Frage an die Brackenleute

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Hasen immer dann, wenn sie sich ergeben, vor der AP intensiver. Fährtentraining quasi ab Übernahme, ich mache erstmal Schleppen bin aber meist zwischen 10-12 Wochen bei FS, weitere Steigerung der Anforderung hängt vom Hund ab. Es soll spannend sein, den Hund fordern, aber nicht überfordern.
 
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servus FSK 300

Einarbeitung des "mickrigen" Schweisshundes erfolgte ab der 14-15 Woche ...

zuerst eine "Wurstfährte" und nach zwei Wochen dann Hasenfährte
mit dem Fährtenschuh fingen wir so ab der 30 Woche unter Anleitung eines alten Hundeführers an.

Waidmannsheil

schlichr
 

z/7

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Ich dacht, es geht um Bracken? Welcher HS oder BGS braucht Hasenspur?
 

z/7

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viele wege führen nach rom....
Denke, man muß in Bezug auf die Einarbeitung unterscheiden, ob der Führer den Hund ständig bei der Arbeit im Gelände dabeihaben kann, oder aktiv geeignete Orte aufsuchen muß, die dem Hund die Möglichkeit geben, seine Nase auf natürlichen Fährten und Spuren auszuprobieren. Als Förster ist man in der Beziehung privilegiert. Daher auch der unterschiedliche Fokus bei der Hasenspur.

Ich würde es im Gegensatz zu etlichen Aussagen hier eher vermeiden, viele Hasenspuren zu arbeiten, um dem Hund den Reiz des seltenen zu erhalten. Wie man eine Spur arbeitet, kann er anhand anderer Fährten und Spuren zur Genüge üben.
 

z/7

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Es geht explizit um eine Peintingerbracke!
Da könnte bei der Hasenspur das Problem des sich ausreichend vom Führer lösen ins Spiel kommen. Von der Art der Suche ganz zu schweigen. Die Peintinger, die ich kenne sind alle extrem auf den Führer bezogen, selbst wenn sie nicht auf Schweiß geführt werden, und haben zum Teil sehr lang gebraucht um zum stöbern zu finden. Solojäger. Ein-Stück-Hunde.

Ich würd den Hund sehr frei agieren lassen, bis er sicher weggeht und Spaß hat. Falls stöbern geplant ist. Wenn er nur auf Schweiß geführt werden soll, Spurlaut rauskitzeln, möglichst OHNE Erfolg, und gut ist. Auf die AP-Note gepfiffen.
 
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z/7

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Deswegen ist aber nicht jeder Hund mit guter Hasenspur-AP automatisch auch ein guter Schweißhund.

Man muß sehen, aus welcher Ausgangssituation diese Aussage kommt.

Ein Hund, der die Ausdauer und die Spursicherheit und die Nase hat, einen Hasen über lange Strecken zu brackieren, und da red ich jetzt von deutlich mehr als 10 Minuten, hat sicher auch das Rüstzeug für schwierige Schweißarbeiten.

Was man draus macht, ist die andere Frage.
 
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Ich bin ja nur ein dummer Hühnerhundführer, aber ich mache das Heranführen eines Junghundes an die Hasenpur immer so. Ich warte bei uns immer darauf, daß der 2te oder 3te Schnitt ungefähr 10 - 15 cm Wuchshöhe hat. Da tummeln sich immer Hasen drauf und da liegen auch immer Hasen, die sich so fest drücken, daß man sie nicht sieht. Dann gehe ich mit Hund an der Leine mitten auf die Fläche, setze mich dort hin und lasse den Junghund laufen. Der spielt erst mit mir und wird dann irgendwann anfangen die Wiese zu untersuchen. Dabei stößt der auf die älteren und jüngeren Hasenspuren. Die werden natürlich untersucht und nachgegangen. Irgendwann kommen sie beim Ausarbeiten der Spruen an den Hasen und die Jagd geht ab. Das mache ich 2 mal und die Hunde wissen um was es geht. In der Jagdsaison beschieße ich einen Hasen mit der .22 mag auf die Rippen vom Hochsitz aus, der Hase geht meist dann ca. 50 bis 100m, ich markiere den Anschuß und arbeite die Wundspur am Riemen. Im Frühjahr zur Prüfungsvorbereitung gibts dann noch 2 - 5 Hasenspuren und das wars.

Entschuldigt, daß ich mich zu Wort gemeldet habe
 
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