Forst übereifrig ?

G

Gelöschtes Mitglied 23774

Guest
Ja, das sehe ich ähnlich, aber es wird auch sehr schwer sein, ein Revier vor überjagenden Hunden zu schützen, das man mit dem eigenen Revier zu 3/4 umgrenzt.
Es geht nicht um die Hunde, das das vorkommen kann steht ausser Frage. Aber bewaffnete Durchgeher in Anbetracht der Vorgeschichte?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Registriert
27 Apr 2009
Beiträge
13.152
....Umgekehrt könnte dann ja auch der Privatpächter Rücksichtnahme auf seine Interessen vom Fiskalforst einfordern.

Das tut er ja und es funktioniert prächtig, z. B. über Rehwildabschusspläne, die zwar völlig unsinnig sind, aber den Staatsforst wirksam dabei ausbremsen, die Bestände deutlich absenken zu können. Siehe Edelmannsberg
 
Registriert
27 Apr 2009
Beiträge
13.152
Es geht nicht um die Hunde, das das vorkommen kann steht ausser Frage. Aber bewaffnete Durchgeher?

Ja, das sollte nicht passieren. Es SOLLTE nicht mal den Hunden passieren.

Aber welche Konsequenzen hat so eine restriktive Form des Jagdschutzes und passt das noch in unsere Zeit und Schalenwild-Bestandssituation?

Ich meine NEIN, da müsste das Jagdrecht besser angepasst werden und solche albernen Anzeigen helfen hoffentlich, das auch Politikern deutlich zu machen.
 
Registriert
7 Mai 2014
Beiträge
5.625
So als Aussenstehender denke ich mir, wenn man vorher, während und nachher miteinander spricht ist allen doch sehr geholfen.

(Ich unterstelle der Revierleiterin mal, dass die Verbindung abbrach und sie im „Trubel“ der Jagd nicht sofort zurück gerufen hat)
 
Registriert
27 Apr 2009
Beiträge
13.152
@Stoeberjaeger

Was glaubst du denn, was passieren würde, wenn sich die Pächter von Feldrevieren dazu erdreisten würden, zur Abwehr von Schwarzwildwildschäden und ASP, die benachbarten Dickungen von Bundes, Landes und Kommunalforsten durchzudrücken?

Da sehe ich zwischen vorsätzlicher Wilderei und verlaufenen ortsfremden Hundeführern noch einen wesentlichen Unterschied.
 
Registriert
31 Aug 2009
Beiträge
8.005
Ja, das sollte nicht passieren. Es SOLLTE nicht mal den Hunden passieren.

Aber welche Konsequenzen hat so eine restriktive Form des Jagdschutzes und passt das noch in unsere Zeit und Schalenwild-Bestandssituation?

Ich meine NEIN, da müsste das Jagdrecht besser angepasst werden und solche albernen Anzeigen helfen hoffentlich, das auch Politikern deutlich zu machen.
Haben wir denn jetzt ein Jagdrecht oder nicht? Müssen wir uns daran halten oder nicht?
 

Fex

Moderator
Registriert
5 Okt 2011
Beiträge
6.017
Das tut er ja und es funktioniert prächtig, z. B. über Rehwildabschusspläne, die zwar völlig unsinnig sind, aber den Staatsforst wirksam dabei ausbremsen, die Bestände deutlich absenken zu können. Siehe Edelmannsberg

Der Forst ist doch massgeblich an der Ausgestaltung der Rehwildabschussplänen bzw. an RobA beteiligt...Grundlage bildet ja das Forstliche Gutachten.

RobA (seit 2016) waren bei mir 17 Stück, erlegt wurden 2016: 19, 2017:24, 2018: 22, 2019 /20 aktuell 18.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöschtes Mitglied 23774

Guest
Ja, das sollte nicht passieren. Es SOLLTE nicht mal den Hunden passieren.

Aber welche Konsequenzen hat so eine restriktive Form des Jagdschutzes und passt das noch in unsere Zeit und Schalenwild-Bestandssituation?

Ich meine NEIN, da müsste das Jagdrecht besser angepasst werden und solche albernen Anzeigen helfen hoffentlich, das auch Politikern deutlich zu machen.
Dann wärst du ja sicher auch dafür?
@Stoeberjaeger

Was glaubst du denn, was passieren würde, wenn sich die Pächter von Feldrevieren dazu erdreisten würden, zur Abwehr von Schwarzwildwildschäden und ASP, die benachbarten Dickungen von Bundes, Landes und Kommunalforsten durchzudrücken?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Registriert
25 Mai 2011
Beiträge
3.322
Ja, das sollte nicht passieren. Es SOLLTE nicht mal den Hunden passieren.

Aber welche Konsequenzen hat so eine restriktive Form des Jagdschutzes und passt das noch in unsere Zeit und Schalenwild-Bestandssituation?

Ich meine NEIN, da müsste das Jagdrecht besser angepasst werden und solche albernen Anzeigen helfen hoffentlich, das auch Politikern deutlich zu machen.
Restriktive Form des Jagdschutzes nennst du es, wenn man nicht beim Nachbarn jagt? Ich glaub es geht los! (n)
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Da sehe ich zwischen vorsätzlicher Wilderei und verlaufenen ortsfremden Hundeführern noch einen wesentlichen Unterschied.

Das wird nun im Zweifel ein Richter entscheiden.

Wenn ich Zwist habe mit dem Nachbarn kann ich die Grenze zu ihm auch hinreichend meiden.

Als HF bekomme ich eine Karte und einen Einweisung, gibts Trouble weil ich nicht sauber unterrichtet wurde, war ich das letzte Mal dort.


CdB
 
Registriert
27 Apr 2009
Beiträge
13.152
So als Aussenstehender denke ich mir, wenn man vorher, während und nachher miteinander spricht ist allen doch sehr geholfen....

Na klar, aber in einigen nachbarschaftlichen Verhältnissen ist der Zug wahrscheinlich schon abgefahren.

(Ich unterstelle der Revierleiterin mal, dass die Verbindung abbrach und sie im „Trubel“ der Jagd nicht sofort zurück gerufen hat)

Ich drücke auch jedes Telefonat weg, wenn während einer Drückjagd Hunde um meinen Stand laut sind. Die zwei Stunden überlebt jeder Anrufer und man sitzt dort ja nicht zum Telefonieren.
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
15
Zurzeit aktive Gäste
525
Besucher gesamt
540
Oben