Weiter geht's auf dem schwarzen Kontinent:
Dort konnte ich als Jagdhelfer 8 Wochen lang mit Blicken hinter die Kulissen mir ein Bild von der Trophäenjagd machen
Kurzes Fazit: Eine gutes Management-Prinzip für Wild und Land, dass so vor Kultivierung geschützt wird naturnah verbleibt und dem Wild ein guten Lebensraum bietet. Allerdings muss bei der Jagdausübung das WIE näher betrachtet werden. Was der Jäger noch für waidgerecht erachtet
-Größe, der meist gezäunten, Jagdgebiete
-die Jagd vom Auto aus
-die Jagd bei Nacht mit Licht oder Nachtsichttechnik
und wo er die Linie zieht, bleibt jedem überlassen. Gezwungen oder angelogen wurde keiner!
Dafür wurde viel geboten und auf die Wünsche der Gäste eingegangen. 99% waren angereist, um bei Tage zu Pirschen. Spannend
Absolutes No-Go bleibt für mich das "Canned-Hunt": Die Jagd auf von Hand aufgezogene Löwen in meist sehr kleinen Außengehegen. Für Insider sind die Löwen daran erkennbar, dass sie keinerlei Narben haben, die sonst bei Rangkämpfen älterer Löwen nicht ausbleiben.
Aber zurück zu den Fotos:
Ein frischer Morgen im Jagdgebiet. Im Juni/Juli sind Temperaturen um die 0°C möglich. Im Laufe des Tages steigen sie aber auf ~20°C an. Sehr angenehm!
Dagga Boys
Beides sehr treue Begleiter
Unglaublich riesig und imposante Tiere
Wenn das Tarnmuster auf der Hose mit grünen Blättern zu verlockend ist
Viele Grüße und Waidmannsheil
Marcel