Fischotter soll bejagt werden

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Otter lassen sich vergleichsweise leicht züchten und haben einen hohen Unterhaltungswert. Doch wohin damit? In CZ wurden in einem Forellenbach 8 Otter ausgewildert. Der Bach ist praktisch fischleer. Kormorane sind dort kein Problem.
Die Otterfreunde wollen die Weisheit verkaufen, der Otter drängt den Mink zurück. Angeblich nehmen Minkfotos auf den Fotofallen ab. In unserem Revier in CZ kommen beide Arten vor, und zwar in hoher Dichte. Der Mink kann in dem großen, nicht begehbaren Feuchtgebiet praktisch nicht flächendeckend bejagt werden.
Wir hatten viele kleine Hobbyfischteiche (Selbstversorgerstatus), vielleicht 50 oder 100 qm groß. Die werden komplett ausgeräumt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 22885

Guest
Das wäre ne absolut Sinnlose Zeit und Geld verschwendende Maßnahme ohne jeden Erfolg. Im Gegenteil, nur noch schlimmer würde man es machen.
Bei Schäden Abschussgenemigung, fertig.
Wie beim Biber, funktioniert dort auch gut.
 
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Wie ist das mit diesen Elektrozäunen? Funktioniert sowas, oder ist das wie beim Wolf?
Nur an einem "Sagrotanfischweiher" wo ein gerades Ufer und ein gemähter Rasen auf dem Ufer vorhanden ist. Ansonsten immer Zirkus mit Pflanzen die sich über den Zaun legen und die Spannung wegnehmen. Irgendwo wird der Otter immer ein Loch finden wo er reinkommt. Netzabdeckungen werden ja jetzt schon bei Brutteichen gegen den Reiher gemacht, das geht einigermaßen.
Wie üblich auf‘s Töten fixierter Artikel.
Wenn man die Otter finge und woanders auswilderte, wäre das ja erstmal genug. Bei einem flächigen, ausreichendem Bestand könnte man sie auch wieder regulär bejagen.
Gruß,
Mbogo
Wer will noch Otter? Mit dieser Methode wurden die Probleme nur verdrängt. Bisher sehr erfolgreich. Für viele hört Artenschutz an der Wasseroberfläche auf. In vielen Fließgewässern geht es längst nicht mehr darum ob ein Ertrag durch Angeln besteht. Sondern um die Erhaltng von Arten.
Was hat der Artenschutz über dem Wasser durch Aussetzen bisher auf die Reihe gebracht? Nur Arten die andere fressen! :mad:
Wolf (ja von mir aus geht jetzt das Geheule los)
Luchs
Wildkatze
Uhu
Wanderfalke
Habichtskauz
Alles schöne Tiere, aber die brauchen was zum Fressen. Und daran denkt keiner.
Was wurde bisher an Tierarten wieder eingebürgert die gefressen werden? Das ist nämlich ein Spiel in der Königsklasse. Aus dem Leder anderer Leute ist gut Riemen schneiden, hat hier längst ein Foristi gesagt.
Lassen wir mal die unseelige Biberaktion den Bund Naturschutz weg und die paar Wiesente.
Den Biber hat man anfangs gefangen und anderswo wieder ausgesetzt. Jetzt haben wir ein flächiges Problem. Warum bejagt man diese Tiere nicht wo der Schaden entsteht, als ihn erst mal zu verlagern?
Wer seinen Kopf ständig in den Sand steckt, bringt seinen A....in eine gefährliche Situation.
 
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Wie üblich auf‘s Töten fixierter Artikel.

Wenn man die Otter finge und woanders auswilderte, wäre das ja erstmal genug. Bei einem flächigen, ausreichendem Bestand könnte man sie auch wieder regulär bejagen.

Gruß,

Mbogo
hallo.
Das musst du einmal dort vorschlagen, wo man mit dieser Methode bereits massiv Schaderfahrung gesammelt hat. Ich bin mir sicher, du wirst dir Freunde fürs Leben schaffen (y)
 
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.., im Prinzip wie mit dem Kormoran (auch Otter) bei uns. Füsse still halten, wenn der wirtschaftliche und artenübergreifende Schaden groß genug ist, kommen die Ansuchen Richtung Jägerschaft
gegen Prämien dezimierend einzugreifen. (zb. Fischereiverband) Die Naturschutzorganisationen
halten sich dezent zurück. Die Grenze ist teilweise überschritten und ein Umdenken beginnt -
der Trend ist zumindest hier zu erkennen.
 
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Was hat der Artenschutz über dem Wasser durch Aussetzen bisher auf die Reihe gebracht? Nur Arten die andere fressen! :mad:
Wolf (ja von mir aus geht jetzt das Geheule los)
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Alles schöne Tiere, aber die brauchen was zum Fressen. Und daran denkt keiner.
Was wurde bisher an Tierarten wieder eingebürgert die gefressen werden? Das ist nämlich ein Spiel in der Königsklasse. Aus dem Leder anderer Leute ist gut Riemen schneiden, hat hier längst ein Foristi gesagt.
Lassen wir mal die unseelige Biberaktion den Bund Naturschutz weg und die paar Wiesente.
Den Biber hat man anfangs gefangen und anderswo wieder ausgesetzt. Jetzt haben wir ein flächiges Problem. Warum bejagt man diese Tiere nicht wo der Schaden entsteht, als ihn erst mal zu verlagern?
Wer seinen Kopf ständig in den Sand steckt, bringt seinen A....in eine gefährliche Situation.

Bravo, colchicus !!!
:)(y) :)(y) :)(y)

Genau so sieht´s aus.
 
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Nur an einem "Sagrotanfischweiher" wo ein gerades Ufer und ein gemähter Rasen auf dem Ufer vorhanden ist. Ansonsten immer Zirkus mit Pflanzen die sich über den Zaun legen und die Spannung wegnehmen. Irgendwo wird der Otter immer ein Loch finden wo er reinkommt. Netzabdeckungen werden ja jetzt schon bei Brutteichen gegen den Reiher gemacht, das geht einigermaßen.

Wer will noch Otter? Mit dieser Methode wurden die Probleme nur verdrängt. Bisher sehr erfolgreich. Für viele hört Artenschutz an der Wasseroberfläche auf. In vielen Fließgewässern geht es längst nicht mehr darum ob ein Ertrag durch Angeln besteht. Sondern um die Erhaltng von Arten.
Was hat der Artenschutz über dem Wasser durch Aussetzen bisher auf die Reihe gebracht? Nur Arten die andere fressen! :mad:
Wolf (ja von mir aus geht jetzt das Geheule los)
Luchs
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Alles schöne Tiere, aber die brauchen was zum Fressen. Und daran denkt keiner.
Was wurde bisher an Tierarten wieder eingebürgert die gefressen werden? Das ist nämlich ein Spiel in der Königsklasse. Aus dem Leder anderer Leute ist gut Riemen schneiden, hat hier längst ein Foristi gesagt.
Lassen wir mal die unseelige Biberaktion den Bund Naturschutz weg und die paar Wiesente.
Den Biber hat man anfangs gefangen und anderswo wieder ausgesetzt. Jetzt haben wir ein flächiges Problem. Warum bejagt man diese Tiere nicht wo der Schaden entsteht, als ihn erst mal zu verlagern?
Wer seinen Kopf ständig in den Sand steckt, bringt seinen A....in eine gefährliche Situation.

Versuch erst mal, zu verstehen ...

Durch umsiedeln löst man erst mal das Problem der Betroffenen im jeweiligen Gebiet.

Wenn sich ein größerer Bestand aufgebaut hat, kommen die Otter / Biber / Wölfe von der roten Liste und eine Bejagung lässt sich durchsetzen. Vorher nicht.

Alles klar? Dann zieh Deinen Kopf wieder aus dem Sand und rette Deine Rückseite.

Gruß,

Mbogo
 
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Versuch erst mal, zu verstehen ...

Durch umsiedeln löst man erst mal das Problem der Betroffenen im jeweiligen Gebiet.

Xxxxx
Gruß,

Mbogo
hallo.
Irrtum... man verlagert dss Problem und stülpt es Anderen über. Heiliger Sankt Florian, verschon mein Haus, zünd andre an.

Ein Beispiel?
Da gab es in einem Gebirgsbach einen Restbestand einer völlig autochtonen Bachforellenart.

Dann kam der Fischotter.... der Umgesiedelte.
Und jetzt hat man die Krätze am Arsch, aber keine Hand frei, um sich zu kratzen. Der Restbestand steht kurz vor der Ausrottung. Nein, keine erfundene Geschichte.
Das sind Tatsachen des “Artenschutzes“.
 
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Auch bei den Umsiedlungen sollte man natürlich sein Handwerk verstehen. :rolleyes: Es gibt genug Bereiche, wo man keine autochthone Art gefährdet.

In der Liste der Wiederansiedlungen fehlen übrigens die ganzen Rauhfußhühner (-wiederansiedlungs- und Bestandsstützungsversuche), Entenarten, und so manche Fasan- und Rebhuhn"auswilderung".
 
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Auch bei den Umsiedlungen sollte man natürlich sein Handwerk verstehen. :rolleyes: Es gibt genug Bereiche, wo man keine autochthone Art gefährdet.
/xxxx
hallo.
So lange man selbsternannte Artenschützer aussen vor lässt, bleiben autochtone Arten ungefährdet!
Die Bachforellen könnte es heute noch geben!
 
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