Flinte, Vorhaltemaß und Treffpunktlage

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#160
Deine Meinung: Bei der Flinte bringt ordentliches Training den Fortschritt, nicht Hilfsmittel.

Geeenau - aber das geht eben nicht ohne Trainer, Coach oder sonst einen, der es nicht nur besser kann, sondern auch zu übermitteln in der Lage ist.
Desdawegen schrieb ich ja "ordentliches" Training. ;)
Hier und da mal ein paar Trainereinheiten und zwischendrin regelmäßig schießen gehen, damit das gelernte sich festsetzt.
 
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Allerdings hat der Gesetzgeber dir ja die Option des Ein- und Anschießens im Revier gegeben, was sich ja auch vom Zielstock aus tun lässt.
Aus Sicherheitsgründen den rundum - auch gegen Passanten usw. - gesicherten Schießstand nicht benutzen dürfen um das dann in potentiell unserer Umgebung dann zu machen?
So ein Konstrukt kanns auch nur in Deutschland geben!

Man hat die Stände mal gebaut um in sicherer Umgebung seinen Kram machen zu können!
Ist aber grade auch beim Schrotschuss schon vielfach so weit, dass man die eigene Jagdmun gar nicht mehr auf dem Stand testen kann/darf.

Ich hab irgendwo auf dem Dachboden noch eine Wurfmaschine für Tontauben von meinem Vater. Der war noch in der Generation wo man froh war drum, dass man endlich Schießstände hatte um es nicht mehr in der Pampa tun zum müssen.
Heute müsste ich sie eigentlich schon wieder hervorkramen. Alles wieder auf Anfang, so "gut" sind wir geworden. :rolleyes:
 
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Aus Sicherheitsgründen den rundum - auch gegen Passanten usw. - gesicherten Schießstand nicht benutzen dürfen um das dann in potentiell unserer Umgebung dann zu machen?
So ein Konstrukt kanns auch nur in Deutschland geben!
Naja - wenn man die Stände so ansieht, scheint es mit der potentiellen Sicherheit auf Ständen, ob offen oder eingehaust, nicht so dolle zu sein, was Löcher in Wänden, Decke und Boden belegen.
Bezogen auf die (je nach Jäger) stark unterschiedlichen Anschläge, stellt sich die Frage, ob sehr selten praktizierte Anschläge überhaupt "trainiert" werden sollten, anstelle darauf zu verzichten.
Das trifft für die "präzise Schüsse" empfohlene Spezial-Schießhilfen im stehend-Anschlag genauso zu.
 
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Naja - wenn man die Stände so ansieht, scheint es mit der potentiellen Sicherheit auf Ständen, ob offen oder eingehaust, nicht so dolle zu sein, was Löcher in Wänden, Decke und Boden belegen.
Ganz im Gegenteil. Die Menge an Löchern in Boden, Wänden, Decken im Verhältnis zu den Personenschäden auf Schießständen zeigt sehr deutlich auf, dass die Sicherheitseinrichtungen der Stände offensichtlich funktionieren.
 

steve

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Zumal man eigentlich die Zahl der gänzlich verhinderten Schäden wissen müsste um etwas zur Sicherheit zu sagen. Oder man macht es an den quasi nicht vorkommenden Unfällen fest.
 
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Ganz im Gegenteil. Die Menge an Löchern in Boden, Wänden, Decken im Verhältnis zu den Personenschäden auf Schießständen zeigt sehr deutlich auf, dass die Sicherheitseinrichtungen der Stände offensichtlich funktionieren.
Das sagt aber nix darüber aus, was an Verletzungen durch Mauer-, Holz- oder Geschosssplitter entsteht oder entstehen kann. Im direkten Umfeld sind diese ungleich höher zu erwarten als im Umkreis einer möglichen Geschossflugweite.
Besuche im Bereich von Mehrfach-Anlagen (Schrot- und Kugel) haben mich "Schwirrer" erleben lassen, die gar nicht hätten vorkommen dürfen.
 
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Zumal man eigentlich die Zahl der gänzlich verhinderten Schäden wissen müsste um etwas zur Sicherheit zu sagen. Oder man macht es an den quasi nicht vorkommenden Unfällen fest.
Geeenau - bei derlei Vorkommnissen ist es also nicht soo sicher, dass einem in oder auf einem Schießstand nix passiert.
 
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Das sagt aber nix darüber aus, was an Verletzungen durch Mauer-, Holz- oder Geschosssplitter entsteht oder entstehen kann. Im direkten Umfeld sind diese ungleich höher zu erwarten als im Umkreis einer möglichen Geschossflugweite.
Besuche im Bereich von Mehrfach-Anlagen (Schrot- und Kugel) haben mich "Schwirrer" erleben lassen, die gar nicht hätten vorkommen dürfen.
Die Wände von Schießständen müssen rückprallsicher verkleidet sein, wo es möglich ist, dass Geschosse einschlagen und abprallen können.
In der Regel heißt das bei Mauerwerk/Beton dicke Weichholzplatten auf einer Konterlattung und darüber Heraklith/ Sauerkrautplatte.
Ein Stand, der nach den gültigen Schießstandrichtlinien gebaut ist, birgt ziemlich wenig Gefahrenpotential, von den Nutzern mal abgesehen.
 
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Die Wände von Schießständen müssen rückprallsicher verkleidet sein, wo es möglich ist, dass Geschosse einschlagen und abprallen können.
In der Regel heißt das bei Mauerwerk/Beton dicke Weichholzplatten auf einer Konterlattung und darüber Heraklith/ Sauerkrautplatte.
Ein Stand, der nach den gültigen Schießstandrichtlinien gebaut ist, birgt ziemlich wenig Gefahrenpotential, von den Nutzern mal abgesehen.
Na gut, aber zwischen dem Mündungen und den Wänden, Decken und Böden ist immer noch genug Raum für Vor-, Zwischen- und Unfälle.
In des Waldes Einsamkeit angeschossen zu werden ist da ungleich seltener.
 
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Klar kann durch menschliches Versagen oder Waffenfehler immer noch was passieren.
Aber baulich sind die Stände schon auf gutem Stand und Löcher in den Wänden, Decken oder Böden ein Zeichen für Fehler der Schützen, nicht für die Unsicherheit von Ständen.
 
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Klar kann durch menschliches Versagen oder Waffenfehler immer noch was passieren.
Aber baulich sind die Stände schon auf gutem Stand und Löcher in den Wänden, Decken oder Böden ein Zeichen für Fehler der Schützen, nicht für die Unsicherheit von Ständen.
Ohne Schützen ist jeder Stand sicher
 
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Der Wald auch.
Bei manchen Fehlern ist es auch besser sie passieren auf dem Stand und landen in den Blenden. Und jetzt erzähl mir keiner, dass er keine Fehler macht.
Geenau - auf Ständen werden die Fehler gesehen, im Walde eher nicht.
Aaaaber - wir sollten wieder zum Dredd-Titel zurückfinden.
Die neue Woche fängt in einer Stunde an.
 

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