Fotos Fasanenfütterung

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Ich habe mir beim Forst gebrauchte Z-Profile (für den Zaunbau) besorgt, 2,25m lang. In der Mitte durchgeflext, oben etwas flach geklopft, mit dem Fäustel in den Boden und die grünen Oskar-Tonnen (wie bei den Schmidt-Spendern) einfach von oben draufgesteckt - in die beiden seitlichen Haltegriffe.

Klar fällt so ein Eimer immer auf, aber wenn man ihn z.B. in den Senf stellt, ist er fast unsichtbar.


Sohabeichesauchgemacht,allerdingsmitDachlatten.
Und Askari-Spiralen in die Oskar-Tonnen.
Sehr preisgünstig, das alles.

Ich will aber mal probieren, ob es mit den gelben Futterspendern nicht noch einfacher und damit auch flächendeckender geht.
Die sind noch schneller an 10 Stellen ins Feld gebracht und der Bauer guckt nicht so blöd auf die Konstruktion bei sich im Feld..

M.
 
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Wir haben die gelben Kübel im Einsatz. Jedoch waren wir mit den Gittereinsätzen ned wirklich zufrieden. Diese haben sich aufgelöst und Fasane kamen zu schaden da dort spitze Drähte weggestanden sind.
Sind dann auf die Plastikeinsätze umgestiegen welche von denen auch angeboten werden.
Diese sind ungefährlich und sehr sehr gut.

Kann ich nur empfehlen.
Hatten davon knappe 60 Fütterungen im Einsatz. Aus futtertechnischen Gründen haben wir diese auf knappe 30 Stück reduziert
 
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Es wurde Putenstarter erwähnt:

Bei dem Thüringer Rebhuhnprojekt wurde ein Bio- Kükenfutter verwendet , welches keine Kokzidiostatika enthielt. Lässt die Darmflora der Wildküken in Ruhe. :cheers:
 
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In der Jagdzeitung " Unsere Jagd" , Ausgabe 3 , ist ein Artikel drin, wo ein Fasanenrevier in Ostdeutschland vorgestellt wird, in welchem wohl erfolgreich mit Putenstarter unter Weizen gemischt gehegt wird.
Zahlen erfährt man nicht. Es wird nur erwähnt, dass Gesperre an den Eimern im Frühjahr gesichtet werden.
 
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Ich denke irgendwo hab ich es schon mal geschrieben. Putenstarter mit C hilft nur gegen C wenn er alleine verfüttert wird, die Dosis ist sehr gering im Futter. Nimmt das Geflügel aber zu einem Großteil noch anderes Futter auf, was bei Wild ja nicht auszuschließen ist, bekommen die C. nur einen "leichten Schlag" ab. Ob ich das der Darmflora antun muss? Ich bin für Naturfutter.
 
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Dafür bin ich auch. Wie in meinem vorletzten Beitrag zu lesen, wurde im Thüringer Projekt Bio- Starter ohne Medikamente verwendet. Es gibt nämlich auch Kükenfutter ohne Kokzidiostatika , mit reinen Naturbestandteilen. Da sind wir einer Meinung.

Bezugsquelle des Thüringer Projektes gerne per Pn. Will hier keine Werbung machen.
 
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So. Habe nun auch endlich mal Zeit gefunden mit der Wildkamera die Fütterungen abzuklappern um zu sehen wer über den Winter gekommen ist, obwohl der März natürlich nicht rum ist.
Die ersten zwei Bilder sind der Standort, die Fütterung ist in der Hecke nachdem dort öfter Fasane beobachtet wurden.
Seit 2 Wintern dort noch keine Verluste.
Frequentiert wird von 6.00 bis etwa 16.30 leider kann ich nicht sagen wie viele dort hin kommen da ich immer noch nicht gelernt hab die einzelnen Fasane an Bildern zu unterscheiden aber definitiv hab ich dort 7 Hennen und 3 Hähne bestätigen können.
Ich füttere bis Februar Weizen/Maisbruch Gemisch und ab Februar nur noch Weizen bis September.
 

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Meine Kameras liegen zur Zeit zu Hause-wollte bei den Temperaturen nix riskieren. Vielleicht bringe ich die morgen wieder raus. Die Fasanen sind bei uns scheinbar recht gut durch den Winter gekommen. Mein Onkel konnte heute morgen noch 7 Hennen und einen Hahn am Stall beobachten:thumbup:. Irgendwie haben wir (trotz Verzicht auf Bejagung) fast nur Hennen auf den Kameras bzw. man sieht deutlich mehr Hennen(würde jetzt das Geschlechtsverhältnis auf so 1:4; 1:5 schätzen). Woran könnte das liegen? -nicht das mich das stören würde aber eigentlich müsste das Verhältnis doch so bei 1:2 liegen (war zumindest letztes Jahr so).
 
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Meine Kameras liegen zur Zeit zu Hause-wollte bei den Temperaturen nix riskieren. Vielleicht bringe ich die morgen wieder raus. Die Fasanen sind bei uns scheinbar recht gut durch den Winter gekommen. Mein Onkel konnte heute morgen noch 7 Hennen und einen Hahn am Stall beobachten:thumbup:. Irgendwie haben wir (trotz Verzicht auf Bejagung) fast nur Hennen auf den Kameras bzw. man sieht deutlich mehr Hennen(würde jetzt das Geschlechtsverhältnis auf so 1:4; 1:5 schätzen). Woran könnte das liegen? -nicht das mich das stören würde aber eigentlich müsste das Verhältnis doch so bei 1:2 liegen (war zumindest letztes Jahr so).


Wird an der Prädation liegen. Bei uns erwischt es (Gott sei Dank) auch mehr Hähne als Hennen. 1:4 geht ja noch. Dann habt ihr noch genug Hähne fürs Frühjahr denk ich.
 
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Das ist denke ich mehr in der Brutzeit so.
Was ich beobachten konnte ist das es im Winter häufiger Hähne erwischt. Die Hennen sind besser getarnt. Ist aber nur meine Beobachtung aus unsrem Revier, will das nicht verallgemeinern.
 
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Hier noch Bilder von einer anderen Fütterung im Schilf. Da sieht man gut die Tarnung der Hennen.
Die große Weide im Schilf will ich im Herbst knicken a là colchicus. Dann kommt die Fütterung da drunter.
 
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Die Fasanen sind bei uns scheinbar recht gut durch den Winter gekommen.

Muss mich korrigieren: Die Fasane sind SUPER durch den Winter gekommen. Habe heute an einer Stelle 4 Hennen beobachten können, an der Tannen Deckung von #298 habe ich versehentlich beim aufstellen einer Wildkamera 25!!!:D Hennen und 3 Hähne hochgemacht. 100 Meter weiter konnten wir dieses Jahr 2 Marder und eine Katze fangen- wenigstens etwas Entlastung. Das einzigste Problem ist das die Deckung direkt an zwei Flächen Ackergras grenzt:no: ich hoffe mal das wir die Hennen im Frühjahr mit einer Drohne mit Wärmebild aufspüren können- laut dem Besitzer müsste das gehen. Wenn das funktioniert(wir also die Hennen und das Gelege retten können) und die Hennen 500 m weiter im Getreide ein Nachgelege hochbringen wäre das super... nur brauche ich dann eine größere Brutmaschine...
 
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Bei uns im Stadtpark, Hagebutten und teilweise Brombeere mit irgend einer schlingpflanze überwachsen (Knöterich?).

Oben extrem dicht, unten relativ Licht.
 

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