicht gut immer nur die Hunde mit sehr gutem Spurlaut zu Zucht zu verwenden :21:

Moosjäger

In der neuen DJZ ist ein Beitrag über Sinn und Zweck von Stöberhunden auf Drückjagden.
Dort wird ebenfalls der Fährtenlaut hergebetet.
Aber auch Sichtlaut und Waidlaut verflucht.
Hochläufige stumm jagende Hunde werden als nicht tolerierbar eingestuft.

Einzig nah am Führer/ Treiber jagende Hunde sind als sinnvoll eingestuft.

Hmm - ein Weltbild zerbricht ..... oder auch nur eine Meinung!

Ich stimme Rechy uneingeschränkt zu.
Es gibt viele Arten auf Bewegungsjagden mit Hunden zu jagen. Nur der Schnittpunkt und das Ziel ist gleich.
Ich habe SPaß daran, mit meinem Hund Schwarzwild zu jagen.
Der Rest wird nur angehetzt.
Wenn andere gern Ihren Hund vom Stand schnallen und damit die Jagd bereichern - auch gut.
Wenn wiederum Andere Ihren Hund in 3 km Entfernung mit GPS suchen - auch gut, wenn der Hund gut jagd - warum nicht! Entscheidend ist der Hund und der Zweck.
Übrigens habe ich mich nie an einer Diskussion bei anderen Hunderassen beteiligt.
Ich habe für mich genau das Richtige entdeckt.
Übrigens kommt es immer darauf an, wie der hund eingejagd wurde.
In jeder Rasse gibt es auch schwarze Schafe !!!!
Die vielen Einladungen zu den nächsten Drückjagden nach der Saison sprechen dort sicherlich auch für den Hund.

BG
 
A

anonym

Guest
AxelF schrieb:
In der neuen DJZ ist ein Beitrag über Sinn und Zweck von Stöberhunden auf Drückjagden.
Dort wird ebenfalls der Fährtenlaut hergebetet.
Aber auch Sichtlaut und Waidlaut verflucht.
Hochläufige stumm jagende Hunde werden als nicht tolerierbar eingestuft.

Einzig nah am Führer/ Treiber jagende Hunde sind als sinnvoll eingestuft.


Hier: viewtopic.php?f=3&t=83149&start=135 ab Beitrag 7.
 
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boarhuntingdogs schrieb:
AxelF schrieb:
In der neuen DJZ ist ein Beitrag über Sinn und Zweck von Stöberhunden auf Drückjagden.
Dort wird ebenfalls der Fährtenlaut hergebetet.
Aber auch Sichtlaut und Waidlaut verflucht.
Hochläufige stumm jagende Hunde werden als nicht tolerierbar eingestuft.

Einzig nah am Führer/ Treiber jagende Hunde sind als sinnvoll eingestuft.


Hier: viewtopic.php?f=3&t=83149&start=135 ab Beitrag 7.


Ich bin komplett bei Dir.
Deshalb auch der Nachsatz von mir ... auch nur eine Meinung !!!! ( nur in einer Zeitung manifestiert - ist schon allgemein meinungsbildend. )

Was ist denn sonst allgemein eine Aussage eines Sachkundigen!
Seine Meinung - geprägt durch sein Wissen und seine Erfahrung.
Sie hat so lange Bestand, bis ein weiterer Sachkundiger dieser widerspricht.

Nur so werden in Deutschland bzw EU aus Meinungen Gesetze produziert.
 
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urtica schrieb:
@Agilo:

kennst Du diese Website schon?

http://www.laika-club.de/web/index.php

Die Laiki sind auch vom JGHV anerkannt.

Als nordische Jagdhunde kämen dann noch Finnenspitz, Jämthund, Norweg. Elchhund, karelischer Bärenhund in Frage, jagen ähnlich wie die Laiki.

urtica

die finnenspitz die ich kenne werden aber, im gegensatz zu den von dir erwähnten anderen rassen, weniger zur elchjagd sondern viel mehr zur vogeljagd eingesetzt.
 
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urtica schrieb:
die finnenspitz die ich kenne werden aber, im gegensatz zu den von dir erwähnten anderen rassen, weniger zur elchjagd sondern viel mehr zur vogeljagd eingesetzt.


Soweit ich weiß, wird der Finnenspitz zwar vorwiegend zur Birk- und Auerwildjagd aber auch zur Elchjagd eingesetzt.

Woher kennst Du Finnenspitze? In D kenne ich keinen, in Finnland habe ich keinen bei der Jagd erlebt, da ich Mai - Juli dort war. Aber soweit ich es verstanden habe, jagd der Finnenspitz dort Birk- und Auerwild und Elch, er jagd stumm und gibt anhaltend Standlaut, wenn er das Wild gestellt hat.

Kennst Du Norweg. Elchhunde oder Jämthunde in D, die jagdlich geführt werden? Ich kenne zwar 2 dieser Hunde, die aus Schweden mitgebracht wurden, die aber nicht jagdlich geführt werden. Laiki sind inzwischen ja öfter mal auf Jagden in D anzutreffen und einen Karelischen Bärenhund habe ich auch schon in D auf Jagd gesehen, aber die anderen nordischen Jagdhunde scheinen den Sprung zu uns noch nicht geschafft zu haben. (ich persönlich finde die Jagdweise der nord. Jagdhunde für unsere DJ auch nicht optimal, aber grundsätzlich interessieren sie mich schon)


urtica

ich hab schon mit kar. bärenhunden, jämthunden grauhunden und sogar weissen elchhunden gejagt. ach so, westsib. laika waren auch dabei und re-laika. war aber nicht in mitteleuropa sondern in skandinavien beim elchjagen.

mit dem finnspitz und den norbottenspitz hab ich "nur" auer- und birkwild bejagt.

für diese art von jagd sind die hunde für mich einfach perfekt. ob die auch in deutschland passen soll jeder für sich entscheiden. ich jage jedenfalls mit einem spurlauten hund, und das sogar gerne.

ups.... ich hab sogar eine einheimische hunderasse.... darf hier also sowieso nicht mitreden ;-)
 

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