Forst übereifrig ?

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Haben hier manche überhaupt den Anfang gelesen???
Das Forstamt hat mehrfach versucht eine Erlaubnis zur Mitbejagung des verpachteten Reviers zu bekommen!
Dieses über den Kopf des Pächters hinweg mit dem Jagdvorstand versucht.
Dieses wurde mehrfach abgelehnt.
Dieses währe ein klarer Vertragsbruch, da das Jagdausübungrecht bereits verpachtet war!

Also wen ich hier dies Aussagen macher lese, kann man nur an deren Zuverlässigkeit im Bezuge auf das Waffenrechts zweifeln.

Das ganze richt mit der dargestellten Vorgeschicht nach einem vorsetzlichem Eingriff in das Jagdrecht eines Anderen!

Ich glaube das ein Polizist sich so was sehr genau überlegt hat und genug Zeugen inkl. Handybilder für seine Anzeige hat.

Diese ist untragbar für einen Staatsdiener der einen Diensteid abgelegt hat!
Denkt nur mal an das Müritzdebakel braucht man jetzt ein Weibliches Gegenstück?

Ich sag nur erst lesen, dann verstehen & dann schreiben.

Waldwicht
 
G

Gelöschtes Mitglied 23774

Guest
https://www.greenpeace-muenchen.de/...onalpark/steigerwald/forstbetrieb-ebrach.html
Nachdem die Forstfraktion ja in der Regel der Meinung ist man müsste 20Rehe/100ha schießen verwundern mich die Zahlen hier schon
Regiejagd (14.573 ha)
  • 60 Jagderlaubnisscheinnehmer mit festen Pirschbezirken
  • 15 Betriebsangehörige
  • 30 - 40 BEwegungsjagden mit insg. mehreren hundert Jagdgästen
  • Jagdstrecke 2016/17: 941 Rehwild (6,1/100 ha) und 302 Schwarzwild (2,0/100 ha)
Pachtjagd ( 2.503 ha)
  • verpachtete Jagdreviere durch ca 30 Jäger bejagd werden
  • Jagdstrecke 2016/17: 203 Rehwild (8,1/100 ha) und 16 Schwarzwild (0,6/100 ha)
Mit 6Rehen/100 ha würden bei uns manche von den Genossen gesteinigt....
 
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egal ob "Staat" oder privat. Diese Sache hat einen Geschmack.
Ich gehe mit meinen Nachbarn so um, wie ich auch behandelt werden möchte.. Bei einer Jagd werden die Durchgeher/Treiber immer von einem Ortskundigen geführt und man treibt nicht bis an die Grenze, ebenso führe ich nirgendwo eine Nachsuche durch, bevor ich die jeweiligen Nachbarn nicht angerufen habe, auch wenn ein bestätigter SHF sucht, ich möchte auch gern wissen, wenn bei mir gesucht wird. Das Stück, so es zur Strecke kommt, gehört dem jenigen in dessen Revier es beschossen wurde und fertig.
 
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Interessant auch das in den verpachteten Teil um 2 Rehe mehr /100ha erlegt wurden :devilish: :evil: Vielleicht sollten sie alles verpachten :ROFLMAO:
Obacht, Weltbild gefährdet!
Im verpachteten Teil werden 70% weniger Schweinchen geschossen, als beim "Forst" der bekanntlich Schweine züchtet. :unsure:

P.S.: Das ist alles Zahlenvergewaltigung ohne die näheren Hintergründe. Ein Hektar ist nicht gleich ein Hektar. (Außer wenns für die Argumentation grad so gut passt)
 
G

Gelöschtes Mitglied 23774

Guest
Also willst Du damit Deine Empörung über die Aufregung des Anzeigenstellers zum Ausdruck bringen, warum der so ein Theater macht, obwohl der eigentlich schon sehr böse Forst viel zu wenig schießt?
Nein ich will damit zum Ausdruck bringen das man, wenn man auf 14500ha nur 6 Rehe/ha schießt, im Eigenen Revier noch genug zu Tun hat und nicht in Nachbarjagden rumstolpern sollte.
 
G

Gelöschtes Mitglied 23774

Guest
Obacht, Weltbild gefährdet!
Im verpachteten Teil werden 70% weniger Schweinchen geschossen, als beim "Forst" der bekanntlich Schweine züchtet. :unsure:

P.S.: Das ist alles Zahlenvergewaltigung ohne die näheren Hintergründe. Ein Hektar ist nicht gleich ein Hektar. (Außer wenns für die Argumentation grad so gut passt)
Naja mit 2 Schweinderl auf 100 ha kann man sich aber auch noch nicht als Hero fühlen ;)
 
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https://wildundhund.de/wp-content/uploads/sites/2/old_docs/104_106_jvg_287_0606.pdf

V. Ergebnis ....4. Absichtliches Mitbejagen fremder Revierflächen, etwa durch Aufstöbern des Wildes durch Treiber oder Hunde, um es im eigenen Jagdbezirk zu erlegen, ist Wilderei und damit eine Straftat.

Ich denke, da ist in den Jahren zuvor von beiden Seiten schon einiges "schief" gelaufen und deshalb war der Pächter wohl zum Jagdtermin mit einigen "Helfern" zugegen.
 
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https://wildundhund.de/wp-content/uploads/sites/2/old_docs/104_106_jvg_287_0606.pdf

V. Ergebnis ....4. Absichtliches Mitbejagen fremder Revierflächen, etwa durch Aufstöbern des Wildes durch Treiber oder Hunde, um es im eigenen Jagdbezirk zu erlegen, ist Wilderei und damit eine Straftat.

Ich denke, da ist in den Jahren zuvor von beiden Seiten schon einiges "schief" gelaufen und deshalb war der Pächter wohl zum Jagdtermin mit einigen "Helfern" zugegen.

Danke!!!

Waldwicht
 
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https://wildundhund.de/wp-content/uploads/sites/2/old_docs/104_106_jvg_287_0606.pdf

V. Ergebnis ....4. Absichtliches Mitbejagen fremder Revierflächen, etwa durch Aufstöbern des Wildes durch Treiber oder Hunde, um es im eigenen Jagdbezirk zu erlegen, ist Wilderei und damit eine Straftat.

Ich denke, da ist in den Jahren zuvor von beiden Seiten schon einiges "schief" gelaufen und deshalb war der Pächter wohl zum Jagdtermin mit einigen "Helfern" zugegen.

Es ist aber nicht absichtlich passiert. Das tut sich dort in Ebrach doch kein Revierleiter an, keiner will den Ärger. Die Hundeführer haben sich ein bisschen verlaufen. Wer viel im Wald unterwegs ist weiß wie schnell das passieren kann. Eine Forststraße sieht doch aus wie die andere. Ich hoffe das beste für die Hundeführer, die sind da in einen Streit geraten für den sie nichts können.

Meine Erinnerung sagt mir es gibt keine fahrlässige Wilderei, es braucht immer den Vorsatz.
 
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