Das ist sicher der Grund und den verstehen wir auch alle, aber das löst für mich als Jäger doch nicht das Problem, den Umgang mit einem Zielstock zu üben und auch zu sehen, welche Ergebnisse sich damit ergeben können. Vielleicht auch mal mit verschiedenen Modellen. Ein jagdlicher Schießstand sollte das n.m.E. möglich machen können.
Möglich ist das auch, wenn der Schießstand als mehrdistanzfähig abgenommen wurde.
Auf 100m Ständen aber eher selten und im praktischen Schießbetrieb auch schwer machbar.
Und auch ein Schießstand muss bei allen Ansprüchen irgendwo noch halbwegs wirtschaftlich laufen können.
Allerdings hat der Gesetzgeber dir ja die Option des Ein- und Anschießens im Revier gegeben, was sich ja auch vom Zielstock aus tun lässt.
zur Frage nach dem Visier - dafür gibt es eine Schießregel um die jagdliche Situation anzupassen - nur dumpf drauf funktioniert natürlich nicht. Wurde auch in der WuH von einem Redakteur in einem Artikel vorgestellt, ist also nichts neues.
Bei der Visierhilfe steht geschrieben, sie sei auf schnelle Gänse ausgelegt die bis 100km/h fliegen.
Schneller dürfte auch eine sportliche Skeettaube nicht fliegen. Sollte also machbar sein.
Oder du hast deine eigene Schießregel nicht beachtet.
Und beim Skeet gibt es auch die Regel, dass innerhalb 3 Sekunden nach Abruf die Taube fliegen soll. hängt also nicht nur am Drücker, sondern kann eine Abrufanlage auch.
Und bei der Teilnahme am Jagdparcours haben ja diverse andere noch einiges mehr getroffen.
Die meisten davon werden dafür geübt haben und werden auch auf der Jagd besser treffen, was dem Wild massiv zugute kommt.
Meine Meinung: Bei der Flinte bringt ordentliches Training den Fortschritt, nicht Hilfsmittel.