Fotosammlung von der Jagd

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Oh sorry, selbstverständlich - ein Schnell-Schreibfehler - mea culpa !! :)
Korrektur ging noch...:geek:
 
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nanana, Kicks verspüre ich dabei nicht, nur Eiseskälte...:giggle:
..bin halt hier von gewissen Foristen influenced worden. :LOL:
 
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Heute ist wieder Böhmen angesagt. Die Wölfe haben wieder ein Muffelamm gerissen und wurden dabei am hellen Tag beobachtet. Vielleicht gelingt ja ein Foto :unsure:
Es geht wieder rauf zur Leiter auf dem Streifenkahlschlag. Vor 14 Tagen hab ich hier einen ÜLK runtergezerrt. Makaber, heute geht sein Wildbret in Form einen Pattys inmitten der Lebensmittelschwangerschaft wieder mit den Berg hoch. Schmeckte vor dem Ansitz auch mal mit "nur" Kartoffeln.
IMG_8432.jpg
Beim Beziehen der Leiter zeigte die Wärmebildkamera gleich zwei Kitze (bei der Vernichtung des theutschen Waldes). Noch ein Jahr dann wird es hier der Sicht eng. Die Kulturen auf den Kahlflächen ziehen gewaltig nach oben..
Die Eiche kommt überall, ganz ohne Ökos und mit der 5-fachen Schalenwilddichte. Natürlich werden 80 % der künftigen Brennholzeichen gefressen. Aber immer wieder kommt eine durch, wie die hochgewachsene Dickung nebenan zeigt. Als ökologische Beimischung reicht es.
IMG_8434.jpg
Dann zieht im Bestand oberhalb noch bei gutem Licht ein undefinierbarer :unsure:Wildkörper durch. Die Kaninchenklage kommt zum Einsatz. Wenig später hinter mir die Amsel. Es wird spannend. Dann höre ich Wild anwechseln, zum Greifen nahe..
Was kommt ist ein gut veranlagter Jährlingsbock.:ROFLMAO:
IMG_2534.JPG
In meinem alten Rotwildpirschbezirk hätte ich den geschossen, hier bleibt die Kugel im Lauf.
Der starke Bock welcher hier geht und für einen Jagdgast reserviert ist, ließ sich nicht blicken.
 
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Heute ist wieder Böhmen angesagt. Die Wölfe haben wieder ein Muffelamm gerissen und wurden dabei am hellen Tag beobachtet. Vielleicht gelingt ja ein Foto :unsure:
Es geht wieder rauf zur Leiter auf dem Streifenkahlschlag. Vor 14 Tagen hab ich hier einen ÜLK runtergezerrt. Makaber, heute geht sein Wildbret in Form einen Pattys inmitten der Lebensmittelschwangerschaft wieder mit den Berg hoch. Schmeckte vor dem Ansitz auch mal mit "nur" Kartoffeln.
Anhang anzeigen 127918
Beim Beziehen der Leiter zeigte die Wärmebildkamera gleich zwei Kitze (bei der Vernichtung des theutschen Waldes). Noch ein Jahr dann wird es hier der Sicht eng. Die Kulturen auf den Kahlflächen ziehen gewaltig nach oben..
Die Eiche kommt überall, ganz ohne Ökos und mit der 5-fachen Schalenwilddichte. Natürlich werden 80 % der künftigen Brennholzeichen gefressen. Aber immer wieder kommt eine durch, wie die hochgewachsene Dickung nebenan zeigt. Als ökologische Beimischung reicht es.
Anhang anzeigen 127919
Dann zieht im Bestand oberhalb noch bei gutem Licht ein undefinierbarer :unsure:Wildkörper durch. Die Kaninchenklage kommt zum Einsatz. Wenig später hinter mir die Amsel. Es wird spannend. Dann höre ich Wild anwechseln, zum Greifen nahe..
Was kommt ist ein gut veranlagter Jährlingsbock.:ROFLMAO:
Anhang anzeigen 127920
In meinem alten Rotwildpirschbezirk hätte ich den geschossen, hier bleibt die Kugel im Lauf.
Der starke Bock welcher hier geht und für einen Jagdgast reserviert ist, ließ sich nicht blicken.
Man sieht deinen Fotos die pure Artenvielfalt an😂😂😂😂😂😂 Wie es um die kleine unterständige Eiche bestellt ist, braucht man glaub ich nicht erklären. Wo die überall aufkommenden Eichen sind, kann man aber keider nicht sehen. Außer Fi/Ki ist auf deinen Fotos nix zu sehen. Die Erklärung hast du ja selbst geliefert: 5 mal so hohe Schalenwildbestände.
 
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Ausgangsbestand ist Fichte, Kiefer, Birke, Buche. Die Eichen bringt der blauschwarze Forstmeister. aus den unteren Lagen des Revieres. Dort ist eine grüne Hölle in Sachen Laubholz. Und all das was nebenan im Altbestand steht verjüngt sich, die Buche halt nur da wo sie runterfällt.

Eichen die in Kiefernbeständen aufkommen werden nun mal nur Brennholz als ökologische Beimischung. Egal ob sie ein paar Mal verbissen werden. Wenn ein paar davon durchkommen, dann reicht das. Die vorkommenden Hauptbaumarten verjüngen sich ohne Zaun und Einzelschutz. Was willst Du eigentlich?

Letzte Woche war ich auf dem Jagdparcour in Grafenwöhr. Hätte ein paar Bilder machen sollen. Kiefernaltbestände mit flächiger Eichelhähersaat, schalenwildfrei. Aus keiner dieser Eichen wird mal was womit das Gehalt Deiner Nachfolger bezahlt werden kann.
 

z/7

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Aus keiner dieser Eichen wird mal was womit das Gehalt
Was zu beweisen wäre. Wenn ein rechtzeitiger Dichtschluß mit Baumarten ähnlicher Wuchsdynamik erfolgt und bei guter Pflege haben auch Eichen aus Hähersaat im Mischwald durchaus ein Potential.

Als ewiger Unterstand natürlich nicht. Das ist aber vor allem eine Frage des Alters des Schirmbestandes, und keine der Begründungsform der Eiche.
 
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Letzte Woche war ich auf dem Jagdparcour in Grafenwöhr. Hätte ein paar Bilder machen sollen. Kiefernaltbestände mit flächiger Eichelhähersaat, schalenwildfrei. Aus keiner dieser Eichen wird mal was womit das Gehalt Deiner Nachfolger bezahlt werden kann.

So sah der Wald vom WT-Stand aus. Ist aber schon 9 Jahre her.
 

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Naja so auf ein paar Meter Höhe wird das Laubholz dort ziemlich "verbissen". Der Kiefernbestand von dem ich gesprochen habe, liegt rings um den Parkplatz. Flächig Eiche drunter, aber alles Brennholzqualtiät.
Erfüllt aber doch seinen Luftentgifterzweck.
Das mit dem Laubwald ist ja nicht ganz so, denn wenn die Luft-Belastung am höchsten ist, werfen Laubbäume das Laub abbb.
Brennholz wirkt im "grünen Zustand" zumindest auf die Luft ein. Ob Eiche oder Kiefer da "neutraler" ist, wurde sicher schon mal erforscht.
 
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Was zu beweisen wäre. Wenn ein rechtzeitiger Dichtschluß mit Baumarten ähnlicher Wuchsdynamik erfolgt und bei guter Pflege haben auch Eichen aus Hähersaat im Mischwald durchaus ein Potential.

Als ewiger Unterstand natürlich nicht. Das ist aber vor allem eine Frage des Alters des Schirmbestandes, und keine der Begründungsform der Eiche.
Ja in dem Fall, wenn die eine oder andere Eiche wegen genügend Licht mit durchwächst, im Schutz des Nadelholzes dann stimmt das. Ich muss mal gucken wir hatten daheim bei fast reiner Fichte die eine oder andere Eiche, die da im Schluss trotz hoher Rehwilddichte mit durchgewachsen ist und sogar eine vernünftige Stammform hat.
Der Bestand den ich meine, ist systematisch für viele Hähersaateichenbestände. Alle 5-10 m ein Besen auf der ganzen Fläche.
 

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