Flintentraining ?

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So ist das. "Der Gesetzgeber" hat beschlossen, dass diese Minimalforderung ausreicht.

Dazu gibt es halt 16 unterschiedliche Prüfungen, sodass man sich davon nochmals die aussuchen könnte, die einem genehm ist.
 
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Was ja auch völlig OK ist.
Das was gefordert wurde, wurde mit bestehen der Prüfung nachgewiesen.
 
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Könnte es sein, dass die "Forderungen" dabei parteipolitisch gefärbt sind ??
 
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Klar... wenn wir grüne Regierung bekommen kommt flüchtendes Reh auf 100 m.
10 Stück davon müßen 9 getroffen werden...:p
 
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Mit Nichten!
Politik interessiert mich nur sehr sehr begrenzt.

Auch könnte ich (widerwillig) auf die Jagd verzichten. Würde ich halt nur noch im Ausland jagen und schießen, sowie zeitnah meinen Lebensmittelpunkt dorthin verlagern.

(bevor ich jemals mein Kreuz bei rot oder gryn mache, wander ich aus, da ich auch keine Extremen wählen würde)

Die massive Verdummung in D lässt mich da nichts gutes ahnen. Aber es wird noch dauern. Im schlimmsten Fall könnte man relativ leicht in die Bundespolitik einsteigen.. man wartet bis die Grynen an der Regierung sind.. und übernimmt den Laden dann.. wieviele Mitglieder haben die in D 3000 ?

Das würde man selbst hier im Forum hinbekommen..dann aber wäre die Jagd auch am Ende.
 
G

Gelöschtes Mitglied 4026

Guest
Nein, die wenigsten Jagdkurse haben Kursleiter, die mit der Flinte richtig umgehen können.
Dabei geht´s auch gar nicht um einen professionellen, teuren Trainer, sondern einfach darum, wie man sich grundsätzlich hinstellt, wie man einigermaßen sauber anschlägt und die Tauben beschiesst. Wenn einer dasteht wie ein Luftgewehrschütze, den Schaft mit der Kante auf der Kugel anschlägt und von ganz hinten über die Schiene schief guckt, wird das nix.
"Braucht man nur für die Prüfung."

Nun ja.... da habe ich Glück gehabt!
Unser Flintentrainer (24j) hat international Skeet geschossen als Leistungssport!
Er hat uns beigebracht ruhig zu schießen und nicht zu denken!
Die Ansagen waren auch „zu hoch“, „hinterher“ „vorweg“- weil Du.....
Ergebnis nach 13 mal 2 Durchgänge Üben, 9/15 in der Prüfung!
1/1/1/0/2/1/3 im Skeet!
Wenn Dir der Ausbilder die Brille (-2,5) weg nimmt und sagt: „Du musst nix sehen, Du musst nur richtig anschlagen und nicht denken!“, „Die Waffe geht zum Kopf und nicht der Kopf zur Waffe!“, usw....und es klappt dann..
Unsere Prüfer waren überrascht, wir standen dort nicht: „Von hier kommt sie, dort geht sie hin..“ sondern „Von hier kommt sie und ab hier brauchst Du nicht mehr schießen....“
Auch, trifft der ersten nicht, nicht noch mal abdrücken... erst bewegen.... sonst geht er an die selbe Stelle...
Hiermit war gemeint, die Absteichende eher einen ganzen Stück tiefer zu beschießen weil der erste eh wahrscheinlich zu hoch war... und die Ansteichende weiter überholen, wahrscheinlich ging es hinterher...

Gerade anbleien bei Federwild halte ich für Riskant.... das ist ärgerlich und nicht waidgerecht!

Aber das größte Problem wird sein, sich einfach mal nach Jahren wieder an die Anschusswand zu stellen!
Flinte getauscht, Munition getauscht, Skeet/Trapp und Jagdmunition ist doch schon ein Unterschied!

Meine 50 Cent vom Anfänger!
 
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.., für mich ist klar, wer regelmäßig TT platzen lässt,
schießt nicht nur bei Niederwildjagden besser,
sondern auch mit der Kugel auf getriebenes Wild.
Ich kenne nur ganz wenige erfahrene Jäger die ohne
Flintentraining ansprechend Strecke bei diesen Jagden machen.
 
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Was DJ angeht, habe ich mich mehr um meine Verbesserungen gekümmert, als die Leistungen anderer DJ-Teilnehmer zu bewundern. Nicht zuletzt deshalb, weil ich deren Schießkünste meist nicht "live" mitbekam.
 
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Beteilige mich aus Übungsgründen am DJV Schießen -> Büchse, Flinte, KW
Dazwischen gerne Wettkämpfe, auch reine Flintendisziplinen wie Suhl Merkelcup.
Dornsberg 350km, aber 2-3 mal im Jahr schaff ich es immer. Ab und zu trifft man auch nette Foristi auf verschiedenen Ständen.
Leider beteiligen sich zu wenige Jäger an den Schiessveranstaltungen, insbesondere mit der Flinte.
ist aber wie @kreuz schreibt ein gutes Training für die jagdliche Praxis.
Schrotmuni brauch ich ca 5k, Büchse und KW etwa 500, mehr ist wegen Ehrenamt nicht mehr drin.
 
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Was DJ angeht, habe ich mich mehr um meine Verbesserungen gekümmert, als die Leistungen anderer DJ-Teilnehmer zu bewundern. Nicht zuletzt deshalb, weil ich deren Schießkünste meist nicht "live" mitbekam.
.., wenn die Jagd in deinem eigenen Revier abläuft, schaust du sehr genau wer schlumpt und wer nicht. Das siehst du an der Strecke und dem Wildbret. Danach richten sich auch die Einladungen.;)
 
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TT schiessen ist absolut erforderlich, um den schnellen und korrekten Anschlag zu verinnerlichen und die Hand-Augen Koordination zu verbessern. Dazu noch Essentials wie Waffensetup, Augendominanz usw., also Basiskram. Ich gehe so 10-12 mal p.A. auf den Stand, allerdings "privat" , um etwas zu lernen. Wettkampf im sportlichen Sinne interessiert mich nicht. Ich schiesse ebenfalls auf Anschußscheiben, um verschiedene Munitionsarten, Chokes, Entfernungen usw zu testen. Schrot ist nicht gleich Schrot!
Jagdlich komme ich etwa 50x p.A. zum Schuß auf Krähe, Taube, Ente, Gans und Fuchs.
Den besten A-ha Effekt hatte ich durch das CPSA Training und durch Erkenntnisse der Shotkam-Videoauswertung. Aber ich bin wirklich noch nicht sehr gut auf Taube und Krähe, das muß noch besser werden.
Gerade auf dem Stand mit reproduzierbaren Abläufen merke ich, daß die Vielzahl der Flinten eher kontraproduktiv ist. Ich habe ne DF, BDF, SLF und BBFs. Jede ist etwas anders, nix Massschaft. Ich biege mich hin, aber das ist eigentlich nix. Deshalb werde ich da wohl reduzieren.
CONCLUSIO: Stand ist unverzichtbar, aber kein Allheilmittel. Ich kenne einen Skeetschützen, der immer fast alles runterholt. Aber jagdlich nix. Umgekehrt ist einer meiner besten Freunde auf dem Stand ne vier-minus, trifft aber zu 90-95% jede Krähe - mit einer 40 Jahre alten Flinte, die er als einzige hat und traumhaft beherrscht.
 
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TT schiessen ist absolut erforderlich, um den schnellen und korrekten Anschlag zu verinnerlichen und die Hand-Augen Koordination zu verbessern. Dazu noch Essentials wie Waffensetup, Augendominanz usw., also Basiskram. Ich gehe so 10-12 mal p.A. auf den Stand, allerdings "privat" , um etwas zu lernen. Wettkampf im sportlichen Sinne interessiert mich nicht. Ich schiesse ebenfalls auf Anschußscheiben, um verschiedene Munitionsarten, Chokes, Entfernungen usw zu testen. Schrot ist nicht gleich Schrot!
Jagdlich komme ich etwa 50x p.A. zum Schuß auf Krähe, Taube, Ente, Gans und Fuchs.
Den besten A-ha Effekt hatte ich durch das CPSA Training und durch Erkenntnisse der Shotkam-Videoauswertung. Aber ich bin wirklich noch nicht sehr gut auf Taube und Krähe, das muß noch besser werden.
Gerade auf dem Stand mit reproduzierbaren Abläufen merke ich, daß die Vielzahl der Flinten eher kontraproduktiv ist. Ich habe ne DF, BDF, SLF und BBFs. Jede ist etwas anders, nix Massschaft. Ich biege mich hin, aber das ist eigentlich nix. Deshalb werde ich da wohl reduzieren.
CONCLUSIO: Stand ist unverzichtbar, aber kein Allheilmittel. Ich kenne einen Skeetschützen, der immer fast alles runterholt. Aber jagdlich nix. Umgekehrt ist einer meiner besten Freunde auf dem Stand ne vier-minus, trifft aber zu 90-95% jede Krähe - mit einer 40 Jahre alten Flinte, die er als einzige hat und traumhaft beherrscht.
.., gut kommentiert, ich schieße relativ viel TT auch privat im Steinbruch mit eigener elektrischer TTaubenwurfmaschine mit Batterie. Ich habe ein leichtes Dominanz Problem das mich hin und wieder beim TT behindert (Doppeltauben). Hier suche ich die beste Strategie um zu treffen (Anschlag) Da reicht es für 80% Trefferquote. Beim intuitiven Schuss bei der Jagd oder bei ständig wechselnden Jagdparcour - Tauben habe ich überhaupt keine Probleme. (wohl das Gehirn)
 

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