Forst, Sauen und Hunde OT Bewegungsjagden 19/20

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per Pickup mit Strohballen

Na, das ist ja sehr vornehm ;), aus UVV-Gründen beim Staat undenkbar.
Auto-Gruppen gibt's immer. Du must auch mal die Großflächigkeit der Triebe bedenken, wenn 500 - 1000 ha abgestellt werden, geht's nun mal nicht ohne.

Ja, gekreiste Sau-Jagden, bei denen zu Fuß man ausläuft, finde ich auch zünftiger, aber ich hab lang keine mehr erlebt. :giggle:
 
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...und was genau ist nun daran so dramatisch wenn sich ein Stand in der Nähe eines Weges befindet?
 
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Nähe u.U. o.k., am Weg nein...
Wennsts nicht verstehst, lies nochmal nach... wurde schon geschrieben und ist jedem DJ-Praktiker eingängig.
 
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Es gibt wohl in unseren gut erschlossenen Wäldern wenige Stellen, die so unwegsam sind, daß man wegen schwierigem Bergen niemand hinstellt. Geborgen wird gemeinsam, unter Jägern hilft sich ! Ein Grund für wegnahe Plätze ist das nicht.


Gibts schon, vorallem wenn Rotwild vorkommt geht ohne Seilwinde gar nichts. Nachteil beim Staat das oft das die Schützen teilweise zu faul sind um sogar schächstes Wild an den Fahrweg zu bringen.
 
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da gibts wenige Gute dabei ist wohl eher vom abhänig vom Gelände und den Wechseln (Lichtschächte machen Wild schnell, harte Wege Schüsse unsicher !).

Habe das auch schon erlebt, eine Reihe Drückjagdböcke auf den Banketten des Fahrwegs. (n)
Das ist nicht viel besser, als eine Reihe Sitzstockstände am Weg...;)Zustimmung
 
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Was nutzt ein Hauptwechsel, der über einen Weg führt, auf dem das Wild in aller Regel voll Gas gibt, um aus dem Hellen zu kommen ?

Das gibt dann diese Super-Schnappschüsse, deren Kugeln irgendjemand um die Ohren fliegen, da braucht der Weg nichtmal gefroren zu sein !

Dahinter in die Bestände hinein, gehört der Platz an den Wechsel !
 
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Nein, das ist es nicht - bei Jagden des Hochadels bergen i.d.R. andere als die Schützen !
 
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Na, mit Deinen ausführlichen und sachbezogenen posts kannst Du natürlich gern auf Deine Erfahrungen von mehreren dtzd Drückjagden in Adelskreisen verweisen und die gemachten Aussagen Anderer trefflich hinterfragen. Aber dann bitte jetzt Fakten auf den Tisch !

Ich war bisher nur auf wenigen Jagden des eher kleinen (!) Adels, aber selbst da erfuhr ich, daß z.B. ein Grundeigentümer mehrerer tsd Hektar, obwohl noch ganz jung an Jahren, seine 12 Sauen nicht selbst aus dem Hang gezogen hat.
Was Wunder auch, denn Streifenhemd und Pulli sowie ein Schuhwerk, das eher in den Stadtpark gepasst hätte, gaben ihm gar nicht die technischen Möglichkeiten. :LOL: Schießen und treffen konnte der ganz gut...

Die von mir geäußerte Tendenz ist durchaus gegeben, natürlich gibts Ausnahmen.
Die erlebte ich mal im Fränkischen, wo der blaublütige Jäger sogar brauchbare Stöberhunde führte und richtig mit anpackte...:giggle:
 
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Nicht gleich angegriffen fühlen! Ich habe lediglich festgestellt, dass Ökojäger geringe Wildbestände haben wollen oder bereits haben und deshalb womöglich geringe Strecken haben. Was andere Jäger für Zielsetzungen haben konnte man aus meinem Post nicht herauslesen. Warum du eine moralische Überlegenheit unterstellt, versteh ich jetzt nicht. Manche Hunde bellen halt gleich einmal....
Die Feststellung habe ich verstanden, aber nach den Grundsätzen, die vorher genannt wurden, dürften diese Jagden ja auch nicht mehr stattfinden!
Keine effizient mehr, nicht kostendeckend, private schießgeile Typen, die auf flüchtige Rehe schießen...
Das bezog sich dabei nicht zwangsläufig auf deinen Post.
Und die moralische Überlegenheit musst du dir ja auch nicht unbedingt anziehen, aber die Argumente einiger hier, lassen schon so manche Schlussfolgerungen zu. Immer wieder erschreckend, wie Jäger sich im Forum gegenseitig erklären wollen, wie gejagt zu werden hat.
 

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