Fortschritte im Wärmebildbereich?

Die technische Weiterentwicklung im Bereich Wärmebild empfinde ich als

  • sehr gut

    Stimmen: 37 24,7%
  • ganz okay

    Stimmen: 39 26,0%
  • eher dürftig

    Stimmen: 51 34,0%
  • schlecht

    Stimmen: 7 4,7%
  • kann ich nicht beurteilen

    Stimmen: 16 10,7%

  • Umfrageteilnehmer
    150
  • Umfrage geschlossen .
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Gerade die beiden Merger Gläser wären mal ein klasse Test um das mit den Augen live zu betrachten.
So schlau müsste der Hersteller ja selbst sein das er keine Verbesserung groß ankündigt die dann letztendlich ein schlechteres Bild liefert, das kann ich mir nicht vorstellen.
schlechteres Bild wohl nicht, ob wesentlich besser, wird sich zeigen. Auf IWA oder Jagd und Hund in der Halle ganz sicher. Im Wald und Feldgehölz nahe null Grad 95% Luftfeuchte (Nasskalt) ??? Ich lass mich mal überraschen :)
 
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wir haben Helion XP 50 Pro - Helion XQ 50 - InfiRay CML25 - InfiRay FH 25R und ein Nightlux (Guide) TA 435 im näheren Umfeld. Ältestes Gerät ist das TA 435 dürfte jetzt fast 5 Jahre alt sein. Als schlecht oder ungeeignet würde ich davon keines bezeichnen. Meine Liebste nimmt immer nur das TA 435. Ich hatte vor ein paar Tagen auch wieder mal durchgeschaut und mich dann gefragt, muss es immer das neueste Hightech sein? Dieser kleine "Spielteufel" im Hirn hat einfach zu oft die Oberhand :) Gut das für mich ein Bino nicht in Frage kommt, sonst würde ein Pulsar Merger schon mal interessant sein. Das 50er Falcon oder ein 50er Mate kratzt aber schon am Geldbeutel :) auch wenn ich mir sicher bin das sich der Leistungsgewinn zum Helion in Grenzen hält. Egal, Handel muss auch leben
 
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Wenn ich das alles so lese, kommt für mich der Schluß, daß ich mein 2 Jahre altes Infiray FH25R noch sehr lange behalten werde ohne signifikante Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.
Ja! "und täglich grüßt das Murmeltier",das WBK-Karusell dreht sich eigentlich nur um Sehfel und Auflösung immer im Kreis. Innovation gibt es nur bei neuen schicken Gehäusen.

Diese Gehäuse können Kombinationen aus Auflösungen von 320er, 640er und 1024er,
Mikrometermaßen von 12µm und 17µm sowie Linsendurchmessermaßen von 25mm, 35mm,
42mm, 40mm, 50mm und 75mm beinhalten.

Anzahl möglicher Kombinationen:
= 3 (Auflösungen) x 2 (Mikrometer) x 6 (Linsendurchmesser) = 36 Kombinationen

Dabei kann man nur Sehfeld und Auflösung ändern.

Ergebnis, kleinere oder größere Bilder. Sonst is nix!
 
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Wenn ich das richtig sehe haben die Cyclops-Modelle eine Benarchitigungsfunktion:
Wenn ein Objekt im Bild neu auftaucht, gibt es eine Benachrichtigung an das Smartphone.
Mann kann also die Kamera einschalten und auf die Kirrung ausrichten. Kommt eine Kreatur vorbei, gibt es eine Nachricht auf dem Smartphone.

Habe ich bisher so noch bei keinem anderen Modell wahrgenommen.
Wäre auch eine Art von Innovation.
Ob man das wirklich benötigt, ist dann noch die andere Frage....
 
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Furchtbare Idee. Wenn ich schlafen will gehe ich nach Hause.
 

Rotmilan

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Und kleiner könnten die Geräte nicht werden?

Mein altes Flir Scout III 640 wiegt ca.340g, ist wasserdicht und ist etwas gegen Stürze abgesichert. Die Falcon sind ja deutlich schwerer. Warum?

Das TILO 6Z+ schafft immerhin 128g, bin mir aber nicht sicher, ob man die beiden vergleichen kann.
 
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Kleiner als die Finder von Infiray?
Das dürfte unpraktisch werden.
 
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Und kleiner könnten die Geräte nicht werden?

Mein altes Flir Scout III 640 wiegt ca.340g, ist wasserdicht und ist etwas gegen Stürze abgesichert. Die Falcon sind ja deutlich schwerer. Warum?

Das TILO 6Z+ schafft immerhin 128g, bin mir aber nicht sicher, ob man die beiden vergleichen kann.
Ja, die Geräte können noch kleiner werden. Technisch gesehen ist es möglich, die Elektronik auf
einem einzigen Chip zu integrieren, sodass sie noch kompakter werden können. Allerdings ist es preiswerter und einfacher, modulare Aufbauten für die Massenproduktion zu nutzen, die an den Kundenwunsch angepasst werden können.

Es gibt aber eine physische Grenze für die Kamera-Hardware basierend auf dem Gehäuse, Acu und Linse diese sind in der Regel das größere Limit. Aktuell gibt es viele vorgefertigte module für die Massenproduktion, die an den Kundenwunsch angepasst werden können, was Preise reduziert und Modularität verbessert.
 
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@WAKAN meiner Meinung nach spielt auch die Software eine große Rolle,
zumindest bei den Produkten aus dem "Jagdsegment"
Also nicht nur zum Bedienen und für die Farbmodis sondern auch wirklich zur Bild-Darstellung.

Kannst du das aus deiner Profisicht bestätigen ?
Oder kommt mir das nur so vor ;-) ?
 

Rotmilan

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Danke @WAKAN!
Ich habe die Diskussion bis jetzt so verstanden, dass die eigentliche Kerntechnik wenig Steigerungen in den kommenden Jahren erwarten lässt.
Wenn das so ist, beschränken sich die Verbesserungspotentiale auf die Pheripherie (Gehäuse, Software, Schnittstellen etc.), oder?
Was könntet ihr euch vorstellen bzw würdet ihr euch wünschen?
 
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Weniger Firlefanz.
Bei meiner ist ein Kompass eingebaut. Genauso die ganzen Videospielereien.
 
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Am ende wird in die WBKs für Jäger auch eine Menge KI einziehen und ähnlich wie auf Smartphones das Bild optimieren. Hier spielt dann die Bildwiederholfrequenz, Rechenleistung und Stromverbrauch eine große Rolle.

Auf den Smartphones ist das ja schon länger der Fall, und dort ist Mittlerweile das Physikalische Limit mehr oder weniger erreicht. Mittlerweile nutzt man ja schon 4 Kameras mit unterschiedlichen Objektiven und Sensoren um das optimale Bild zu generieren.
 
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@WAKAN meiner Meinung nach spielt auch die Software eine große Rolle,
zumindest bei den Produkten aus dem "Jagdsegment"
Also nicht nur zum Bedienen und für die Farbmodis sondern auch wirklich zur Bild-Darstellung.

Kannst du das aus deiner Profisicht bestätigen ?
Oder kommt mir das nur so vor ;-) ?
Gängige WBK's sind Modular aufgebaut, Thermalcore mit der Core-Firmware, zuständig für Analoge Signalaufbereitung. Diese radiometrische Funktion müssen durch eine fabrikseitiges Kalibrierungsverfahren durchgeführt werden. Jede Änderung muss auch fabrikseitig durchgeführt werden. Dieses Analoge Signal ist das Herz einer Kamera, dieses Signal (Information) kann nachträglich nicht mehr geändert werden, nur kosmetische Weiterverarbeitung ist möglich. Wenn das Signal zuwenig Information enthät, kann auch ein Softwareupdate über das CCI kein wunder bewirken. Danach kommt die Weiterverarbeitung durch AD Wandler usw. bis hin zum Videocore. Genau hier setzt das CCI (Command and Control Interface) an, dieses ist Updatefähig. Eingespielte neuere Software, ändert nur kosmetische Parameter, Tastenbelegung, Videfunktionen (Helligkeit, Kontrast, Adaptive Kontrastverbesserung (ACE), Automatische Verstärkungskontrolle (AGC), Digitales Detailverbesserung (DDE), auch Videobearbeitung Algorythmen können optimiert werden, usw.

Die möglichkeiten, sind ähnlich wie bei einem Videobild an einem TV.
 
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Man könnte die Vorsatzgeräte wesentlich kürzer und leichter machen, wenn man die Batterien auslagert. Z.B. in den Vorderschaft. Da ist potentiell Platz genug für 18650er. Dann die Verbindung zum Gerät mit Stecker oder über Kontakte am ZF, weiter über Montage in den Schaft… Oder induktiv..

Edit: Die Firma Blaser wäre in der Lage, so ein Komplettsystem umzusetzen.

(Gott bewahre, die Schonzeitgedanken fangen langsam wieder an)
 
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