Flußpferdjagd in Südamerika

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 8583
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Kann man die essen?

Ja,

schmeckt sehr gut, geht in Richtung Schweinefleisch. Speck sitzt unter der Schwarte, das sauber präparierte Fleisch ist recht mager und muss entsprechend bei zurückhaltender Hitze durchgegart werden, nach dem Anbraten.

Voraussetzung ist natürlich, dass das Hippo zügig geborgen wird und nicht erst stundenlang im warmen Wasser dümpelt und damit womöglich noch vollläuft.

Was den Rio Magdalena angeht: sollte man Neozoen, in diesem Fall von einem anderen Kontinent importierte, sich ausbreiten lassen, bloß weil einige Menschen sie interessant, hübsch oder sonstwas finden?

Gruß,

Mbogo
 
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Ja,

schmeckt sehr gut, geht in Richtung Schweinefleisch. Speck sitzt unter der Schwarte, das sauber präparierte Fleisch ist recht mager und muss entsprechend bei zurückhaltender Hitze durchgegart werden, nach dem Anbraten.

Voraussetzung ist natürlich, dass das Hippo zügig geborgen wird und nicht erst stundenlang im warmen Wasser dümpelt und damit womöglich noch vollläuft.

Was den Rio Magdalena angeht: sollte man Neozoen, in diesem Fall von einem anderen Kontinent importierte, sich ausbreiten lassen, bloß weil einige Menschen sie interessant, hübsch oder sonstwas finden?

Gruß,

Mbogo
Hattest du nicht auch mal vor Jahren eine interessante Erlegungsgeschichte eines Flusspferds eingestellt??!!
 
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Ja,

hatte ich. War mein erstes Hippo. Ich habe da im Entenschnabel ein paar Hegeabschüsse gemacht bzw. einmal einen Jagdfreund aus Deutschland einen solchen machen lassen.

Richtig spannend wird es, wenn man sie nachts am Hirsefeld bei Vollmond jagt. Dann hat man auch weniger Zuschauer...

Gruß,

Mbogo
 
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Etwas für die festlichen Tage:

Ein mittleres Nilpferd waschen, trockentupfen und in einem Bräter mit 2500-2700 ltr Burgunder übergießen. Dazu geben wir 50-60kg in Ringe geschnittene Zwiebeln, 200 mittelgroße, gewürfelte Möhren, ein Lorbeerblatt und ein paar Nelken. 12-14 Tage köcheln lassen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Dann das Nilpferd aus dem Bräter nehmen, etwas ruhen lassen und mit einem Bund frischer Petersile servieren.
 
G

Gelöschtes Mitglied 17007

Guest
Etwas für die festlichen Tage:

Ein mittleres Nilpferd waschen, trockentupfen und in einem Bräter mit 2500-2700 ltr Burgunder übergießen. Dazu geben wir 50-60kg in Ringe geschnittene Zwiebeln, 200 mittelgroße, gewürfelte Möhren, ein Lorbeerblatt und ein paar Nelken. 12-14 Tage köcheln lassen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Dann das Nilpferd aus dem Bräter nehmen, etwas ruhen lassen und mit einem Bund frischer Petersile servieren.


Hallo,

nen schweren Burgunder, oder eher Pilsener Brauart incl. nen Klaren dazu ??

Gruß
2RECON
 
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Moin


Zitat: „Andere Ökologen raten von der Tötung der Tiere ab und plädieren stattdessen für ihre Kastration. Sie weisen darauf hin, dass Flusspferde in Afrika eine bedrohte Spezies seien. Dennoch geben die Befürworter dieser Strategie zu, dass die Sterilisierung der Flusspferde äußerst schwer sei: Erstens seien die Tiere schwer einzufangen, zweitens sei es schwer, ihre Fortpflanzungsorgane zu entfernen. Dafür brauche man auch viel Geld.“

Ich mache den Job umsonst. Ich habe ein Betäubungsgewehr von Heym, Kaliber 375 Holland&Holland und einen John Deere mit Allrad und Frontlader. Damit kann man die betäubten Hippos aus dem Wasser holen und mit dem Frontlader einen Hinterlauf hochziehen, so dass man die Geschlechtsteile gut erreichen kann.
 
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Hallo,

nen schweren Burgunder, oder eher Pilsener Brauart incl. nen Klaren dazu ??

Gruß
2RECON
So wäre das Menü von Lorriot vollständig:
Vorspeise
Für heiße Tage: Stachelschweinkaltschale.
Ein frisches Stachelschwein aufkochen und durch ein feines Sieb streichen. Dann mit 1 bis 1 1/2 Litern Wasser und Zitronenschale nochmals aufkochen, mit etwas Mehl binden und über süße Makronen anrichten. Etwas für heiße Tage.
Hauptgericht
Nilpferd in Burgunder.
Etwas für festliche Tage, vorausgesetzt, daß sich das Nilpferd in Burgunder wohl fühlt. Nilpferd waschen und trocknen, in passendem Schmortopf mit 2000 Litern Burgunder, 6 bis 8 Zwiebeln, 2 kleinen Mohrrüben und einigen Nelken 8 bis 14 Tage kochen, herausnehmen, abtropfen lassen und mit Petersilie servieren (2, 4, 5). *
Nachspeise
Elefanten-Creme.
Je nach Personenzahl 1 bis 2 zarte Elefanten mit 3 Litern Vollmilch und 150 g Zucker kurz aufwellen lassen, unter ständigem Rühren 1 Eigelb beigeben, in gespülte Puddingform gießen, nach dem Erkalten stürzen und mit Mandeln servieren. Statt der Elefanten können auch Schokolade, Vanille oder Himbeeren verwendet werden.
* Empfehlenswerte Konservierungszusätze und zulässige Farbstoffe in Klammern
(1 = Zyankali, 2 = Hexamethylentetramin, 3 = Chromoxydgriin, 4 = Trinitrotoluol, 5 = Wasserstoffsuperoxyd)
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