Forst, Sauen und Hunde OT Bewegungsjagden 19/20

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Heute irgendwo in Mitteldeutschland 119 Sauen, 22 Damas und ? Rehe. Konnte selbst
einen ÜLK von ca 50kg und einen Frischling von 30kg erlegen. Damit es den Nachsuchen-
führern nicht zu frostig wird, hab ich noch einen ÜL gefehlt.

Da züchtet der Forst die Sauen auch das ganze Jahr und trotz riesiger Strecke schon seit Jahren ist
keine Reduzierung in Sicht.

Gruß Seppel
 
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Da züchtet der Forst die Sauen auch das ganze Jahr und trotz riesiger Strecke schon seit Jahren ist
keine Reduzierung in Sicht.

Gruß Seppel

Wurzelseppel, das würde ich dort nicht stehen lassen. Dort ist m.W. winterliches Rückzugsgebiet
der Feld und Heckenflächen rundum . Ich kenne dort mehrere Begeher, von Einschränkungen
der Jagd auf Sauen ist mir da nichts bekannt, im Gegenteil halte ich den Revierförster für jagdlich überdurchschnittlich engagiert und die Standgebühren für die DJ sind in Th ja eher witzig. Hin
kommt man allerdings nur mit guten Hunden und oder Leistung. Ansage und Kontrolle des
FA-Leiters sind außerordentlich scharf und aktives aussortieren findet erfreulicherweise statt.
Jagdliches Musterforstamt? Kann sein.
 
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Da züchtet der Forst die Sauen auch das ganze Jahr und trotz riesiger Strecke schon seit Jahren ist
keine Reduzierung in Sicht.

Gruß Seppel

Drastische Reduktion des Bestands hätte natürlich auch drastische Reduktion der Faszination an Schwarzwilddrückjagden zur Folge und die lieben nicht nur die deutschen Jäger, sie stehen auch zunehmend höher im Kurs bei Schweden, Holländern, Dänen, Belgiern, Franzosen und....Briten!:

 
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Guest
Drastische Reduktion des Bestands hätte natürlich auch drastische Reduktion der Faszination an Schwarzwilddrückjagden zur Folge
Lässt tief blicken wenn der Forst scheinbar gar kein Interesse hat die Schwarzwildbestände zu reduzieren..........
Vielleicht wäre da mit dem gleichen Engagement wie gegen die bösen Knospenbeisser durchaus etwas möglich ;)
 
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Die haben auch nichts mit den Folgen der Wildschweinzucht zu tun. Die zahlen Ihren Obulus, auch gern mal hoch dreistellig für 2 Treiben, die nicht so sattelfesten hauen ein paar Magazine voll aus Ihren Halbautomaten, die Verwaltung "verkauft" die Opfer für 0,30-0,50 an clevere "Wildhändler" und züchtet für das nächste "Jagdevent" und wir haben die "Sauerei" in den Feldrevieren, bekommen jedes Jahr weniger Geld für das Wildbret und sind monatelang im Dauerstress:mad:
 
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Gelöschtes Mitglied 24216

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Drastische Reduktion des Bestands hätte natürlich auch drastische Reduktion der Faszination an Schwarzwilddrückjagden zur Folge und die lieben nicht nur die deutschen Jäger, sie stehen auch zunehmend höher im Kurs bei Schweden, Holländern, Dänen, Belgiern, Franzosen und....Briten!:

Wir brauchen jetzt nicht auf ausländische Jagdgäste reflektieren. Die ASP in Brandenburg oder eine anderweitige drastische Bestandreduzierung und nächstes Jahr wären hier im DJ Forum nur noch die Hälfte der user präsent. Für Rehwildjagden fahren auch deutsche Gäste nicht gern weite Strecken und die Standgebühren würden deutlich fallen.
 
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Lässt tief blicken wenn der Forst scheinbar gar kein Interesse hat die Schwarzwildbestände zu reduzieren..........

Die verlinkte Jagd war nicht "beim Forst", sondern auf 300 ha Privatrevier.

Und es nicht "der Forst", der kein Interesse an drastisch reduzierten Schwarzwildbeständen hätte, sondern die "passionierten Saujäger", die sich ohne satte SW-Bestände in "arbeitslose Saujäger" oder "passionierte Gelegenheitsjäger" umtaufen lassen müssten. ;)
 
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Gelöschtes Mitglied 23774

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Die verlinkte Jagd war nicht "beim Forst", sondern auf 300 ha Privatrevier.

Und es nicht "der Forst", der kein Interesse an drastisch reduzierten Schwarzwildbeständen hätte, sondern die "passionierten Saujäger", die sich ohne satte SW-Bestände in "arbeitslose Saujäger" oder "passionierte Gelegenheitsjäger" umtaufen lassen müssten. ;)
Du bist ja immer der Meinung das man Rehe gar nicht ausrotten kann, wie kommst du dann auf das schmale Brett von "arbeitslosen Saujägern" das wird noch weniger gelingen wie bei Rehen ;)
 
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Die Jagden mit Standgeld und komplette Jagden für ausländische, zahlende Gäste, werden hier aber ausschließlich von Landes- und Stiftungsforsten durchgeführt...

So lange sie das tun, müssen sie sich die Kritik gefallen lassen, für ihre Jagden einen "attraktiven" Wildbestand zu halten, der (hohe) Standgelder rechtfertigt und teilweise "suboptimale" Teilnehmer mit allen bekannten Nachteilen zulässt. Das wird sich argumentativ NICHT mit waldbaulich orientierter Jagd vereinbaren lassen. Deshalb würde ich es als Forstbetriebsleiter so nicht durchführen, aber das müssen die jeweiligen Leiter selbst entscheiden und dann die Kritik auch einstecken.
 
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Wurzelseppel, das würde ich dort nicht stehen lassen. Dort ist m.W. winterliches Rückzugsgebiet
der Feld und Heckenflächen rundum . Ich kenne dort mehrere Begeher, von Einschränkungen
der Jagd auf Sauen ist mir da nichts bekannt, im Gegenteil halte ich den Revierförster für jagdlich überdurchschnittlich engagiert und die Standgebühren für die DJ sind in Th ja eher witzig. Hin
kommt man allerdings nur mit guten Hunden und oder Leistung. Ansage und Kontrolle des
FA-Leiters sind außerordentlich scharf und aktives aussortieren findet erfreulicherweise statt.
Jagdliches Musterforstamt? Kann sein.

@rico 61 da es hier um Erlebnisberichte geht nur soviel, ich kenne mich mit dem FA auch aus.

Gruß Seppel
 
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Lässt tief blicken wenn der Forst scheinbar gar kein Interesse hat die Schwarzwildbestände zu reduzieren..........
Vielleicht wäre da mit dem gleichen Engagement wie gegen die bösen Knospenbeisser durchaus etwas möglich ;)

Da gibts im Südlichen Bayern auch einen Forstbetrieb, BaySF, bei dem den Begehern verboten wurde Schwarzwild zu schießen weil die Sauen ja gut für den Waldumbau sind.........

Bausaujäger
 

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