Forst, Sauen und Hunde OT Bewegungsjagden 19/20

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Gelöschtes Mitglied 26188

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Na, versuchst Du schon wieder zu provozieren? deine Kenntnisse um Jagd , Natur, Zusammenhänge zwischen Einem und Anderen sind dermaßen defizitär, dass Du doch niemals eine Jägerprüfung bestehen könntest. An den Feinheiten sollte Dein Auftraggeber, egal ob Öko, BUMS, NANU, Petra oder Wer oder Was auch immer noch arbeiten. Falls Dein Potential dazu reichen sollte:unsure: lies Dich doch mal in ein Thema ein, bevor heiße Luft kommt...

Ist ja lustig, dass Du Deinen eigenen Beitrag zitierst! Willst Du mich provozieren? ;) Wird Dir nicht gelingen. Auf was bezieht sich denn Deine Kritik genau? Spassvögel, denen meine Meinung nicht passt, sind mir mit Pauschalkritik schon oft gekommen. Damit habe ich aber kein Problem.

In welchen Bereichen um die Zusammenhänge zwischen Fauna und Flora, Jagd und Natur bist Du mir denn voraus? Ich konnte das in Deinen Beiträgen und Austäuschen mit anderen Usern rein sachlich noch nicht so recht herauslesen. Aber Du kannst hier gerne einen Beitrag zitieren, wo Du in diesem Faden einen Mangel an Kenntnissen im zusammenhängenden Denken festgestellt haben willst. Dann können wir das sachlich ausdiskutieren. Ich freue mich über die Präsentation Deiner fundierten Kenntnisse und erweitere die Meinigen gerne ohne Rücksicht auf Ansehen und Herkunft Deiner Person. Da bin ich völlig schmerzfrei. ;):coffee:
 
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Gelöschtes Mitglied 26188

Guest
Das ist sehr schön, bei uns kommen von 10 Pächtern 9 aus einem anderen Bundesland oder aus Holland.

Und hier dauert die landwirtschaftliche Periode mit gutem Fraßangebot für Sauen nur von Juni bis Oktober, also nur 5 Monate.

So krass muss es gar nicht sein. Es reichen schon 45 Minuten einfacher Anfahrtsweg. Am Anfang siehst du das Auto noch vier bis fünfmal die Woche und geht dann so in Richtung bis viermal im Monat, weil sich kein Wild zur Erlegung einstellt. Deshalb verpachten sie nicht mehr, wenn der Vertrag ausläuft. Sie machen es selber. :D
 
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Gelöschtes Mitglied 26188

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Die Rotte machte immer wieder mal weitere Ausflüge und kam die ersten Jahre ohne Bache zurück. D.h. die damalige Altbache wurde keine 7 sondern nur 4 Jahre alt. Ich habe auch erlebt, wie Frischlingsbachen nach dem Abschuss der Atlbache rauschig geworden sind. Die Sauen kamen immer zuerst an die Lichtkirrung wo nicht geschossen wurde. Die Schießkirrung war ca. 600 m entfernt. Wurde dort geschossen, kam die Rotte in der nächsten Nacht an die Lichtkirrung trotzdem. Mein Jagdfreund der die angrenzende Privatjagd gepachtet hatte, machte mit. Wenn wir mit der Bejagung begannen, so ab 15 kg dann wurde an der Lichtkirrung nur eine Handvoll gekirrt die Sauen sind gleich weiter bis zur nächsten. Zuerst hat meist der Nachbar geschossen. Dann waren wie bei mir an der Schießkirrung trotzdem die Sauen. Es war eigentlich alles sehr einfach, da keine Kirrungen im weiten Umkreis betrieben wurden. Sonderten sich die ÜL ab, dann erlegten wir die im Frühjahr oft bei Tageslicht zuerst. Einmal war die Rotte mit der Altbache 10 Min nach dem Einladen des Überläufers an derselben Kirrung. Wir hatten damals nur Wilduhren, aber das ganze Revier war "vermint". Länger als 14 Tage hat es aber nie bedauert. In einem Jahr erlegten wir mit 17 Ansitzen 11 Sauen. Die meiste Zeit verbrachten wir - ein Jungjäger war mit dabei - an der Lichtkirrung.

17/11 an einer Kirrung find ich respektabel. Ich kenn das deutlich schlechter, was die Erlegung an der Kirrung angeht. Insgesamt aber ohne Bewegungsjagd 27 Stück letztes Jahr. Deshalb wurde der Entschluss gefasst, nicht mehr direkt an der Kirrung zu jagen. Allerdings auch ohne jegliche Sentimentalitäten und der neue benachbarte junge Förster samt Freundin und Prachtbracke ist selber sauennarrisch.
 
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Das war abereine absolute Ausnahme, die den speziellen Verhältnissen geschuldet war, die Rotte kannte mich und meine Mitjäger. Solche Sauen gibt es nicht mehr. Einmal sollte einer der Mitjäger schießen, ich war mit oben. Er fehlte zwei mal einen Frischling an der Kirrung. Als sie das dritte Mal kamen, schoss ich selbst.
Seit jeder mit dem Funzlen angefangen hat, geht da überhaupt nichts mehr. Wir haben inzwischen "ganz andere Sauen" als zum Zeitpunkt der Besiedung bei uns. Das war um die Wende. Ein vergleichsweise geringer Bestand lässt sich schon auf diesem Niveau halten wenn man dahinter her ist. Geht der Bestand wegen unzureichender Abschöpfung in die Steigungsphase, dann verdoppelt sich jedes Jahr der Abschuss. Der Bestand steigt noch mehr, weil mit der Bejagung auf hoher Wellle mitgeschwommen wird.
Die alte Bache habe ich dann versehentlich selbst erlegt. Im Nachbarevier war Drückjagd. Die Rotte bestand noch aus der Alten, drei sehr schweren ÜLB, die alle nicht führten und 3 Frischlingen. Die drei Frischlinge wurden erlegt. Am Abend erschienen bei Mond auf einer lückigen Kulturfläche (Schießkirrungen hatte ich zwei bis drei im Wechsel) die Alte und den drei ÜLB. Sie verteilten sich und ich wollte eine ÜLB erlegen. "Du schießt nicht wenn eine in einer Lücke steht", war mein Plan. Zwei gleich große oder eine große und eine kleine. Die Sauen zogen hin und her auf den kleinen Fehlstelle waren kleine Mengen Kirrmaterial. Dann zog eine Sau von rechts in die Lücke, von links eine zweite, genauso stark. Als die beiden Steckdosenkontakt machten, hätte ich es wissen müssen. Ich wollte eine erlegen, die stellte sich spitz, dann eben die andere. Die Sau lag und vier! Sauen flüchteten. Was war passiert? Ein Keiler kam ungesehen an die Kirrung und begrüßte die Alte. Sie wog 83 kg. 14 Tage später erlegt ich eine der ÜLB, sie hatte 68 kg aufgebrochen.
 
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Gelöschtes Mitglied 15848

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So krass muss es gar nicht sein. Es reichen schon 45 Minuten einfacher Anfahrtsweg. Am Anfang siehst du das Auto noch vier bis fünfmal die Woche und geht dann so in Richtung bis viermal im Monat, weil sich kein Wild zur Erlegung einstellt. Deshalb verpachten sie nicht mehr, wenn der Vertrag ausläuft. Sie machen es selber.:D

Wie denn? Ich kenne so einige streckenstarke Landkreise da kommt ein Jagdscheininhaber statistisch auf >400ha Jagdfläche. Im ganzen Bundesland Sachsen kommen auf einen Jagdscheinhaber 145ha Jagdfläche. In Brandenburg sind es sogar 200ha. Statistisch könnte da jeder Jagdscheininhaber eine eigene Pacht haben. Dabei ist die räumliche Verteilung der Jägerschaft stark unterschiedlich. Die Masse sitzt mittlerweile in den Städten.

Nur Statistik, wie viele von diesen Jagdscheininhabern wirklich und wie oft die Jagd ausüben (können und wollen) bleibt dabei im Dunkeln. Da geht dann einfach oft nicht wirklich viel ohne >45min Anfahrtsweg.

Hört doch einfach mal auf die Jagd in Deutschland beständig zu pauschalisieren. Sie ist in allen Nuancen extrem unterschiedlich.
 
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Der Bestand einer Wildart steht und fällt mit dem Lebensraum und der Prädation. Ich erlebe wie die Umstellung der Landwirtschaft den allergrößten Einfluss auf das Schwarzwild hat. Nach der Umstellung zweier großer Betriebe zu den bereits bestehenden ist das Schwarzwild bei uns im Feld stark zurück gegangen.
Erst heute hat ein Forststudent in der Zeitung in einem Interview zum Besten gegeben, er schieße nur Rehe und Rotwild. Die Sauen sind nützlich im Wald. Die Baysf z.B. hat eine klare Linie vorgegeben.

Was wurde denn genau umgestellt ?

Welche Zeitung ? Bei mir im Forststudium wurde nie gelehrt man solle Sauen schonen. Ich kenne auch keinen Förster der das tut.
 
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Gelöschtes Mitglied 26188

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Wie denn? Ich kenne so einige streckenstarke Landkreise da kommt ein Jagdscheininhaber statistisch auf >400ha Jagdfläche. Im ganzen Bundesland Sachsen kommen auf einen Jagdscheinhaber 145ha Jagdfläche. In Brandenburg sind es sogar 200ha. Statistisch könnte da jeder Jagdscheininhaber eine eigene Pacht haben. Dabei ist die räumliche Verteilung der Jägerschaft stark unterschiedlich. Die Masse sitzt mittlerweile in den Städten.

Nur Statistik, wie viele von diesen Jagdscheininhabern wirklich und wie oft die Jagd ausüben (können und wollen) bleibt dabei im Dunkeln. Da geht dann einfach oft nicht wirklich viel ohne >45min Anfahrtsweg.

Hört doch einfach mal auf die Jagd in Deutschland beständig zu pauschalisieren. Sie ist in allen Nuancen extrem unterschiedlich.

Du, das hat jetzt mit meinem Post aber überhaupt nix zu tun, aber wenn Du was statistisch siehst, dann geb ich da natürlich gern meinen Senf dazu. Die Masse der Jagdscheininhaber sitzt in den Städten. Ok, das vermute ich auch, d. h. aber noch lange nicht, dass es vor Ort nicht auch ausreichend Leute gäbe. Wenn ich ein nicht einfach zu bejagendes Revier mit 1000 ha habe und es gäbe "um den Kirchturm bzw. das Rathaus herum" im Umkreis von 5 km bereits nur drei Jäger, die passioniert sind und Interesse haben, dann ist das besser, wie wenn bspw. ein Zahnarzt aus der Stadt in 50 km Entfernung das Revier bekommt, weil er einfch nen Bündel Geld aufn Tisch legt. Wie gesagt, dass ist nur ein Beispiel, dass wir jetzt nicht zerlegen müssen, aber derartige Fälle gibt es mit Sicherheit tausendfach in Deutschland.

Und weil Du auch Brandenburg angesprochen hast. Ok, da gibt es auf den ein oder anderen Flecken tatsächlich Jägermangel und das Verhältnis von Schütze zu Jagdfläche ist größer bzw. optimaler. Auf der anderen Seite ist man in solchen Fällen aber auch wieder so weit weg vom Schuss, dass der städtische Spaßvogel da gar nicht hin will oder kann. Das hat im Wesentlichen zwei Gründe. Erstens braucht er Geld und Willen sich dort eine Immo zu kaufen/mieten und zweitens muss er mental auch "mit dem Arsch der Welt" bzw. den Menschen, die dort (noch) leben, klarkommen. Die urbane Schü(r)tzen-Jäger von Kopf bis Fuß in Blaser gewandet und behangen, im urbanen SUV reisend, will das aber eher weniger und fände auch eher selten Akzeptanz bei den Menschen, denn die sind meist einfach, hilfsbereit, sympathisch aber zunächst sehr verschossen und was die gar nicht mögen und brauchen, ist der urbane Klugscheißer, der ihnen die Welt neu erklärt. Im Ergebnis hat also in solchen Gegenden die Jagd sowieso ein Problem.

Im Normalfall aber ist es so krass nicht und es fänden sich schon heimat- bzw. ortsnah Leute, die gern jagen würden. Häufig auch Leute mit weniger Geld, was wieder den Vorteil hat, dass die weniger Hobbys haben und das sind gute Leute für eine ökologisch sinnvolle Jagd. Drei Passionierte auf 1000 ha können Schwerpunktbejagungen durchführen und erzeugen eher weniger Jagdruck. Ein Geldiger auf gleicher FLäche mit schon allein fünf Spezl-Begehungsscheinen die nach Lust und Laune kommen und jagen, machen Bullshit!

Klar gibt es auch bspw. Hamburger Urbane, die in MeckPom pachten und das Revier trotzdem mit einheimischen Leuten vor Ort vernünftig bejagd wird. Das ist zweifelsfrei so, aber leider nicht die Regel. Es kommt viel mehr Unfug raus, wenn Chefe weiter weg ist, aber die Bejagung nicht einfach.

Und dann gibts auch noch die Fälle, wo vor Ort die Hallodris sitzen und den Chefe an der Nase herum führen, insbesondere dann, wenn ein Urbaner keine Ahnung hat und blos durch sein Geld zum Revier gekommen ist.

Du hast natürlich recht. Man kann NIX verallgemeinern. So möchte ich auch nicht verstanden werden. Aber der Bockmist ist in der Mehrheit, zumindest jedoch signifikant vorhanden und das muss bzw. sollte sich ändern, gerade weil wir vor Herausforderungen stehen, die uns eher überfordern als unterfordern.

Schau Dir aktuell grad an, was zum Bleistift in Brandenburg abgeht. Die ASP-Apokalypse wird gerade vorbereitet. Die Politik, Bauern drehen am Rad. Glaubst Du ernsthaft, dass hier ein urbaner Blaserer und jagdlicher Schöngeist das notwendige Vertrauen in die Jagd schaffen kann? NEVER, NEVER, NEVER !!!!

Geh nach Polen. Da wollen sie jetzt mit Polizei und Militär den Sauen auf die Schwarte rücken, weils die Jäger versemmelt haben. Auch in Polen ist durch den wirtschaftlichen Aufstieg auf der anderen Seite wiederum die Jagd immer mehr zu einem Geldthema geworden. Alles Bullshit und wer zahlt die Zeche? In erster Linie die Natur und dann natürlich auch die Bauern, bzw. am Ende der Verbraucher.
 
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Gelöschtes Mitglied 15848

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. Auch in Polen ist durch den wirtschaftlichen Aufstieg auf der anderen Seite wiederum die Jagd immer mehr zu einem Geldthema geworden
Für die Polen ist die Jagd kein Geldthema weil es dort kein Jagdrecht per Grundbesitz gibt, was man meistbietend verpachten könnte. Das gesamte Jagdrecht liegt beim Staat der es dem polnischen Jagdverband übertragen hat. Deshalb kann jeder Staatsangehörige mit Jagdschein der Mitglied im JV ist für den Mitgliedsbeitrag jagen. Nur ausländische Gäste müssen zahlen.
 
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Meinst Du jetzt die Landwirtschaft oder die Marschrichtung der BAYSF?

Mich interessiert was die Betriebe umgestellt haben das die Sauen ihre Flächen nun meiden. Also von welcher Frucht zur welcher.

Ansonsten hätte ich gerne die Quelle von dem Forststudenten der erzählt Sauen schonen hilft dem Wald. Ich kann das garnet fassen das sowas in der Zeitung stehen soll.
 
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Gelöschtes Mitglied 26188

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Für die Polen ist die Jagd kein Geldthema weil es dort kein Jagdrecht per Grundbesitz gibt, was man meistbietend verpachten könnte. Das gesamte Jagdrecht liegt beim Staat der es dem polnischen Jagdverband übertragen hat. Deshalb kann jeder Staatsangehörige mit Jagdschein der Mitglied im JV ist für den Mitgliedsbeitrag jagen. Nur ausländische Gäste müssen zahlen.

Polen ist u.a. für seine guten Schwarzwildbestände und die attraktiven Drückjagden jagdtouristisch bekannt. In welchen Sack das Geld fließt, bleibt sich wurscht. Verkaufen kann man aber nur, wenn Bestände im jagdlichen Sinne attraktiv gehalten werden. Durch den wirtschaftlichen Erfolg hat sich die gesamte touristische Infrastruktur verbessert. Das macht das Land auch für westliche Jagdnachfrage mit Ansprüchen attraktiv.
 
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Polen ist u.a. für seine guten Schwarzwildbestände und die attraktiven Drückjagden jagdtouristisch bekannt. In welchen Sack das Geld fließt, bleibt sich wurscht. Verkaufen kann man aber nur, wenn Bestände im jagdlichen Sinne attraktiv gehalten werden....

Da kann man nicht widersprechen.

Deshalb halte ich eine postulierte Zielvorgabe waldbaulich und wildbiologisch orientierter Bewegungsjagden mit lukrativer Standvermarktung für unvereinbar. Eventuell akzeptabel wäre eine Beteiligung bewährter Jäger ohne Hundeführerfunktion gegen geringes Entgeld als Anerkennung für den hohen Organisations- und Kostenaufwand optimierter Bewegungsjagden.
 
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Gelöschtes Mitglied 26188

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Da kann man nicht widersprechen.

Deshalb halte ich eine postulierte Zielvorgabe waldbaulich und wildbiologisch orientierter Bewegungsjagden mit lukrativer Standvermarktung für unvereinbar. Eventuell akzeptabel wäre eine Beteiligung bewährter Jäger ohne Hundeführerfunktion gegen geringes Entgeld als Anerkennung für den hohen Organisations- und Kostenaufwand optimierter Bewegungsjagden.


Die Jagd soll sich in erster Linie an ökologischen und wildbiologischen Grundsätzen orientieren.
Wenn Ansitz und Pirsch nicht ausreichen, können Bewegungsjagden nach Bedarf unter Zulassung von Schützen mit Erfülllung anspruchsvoller Schießleistungs(pflicht)nachweise durchgeführt werden. Waldbaulich motivierte Jagd über das ökologisch notwendige Maß hinaus ist abzulehnen und gesellchaftlich an den Pranger zu stellen. Deckt das Wildpret aus der erzielten Strecke noch nicht einmal den Organisationsaufwand der Bewegungsjagd, ist die Jagd mit hoher Wahrscheinlichkeit sinnlos gewesen. Die Veranstalter solcher sinnlosen Scharmützeljagden gehören gesellschaftlich an den Pranger gestellt und geächtet.
 
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Die Jagd soll sich in erster Linie an ökologischen und wildbiologischen Grundsätzen orientieren....

Ja, das ist ein guter Ansatz und bedeutet m. E., dass sie sicherstellen muss, dass ALLE Baumarten über Naturverjüngung in die möglchst vielfältige Baumartenmischung ohne Schutzmaßnahmen einfließen.

.....Waldbaulich motivierte Jagd über das ökologisch notwendige Maß hinaus ist abzulehnen und gesellchaftlich an den Pranger zu stellen....

"Landwirtschaftlich motivierte" Jagd (auf Sauen) auch? Da wirst Du mit dieser "ökologischen" Forderung gewaltigen Ärger mit der starken Landwirtschafts-Lobby bekommen. ;)
 
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