Flaschenzug

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Wie hier schon empfohlen, würde ich auch eine Umlenkrolle an der Wand befestigen. Statt der elektrischen Winde geht dann auch eine Handseilwinde, wie z.B. diese hier: Handseilwinde.

Wenn du das Wild dann wie hier am Kniegelenk aufziehst, gewinnst du zusätzlich an Höhe.
58_3.jpg
Kleine Korrektur... Das wo der Haken durchgeht ist das Sprunggelenk und NICHT das Kniegelenk. Nur so am Rande bemerkt....
 
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Das würde ich nicht, denn dann kannst es oben an der Sehne an die Wandkonsole hängen
Wenn du den Hinterlauf am "Schindergelenk" abtrennst bleibt die Sehne fest am Sprunggelenk. Absolut kein Problem. Man darf nur nicht zu weit oben (also nicht zu weit Richtung Sprunggelenk) zum "schnitzen" anfangen wenn man das "Schindergelenk" sucht. Das "Schindergelenk" ist ungefähr dort wo die Kastanie ist.
 
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Westwood

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Wenn du den Hinterlauf am "Schindergelenk" abtrennst bleibt die Sehne fest am Sprunggelenk. Absolut kein Problem. Man darf nur nicht zu weit oben zum "schnitzen" anfangen wenn man das "Schindergelenk" sucht. Das "Schindergelenk" ist ungefähr dort wo die Kastanie ist.

Mich würde doch stark Interessieren wie viele Leute jetzt Google bemühen um herauszufinden wo die Kastanie liegt.

Wir trennen aber auch immer genau da ab, dann muss man in den normalen Wildkühlschränken kein Mikado mit den läufen Spielen (y)
 
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Mich würde doch stark Interessieren wie viele Leute jetzt Google bemühen um herauszufinden wo die Kastanie liegt.

Wir trennen aber auch immer genau da ab, dann muss man in den normalen Wildkühlschränken kein Mikado mit den läufen Spielen (y)
Ich wundere mich auch immer wieder über die anatomischen Kenntnisse so mancher Jäger, und das ist NICHT auf das Forum eingegrenzt. Da gibt es Vorderschlögel (mein Wild hat nur 2 Schlögel und die sitzen zwischen Hüft- und Kniegelenk), Das Sprunggelenk wird zum Knie, der Ellbogen zum Schultergelenk, das vorne sind Schultern, auch Blätter genannt etc....;)

Wenn man das Stück aus der Decke geschlagen hat sieht man dort wo die Kastanie sitzt auch Bänder um den Knochen, wenn man dann auf der Hinterseite der Fußwurzelknochen (das sind die unter dem Sprunggelenk und die Hinterseite der Knochen ist OBEN wenn das Stück an der Archillessehne hängt) mit der Messerspitze genau dort vorsichtig einsticht merkt man schnell einmal wo die Knochenfuge ist. dort schneidet man dann einfach rund um den Knochen und biegt den Lauf nach hinten(oden) und schon knackt es und er ist ab. Ich gebs zu, ein wenig Übung braucht man dazu.

Übrigens... ich zieh mein Wild immer am Schloßknochen auf (ich ringle Wild nur) und hab damit genügend Spielraum nach oben um die Achillessehne im Haken einzuhängen. Bevor ich es aber einhänge entferne ich gleich die Decke beim Sprunggelenk. ICH tu mir dann einfach leichter wenn ich nicht um die Haken herumschärfen muss wenn ich das Stück aus der Decke schlage (oder abschwarte).
 
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Gut, vielleicht noch was konstruktives:
Vielleicht kannst Du ja mittels Rohren und Schellen aus dem Gerüstbau in dem von Dir vorgesehenen Raum eine Verstärkung einbauen, die sich auf dem Boden abstützt.
Sonst: ein Foto vom Raum ist immer schön...
 
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Ich hätte ehrlich gesagt nicht gedacht, dass ich in Sachen Versorgung noch wirklich Neues dazulernen würde - aber die Idee mit dem Hochziehen am Schlossknochen (Schambein?) finde ich klasse - viele Dank dafür!
 
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Ich hätte ehrlich gesagt nicht gedacht, dass ich in Sachen Versorgung noch wirklich Neues dazulernen würde - aber die Idee mit dem Hochziehen am Schlossknochen (Schambein?) finde ich klasse - viele Dank dafür!
Gerne... und ja, das Schambein ist der Schlossknochen. Funktioniert aber nur wenn man ringelt und das Schloß nicht beim Aufbrechen öffnet ;)

Die Idee kam mir auch nur weil ich mich immer ärgerte weil beim Flaschenzug immer die letzten paar cm fehlten um die Achillessehne am Haken einzuhängen. Alternativ, wenn ich das Stück an den Vorderläufen aufhänge ziehe ich es einfach am Brustbein hoch (kommt aber nur dann vor wenn der der aufgebrochen hat die Hinterläufe so abgesetzt hat dass die Achillessehne nicht mehr zum Aufhängen geeignet ist, kommt leider an und ab mal vor.)
 
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Kleine Korrektur... Das wo der Haken durchgeht ist das Sprunggelenk und NICHT das Kniegelenk. Nur so am Rande bemerkt....
Ok sorry, du hast recht und ich zu schnell geschrieben.
Die Idee kam mir auch nur weil ich mich immer ärgerte weil beim Flaschenzug immer die letzten paar cm fehlten um die Achillessehne am Haken einzuhängen.
Und genau das meinte ich vorher, wenn du es am (Achtung!) Sprunggelenk aufhängst, kommst mit der Achillessehne weiter rauf und kannst es dort einhängen/umhängen.
So wie ich den Threadstarter verstanden haben ist die Raumhöhe für das Wild eh ausreichend, nur die Höhe für die Montage von div. Hebezeugen ist zu niedrig.
 
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Ich habe den von Baikal verlinkten Kettenzug bestellt und bereits geliefert bekommen. Erfüllt völlig seinen Zweck und schont den Rücken.
Ich werde ihn nutzen um das aufgebrochen Wild an die Rohrbahn vom Landig zu bekommen.

Danke für den Tipp!
 
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Ich habe viele Varianten schon gesehen und getestet (weil Rücken..) . Der TS müsste prüfen ob die Decke (oder ggf. die Wand entsprechend tragfähig genug sind. So ne Art Fahrbaren Kleiderständer zu bauen ist sonst eine alternative Lösung.
Guter Flaschenzug: Funktioniert super. Hochziehen, ablassen etc. Nur das Seil ist immer im Weg und im Schweiß etc.
Die Ratsche... ist gut zum Hochziehen, aber da kein langsames Ablassen möglich ist, für mich manchmal ungünstig (wenn starkes Wild mal fällt...).
Elektrozüge in einer Helmschiene sind schon ideal und auch nicht teuer..haben aber gewisse "Bauhöhen" was oft das KO-Kriterium ist.
Zur Not geht noch eine Handseilwinde mit Umlenkung an einem Galgen.. da kommt es wieder auf die Wand/Decke an.
Ich mag es wenn man das Wild vom Boden auf dem Heckträger und dann bis in den Wildkühlschrank ohne Rückenprobleme bringen kann.
 
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Ich habe viele Varianten schon gesehen und getestet (weil Rücken..) . Der TS müsste prüfen ob die Decke (oder ggf. die Wand entsprechend tragfähig genug sind. So ne Art Fahrbaren Kleiderständer zu bauen ist sonst eine alternative Lösung.
Guter Flaschenzug: Funktioniert super. Hochziehen, ablassen etc. Nur das Seil ist immer im Weg und im Schweiß etc.
Die Ratsche... ist gut zum Hochziehen, aber da kein langsames Ablassen möglich ist, für mich manchmal ungünstig (wenn starkes Wild mal fällt...).
Elektrozüge in einer Helmschiene sind schon ideal und auch nicht teuer..haben aber gewisse "Bauhöhen" was oft das KO-Kriterium ist.
Zur Not geht noch eine Handseilwinde mit Umlenkung an einem Galgen.. da kommt es wieder auf die Wand/Decke an.
Ich mag es wenn man das Wild vom Boden auf dem Heckträger und dann bis in den Wildkühlschrank ohne Rückenprobleme bringen kann.
Daher mein Vorschlag mit dem fahrbaren Motorkran für etwas über 300 Tacken.
 

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