Foehre, o.ä.??

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Mal eine simple Frage:
Man hat mir einen 98er der Marke Foehre ( oder so ähnlich ) im Kaliber 9,3x62 angeboten.
Habe die Waffe noch nicht gesehen, bzw. geschossen.
Mich würde aber vorab interessieren, ob mir jemand was über diese Marke sagen kann!
Also haut rein und macht euch nicht mitschuldig, wenn ich mir nachher Mist gekauft haben sollte!!!
Vielen Dank
Ingwer
 
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Ich habe 'nen Kleinkaliber (.22lfb) Repetierer von dieser Marke. Schreibt sich (wenn ich mich nicht irre) VOERE.
Die Firma war in Voerenbach im Schwarzwald ???
Ob's die noch gibt, weiß ich nicht. Der Repetierer ist ungefähr Ende 60er/Anfang 70er Jahre produziert. Qualitativ ist das Ding nicht übel; steht halt seit X-Jahren im Schrank rum.
Wie die "dickeren" Kaliber verarbeitet sind - keine Ahnung.



[Dieser Beitrag wurde von Foxhunter am 16. Mai 2001 editiert.]
 
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Hallo,

Voere ist, bzw. war in Kufstein/Tirol (glaub ich) ansässig.

Die haben vor ein paar Jahren ein Gewehr auf den Markt gebracht, daß Patronen ohne Hülsen verschoss. Im nächsten Frankonia Katalog, waren sie dann nicht mehr vertreten, Pleite?

Die früher produzierten Gewehe sollen ordentlich sein.

WH
Ralph
 
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>Servus Foxhunter,

die Firma Voere sitzt in Kufstein/Tirol und ist ein an sich renommierter Hersteller von Repetierern und Selbstladegewehren, wobei ich das derzeitige Sortiment nicht kenne.

Der Name taucht ab und an mal auf, negatives habe ich noch nicht gehört. Ich hatte mal erwogen einen Repetierer dieser Firma zu erwerben, habe mich aus Gewichtsgründen und weil sie im Angebot war aber für eine Browning European entschieden.

@ Ingwer,

probier die Waffe aus, ich glaube sooo viel kann man mit einer Voere nicht falsch machen.

Pfüad Euch

Servus Engelswieser,

da ham wir ja fast gleichzeitig gepostet, bei dem Repetierer für hülsenlose Munition war wohl nach meiner Kenntnis die Kleinkalibrige) Munition das Problem. Offensichtlich ein "Abfallprodukt" der militärischen Entwicklung. Hülsenlose Munition wurde ja auch für die BW geplant, ist aberwg. Problemen (wohl auch mit dem speziellen Verschluss) nicht zur Einführung gelangt.

Pfüad di

[Dieser Beitrag wurde von Bratljaga am 16. Mai 2001 editiert.]
 
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Na gut, Ihr habt mich überzeugt.
Habe mich wohl mit "Voerenbach" geirrt. War mir eh nicht so sicher, daher ???
Waihei.
 
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Moin Ingwer

Eine Vore kann man fast bedenkenlos nehmen, vorrausgesetzt alle Punket einer Gebrauchtwaffe sind berücksichtigt.

Vom der Ptreisgestalltung her liegt Vore im mittlerem Marktsegment zwischen (Kettener) M98 Luxus und Heym M98.

In dieser Region sind sie auch Qualitativ angesiedelt.

Gruss
Bernhard
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Bratljaga:
>

.., bei dem Repetierer für hülsenlose Munition war wohl nach meiner Kenntnis die Kleinkalibrige) Munition das Problem. Offensichtlich ein "Abfallprodukt" der militärischen Entwicklung. Hülsenlose Munition wurde ja auch für die BW geplant, ist aberwg. Problemen (wohl auch mit dem speziellen Verschluss) nicht zur Einführung gelangt.

Pfüad di

[Dieser Beitrag wurde von Bratljaga am 16. Mai 2001 editiert.]
<HR></BLOCKQUOTE>

hallo bratljaga

schau dir mal die addresse an:
http://waffen.at/aktionen.htm

da wird eine hülsenlose verkauft. interessante sache, kennt da jemand literatur, pers. erfahrungen etc.?

waihei
 
H

Hessenjaeger

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von steffen01:
interessante sache, kennt da jemand literatur, pers. erfahrungen etc.?<HR></BLOCKQUOTE>...und mit 3.600 € ein echtes Schnäppchen. Außerdem sind ja 100 Schuß dabei...

In "Waffen & Kaliber" steht was darüber drin. Vielleicht tippe ich es heute Abend ab.

Gruß

Sven



------------------
 
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Voere stellt Qualitativ gute Waffen her! Habe selber eine in 9,3x64! Schießt hervorragend, ist ganz schön gemacht(schöner Schaft), gute Qualität!

Wenn der Preis passt, kaufen!

Hinzu kommt: Die 9,3x62 ist ein hervorragendes Allround-Kaliber!

WH

Prof. Hunter
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Hessenjaeger:
Original erstellt von steffen01:
interessante sache, kennt da jemand literatur, pers. erfahrungen etc.?<HR></BLOCKQUOTE>...und mit 3.600 € ein echtes Schnäppchen. Außerdem sind ja 100 Schuß dabei...

In "Waffen & Kaliber" steht was darüber drin. Vielleicht tippe ich es heute Abend ab.

Gruß

Sven

hallo, sven

das wär super

hab bis vor kurzem gar nicht gewusst, dass ausser hk irgendjemand mit hülsenloser munition experimentiert

vielen dank im voraus
 
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Irgendwie seit ihr meine persönlichen Helden für heute - Danke!!
Ich hoffe sie am Freitag mal zu bekommen und werde sie dann mal dem Büchsenmacher vorführen.
Wenn sie ok ist, wird sie gekauft! Mit Kahles 8x56 mit Leuchtpunkt für DM 2.000 ist das wohl dann ok, oder??
Ingwer
 
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Hallo zusammen,
hatte mehrfach Gelegenheit mit einem Voere Repetierer mit hülsenloser Munition im Kaliber .223 Rem zu schießen. Wenn man sich an den elektronischen Abzug gewöhnt hat eine tolle Sache. Der Repetierer schießt hervorragend, allerdings kostet ein Schuß rund DM 5,--.
Probleme mit der hülsenlosen Munition sind bei HK aufgetreten. Der Verschluß der Waffe, MIlitärgewehr, wurde (wenn ich richtig informiert bin) bei Dauerfeuer so heiß, daß es zu Selbstzündern kam und das Ding dann von alleine weiterschoß.

Wai Hei
 
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18 Jan 2001
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@Hawk

Hülsenlose Muni in 223 Rem. ??????????


Und IMHO hat Dynamit Nobel die Selbstentzündungstemperatur des Presslings in den Griff bekommen. (Das Patronenlager wurde heiss weil keine Wärme mit der Hülse abgeführt werden konnte. Betraf aber nur Dauerfeuer oder lange und schnelle Schusserien beim G11 )

bullpup
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von basti:
Ich meine, es kann eben doch etwas mit dem Voerenbach im Schwarzwald zu tun haben.

Ich kann mich daran erinnern, dass es bis vor ca. 15 Jahren dort doch noch eine Waffenproduktion gab.

basti
<HR></BLOCKQUOTE>


1940

Angefangen hat alles in der kleinen
Stadt Furtwangen Im deutschen
Schwarzwald.
Ing. E. Voetter gründete den
metallverarbeitenden Betrieb
KOMA. Die KOMA stellt zunächst
Fahrradpumpen her.

1948

Zu der Herstellung von
Fahrradpumpen kam die Produktion
von Luftdruckpistolen hinzu.

1955

Der Betrieb wurde in den
Markennamen VOERE umbenannt.
Der Name VOERE setzt sich aus
den Gründern des Werks Voetter
und Restle zusammen.

Zitat aus der Homepage www.voere.de


ebenfalls lt. homepage gibt´s die munition in 5,7mm und 6mm, wirkung soll etwa der einer 223. entsprechen
 

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