Browning war nicht der erste!
1880 erschien eine Hammer O U von Greener. Browning muss diese Waffe wohl inspiriert haben,zur Konstruktion kam er aber erst in den 20ern;Den endgültigen Abschluß der Konstruktion (Patent 1926) fand die Waffe aber erst durch seinen Sohn Val und der Modifikation des Abzugs , nach JMs Tod.
in den 20ern wurden auch andere BDFs konstruiert:
Robertson für Boss,Edwinson Green für Purdey ( der auch dabei den Kertstenverschluss mit verwandt.
Damon Petrik 1920
Woodward spielte auch mit den übereinanderliegenden Läufen,verhaspelte sich aber mit dem Verschluß.
Francotte baute BDFs, wie viele andere in Europa auch.
bei den Italienern war Beretta maßgeblich und schneller (fast we heute) und war vor Browning/FN am Markt.
Merkel war bei der Konstruktion ganz vorne,sehr erfolgreich und wurde in Details gerne kopiert.
Merkel,Beretta und Browning waren die wahren Eltern der BDF , weil sie nicht nur Einzelstücke, sondern Serien bauten und somit den Grundstein für eine Waffenkonstruktion legten,welche die DFs mit essentiellen Vorteilen ablösten.
Diese Vorteile kamen aber erst nach und nach dazu : Einabzug,Ejektoren
Eigentlich erleben wir derzeit das gleiche mit den SLFs. Ein gutes System wird von einem besseren ,an neue Herausforderungen angepasstes System, abgelöst.
Die hier angesprochen Flinte ist für Sammler sicher sehr interessant .Es scheint aber eher eine als Pigeon gun ausgelegte Flinte zu sein, als eine "Trap"wie wir sie heute verstehen.