Forst, Sauen und Hunde OT Bewegungsjagden 19/20
- Ersteller Wurzelseppel
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Der übernächste Nachbar hatte vermutlich so einen "blöden" Stand mit gutem Überblick und Schussfeld, aber was sind schon 4 tote Sauen gegen Deinen super Anblick im schlechten Schussfeld!
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Irrtum, beim ersten Stand hatte ich ja ein gutes Schussfeld. Es war einfach so gut, dass 1 mal ein Reh, einmal 2 Rehe, die Muffelwidder und drei Sauen den frisch aufgeschnittenen Laubholzbestand einfach umschlugen und lieber an einer anderen Stelle den Weg überquerten. Schneidet man dort auf, werden sie sich wieder einen anderen Wechsel suchen.
Ich hatte mal auf dem Stand so eingeschätzt, wie hoch ist der Anteil von Lücken im Verhältnis zu den Zwischenräumen? War so bei 50 % "Holzanteil". Daheim auf dem Foto hab ich es mir dann noch einmal angeschaut, es war sogar deutlich mehr. Dazu kommen dann noch die Dürräste.
Lediglich eine Sau ist mit Hochgeschwindigkeit ohne Hund durch die offene, aufgeschnittene Stelle.
Der glückliche Erleger hatte einen Hang zum Einsehen mit reichlich Fichtennaturverjüngung. Da wurden die Sauen alle wieder langsamer und er konnte sie in den Lücken erlegen.
Ich hatte mal auf dem Stand so eingeschätzt, wie hoch ist der Anteil von Lücken im Verhältnis zu den Zwischenräumen? War so bei 50 % "Holzanteil". Daheim auf dem Foto hab ich es mir dann noch einmal angeschaut, es war sogar deutlich mehr. Dazu kommen dann noch die Dürräste.
Lediglich eine Sau ist mit Hochgeschwindigkeit ohne Hund durch die offene, aufgeschnittene Stelle.
Der glückliche Erleger hatte einen Hang zum Einsehen mit reichlich Fichtennaturverjüngung. Da wurden die Sauen alle wieder langsamer und er konnte sie in den Lücken erlegen.
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Vermute das war die Jagd in der Rhön bei J.R. ?!
Seit Jahren für sehr gute Strecken (bei starkem Hunde-Einsatz) bekannt.
Bekannte hier aus meiner Gegend mit Hunden waren auch dort, einer konnte 3 Stücke erlegen.
Die Streckenbilder sahen schon doll aus...nichts für Laien (und viell JJ ?) wegen der großen Zahl !
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Exakt!
Waren diesmal auch wieder viele Bracken am Start, aber auch einiges an anderen Rassen.
Ich hab auch ein zwei Streckenbilder gemacht, hab aber dummerweise zuspät gemerkt, dass ich denau die drei schlecht geschossenen, bzw. von den Hunden angeschnittenen Rehe im Vordergrund hatte...
Für das das Revier war es die bisherige Rekordstrecke. Ursprünglich war die Ansage vom J.R. dass die letzten beiden Hänger nach dem Aufbrechen sofort wieder auf den Hänger wandern (der vorgesehene Streckenplatz war eigentlich auch schon übervoll. Es gab dann aber wohl zwei drei vernünftige, die entschieden haben, die Strecke nochmals ordentlich in vier Reihen und nach Sauen und Rehen getrennt auszurichten und auch die zuletzt aufgebrochenen Stücke zurück auf die Strecke zu legen. Ich denke, diese besondere Strecke nach der letzten großen Jagd von einem sehr netten Kollegen kurz vor seiner Pensionierung hat das auch verdient. Ein Brackenkollege hat ihm dann auch noch eine kleine Dankesrede gehalten und dabei die Gedanken sehr vieler sehr gut zusammengefasst!
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vllt. schreibst Du mir mal, wer das ist, gerne als PN. Die Beschreibung "hat drei Stücke erlegt" trifft auf ziemlich viele zu. Würd mich interessieren, ob wir gemeinsame Bekannte haben!
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Angeschnittene Stücke geht gar nicht.Waren da wieder untaugliche Hunde am Werk?
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Falls ich gemeint war, ja, der Stand war wirklich ok: Lbh-Gestänge nicht zu dicht und zusätzlich zur RG, auf dem der Bock stand, noch zwei Schußschneisen (s. Has) freigemacht. Vorm geistigen Auge kamen mir ständig Rehe oder eine versprengte Sau.
Meine Anstellerin beteuerte, bei der letzten Jagd fielen da 2 Rehe und ne Sau...
Also, wirklich wohlgefühlt am guten Platz, dennoch kann mal der Anlauf ausbleiben.
Lustig war, ein anderer Hundeführer (RL mit 2 Brandln) gings original genauso wie mir - morgens und nachmittags kein Schalenwild gesehen...War ich froh, ich dachte schon, ich hätte was an mir.
Die Zufälle des Lebens machen eben auch nicht vor der Jagd halt.
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Untauglich, weil der Hund anschneidet??? Die Mehreren Schweißhundführer, die ich kenn, behaupten, dass die Anschneider ihre besten Hunde waren/sind. Die Wissen wenigstens, wofür sie jagen. Meine erste Wachtelhündin und ein Rüde meines Vaters waren diesbezüglich auch keine Kostverächter, die haben aber regelmäßig am Ausschuss angefangen. Die Keulen, so sie denn vom Schuss verschont waren, blieben heil!
b.t.w. vermutlich hab ich mich falsch ausgedrückt: Ich geh davon aus, dass der jagende Hund an ein angeschossenes Stück kommt und dieses packt und niederzieht. Sieht nicht gut aus, und die Keulen sind dann oft. Matsch und beim Abziehen blau.
Aufgefressene Keulen waren nicht dabei, zwei drei reh waren aber wohl etwas enthaart...
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Na red es dir schön,Anschneider,KnautschterTotengräber und Waidlaute Hunde sind untauglich für die Jagd.Da war kurzer Prozess.Heute geht das nicht mehr-da gibst du sie halt an das nächste Tierheim ab.Auf meiner Jagd kommen solche Hunde einmal und nie wieder...
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So kenne ich Schweißhunde auch und die dürfen das, ihr Boss ist schließlich immer dabei. Bei selbständigen Stöberhunden ein Ärgernis.
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