Nein, die wenigsten Jagdkurse haben Kursleiter, die mit der Flinte richtig umgehen können.
Dabei geht´s auch gar nicht um einen professionellen, teuren Trainer, sondern einfach darum, wie man sich grundsätzlich hinstellt, wie man einigermaßen sauber anschlägt und die Tauben beschiesst. Wenn einer dasteht wie ein Luftgewehrschütze, den Schaft mit der Kante auf der Kugel anschlägt und von ganz hinten über die Schiene schief guckt, wird das nix.
"Braucht man nur für die Prüfung."
Nun ja.... da habe ich Glück gehabt!
Unser Flintentrainer (24j) hat international Skeet geschossen als Leistungssport!
Er hat uns beigebracht ruhig zu schießen und nicht zu denken!
Die Ansagen waren auch „zu hoch“, „hinterher“ „vorweg“- weil Du.....
Ergebnis nach 13 mal 2 Durchgänge Üben, 9/15 in der Prüfung!
1/1/1/0/2/1/3 im Skeet!
Wenn Dir der Ausbilder die Brille (-2,5) weg nimmt und sagt: „Du musst nix sehen, Du musst nur richtig anschlagen und nicht denken!“, „Die Waffe geht zum Kopf und nicht der Kopf zur Waffe!“, usw....und es klappt dann..
Unsere Prüfer waren überrascht, wir standen dort nicht: „Von hier kommt sie, dort geht sie hin..“ sondern „Von hier kommt sie und ab hier brauchst Du nicht mehr schießen....“
Auch, trifft der ersten nicht, nicht noch mal abdrücken... erst bewegen.... sonst geht er an die selbe Stelle...
Hiermit war gemeint, die Absteichende eher einen ganzen Stück tiefer zu beschießen weil der erste eh wahrscheinlich zu hoch war... und die Ansteichende weiter überholen, wahrscheinlich ging es hinterher...
Gerade anbleien bei Federwild halte ich für Riskant.... das ist ärgerlich und nicht waidgerecht!
Aber das größte Problem wird sein, sich einfach mal nach Jahren wieder an die Anschusswand zu stellen!
Flinte getauscht, Munition getauscht, Skeet/Trapp und Jagdmunition ist doch schon ein Unterschied!
Meine 50 Cent vom Anfänger!