Fragen zum CL-42

Wheelgunner_45ACP

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Da wir ja gerade beim Thema Entfernung sind, ist eine Entfernungsschätzung mit Thermal -Vorsatzgerät über den Balkenabstand des ZF noch möglich? Theoretisch bei Vergrößerung 1x
Grundsätzlich ja, die Eigenschaften des ZF ändern sich nicht. Und da das CL-42 als Vorsatz auch nicht vergrößert bleibt es wie gehabt. Hast du eine Vorsatz, der Faktor X macht, darfst du das halt nicht vergessen.

Wobei ich in der Nacht bisher nur 2 Schüsse hatte, die bei 130 und 150m lagen, habs hinterher nachgemessen. Der Rest lag eher bei 50 bis 90m. Aber in anderen Revieren kann es anders aussehen.
 
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ich schieße deswegen ja auch nicht mit Wärmebildgerät. Neben der Entfernung ist da auch die Größe des Wildes schwer einzuschätzen.

Wenn man in Revieren Jagd in denen man zu Gast ist würde ich das „unterschreiben“. In meinem Revier kenne ich mich sehr gut aus und weiß im Vorfeld welche Entfernungen es sind.
Wenn ich eine Rotte vor habe erkenne ich doch sehr gut die unterschiedlichen Größen?
Und einzelne Stücke schieße ich zum Beispiel aktuell gar nicht. Das war aber auch vor Wärmebildrechnik so.
Daher verstehe ich diese Argumentation nicht. Genau wie das Beispiel man sieht keine Äste mit Wärmebild. Sorry aber jemand der so etwas behauptet hat noch durch kein gutes Wärmebildgerät geschaut. Ich erkenne damit sehr gut Äste etc. und auch ob ein Wildkörper „frei“ steht oder nicht.
 
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Sorry Leute, aber ich habe immer noch nicht so ganz begriffen wozu diese Kollimatorlinse gut ist, die man beim CL 42 aufschrauben kann. Was passiert denn wenn ich das Ding ohne Kollimatorlinse vor das ZF setze? Oder gar mit dem 2,5fach vergrößerndem Okular dran? Haben andere Nachtsichtgeräte auch so eine Linse, oder nur das CL 42?
 
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Soso.. aber andere Tips dazu geben wie man das ZF beim CL-42 einstellt....
...cast2... ?
bitte einfach bei der Sache bleiben und nicht persönlich werden. Vielen Dank im Voraus.

Das ich selbst kein Wärmebildgerät zur Jagd nutze, heißt nicht das ich nicht schon ein paar davon eingeschossen habe. Ein CL-42 war aber noch nicht dabei.
 
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Wenn man in Revieren Jagd in denen man zu Gast ist würde ich das „unterschreiben“. In meinem Revier kenne ich mich sehr gut aus und weiß im Vorfeld welche Entfernungen es sind.
Wenn ich eine Rotte vor habe erkenne ich doch sehr gut die unterschiedlichen Größen?
Und einzelne Stücke schieße ich zum Beispiel aktuell gar nicht. Das war aber auch vor Wärmebildrechnik so.
Daher verstehe ich diese Argumentation nicht. Genau wie das Beispiel man sieht keine Äste mit Wärmebild. Sorry aber jemand der so etwas behauptet hat noch durch kein gutes Wärmebildgerät geschaut. Ich erkenne damit sehr gut Äste etc. und auch ob ein Wildkörper „frei“ steht oder nicht.
Wenn man die Entfernung sicher kennt dann kann man sich ja auch nicht, so wie Brackenmann es schreibt in der Entfernung verschätzen. Darauf bezog sich die Aussage. Sonst ist es genau wie du sagst. Ich habe zwar u. A. nur eine Helion 2 XP 50 aber denke schon das ich damit gut erkennen kann ob ein Stück wirklich frei steht.
 
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Wenn man in Revieren Jagd in denen man zu Gast ist würde ich das „unterschreiben“. In meinem Revier kenne ich mich sehr gut aus und weiß im Vorfeld welche Entfernungen es sind.
An der Kirrung passiert das natürlich nicht., auf dem freien Feld ists aber auch im eigenen Revier sehr schwierig, mit NSG/WBK die Entfernung zu schätzen.

Ich hab mich da auch schon böse vertan, wunderte mich noch, daß ich vom Zielstock so wackel, hab's aber auf Puls nach der anstrengenden Pirsch geschoben. Der vermutete Überläufer wurde dann beim langen Herantreten immer größer und war letztendlich ein stattlicher Keiler, der einfach 150m weg war. Darum hats auch so gewackelt.

Mit etwas Übung wird's im Laufe der Zeit besser, schwierig bleibts dennoch.
Daher verstehe ich diese Argumentation nicht. Genau wie das Beispiel man sieht keine Äste mit Wärmebild. Sorry aber jemand der so etwas behauptet hat noch durch kein gutes Wärmebildgerät geschaut. Ich erkenne damit sehr gut Äste etc. und auch ob ein Wildkörper „frei“ steht oder nicht.
Die Argumentation ist nicht ganz von der Hand zu weisen.
Oft sieht man jedes Ästchen, es gibt jedoch auch Bedingungen, da ist in der WBK Hintergrund und Bewuchs ein einheitlicher grauer Brei,
Wärmequellen sind aber natürlich weiterhin klar zu erkennen. Knipst man dann das NSG an, wundert man sich, was da alles für Gemüse dazwischen ist.

Jede der beiden Techniken hat ihre Vor- und Nachteile.

Waidmannsheil
Ratatoskr
 
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bitte einfach bei der Sache bleiben und nicht persönlich werden. Vielen Dank im Voraus.

Das ich selbst kein Wärmebildgerät zur Jagd nutze, heißt nicht das ich nicht schon ein paar davon eingeschossen habe. Ein CL-42 war aber noch nicht dabei.
Erinnert mich im Grundsatz einfach an Cast...was ist daran persönlich? Ist doch einer der beliebtesten Forsitis hier. Fühle DIch geehrt.

Da Du nur eingeschossen hast...zeigt dass Du keine mit WBG-VG im allgemeinen und beim CL-42 im besonderen keine Praxiserfahrung damit hast. Geh mal damit raus, erlege eine erkleckliche Anzahle Raub und SW im höheren zweistelligen Bereich. Dann gib Tips!
 
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Wenn man in Revieren Jagd in denen man zu Gast ist würde ich das „unterschreiben“. In meinem Revier kenne ich mich sehr gut aus und weiß im Vorfeld welche Entfernungen es sind.
Wenn ich eine Rotte vor habe erkenne ich doch sehr gut die unterschiedlichen Größen?
Mag funktionieren wenn man in der Feldflur markante Merkmale hat die man abschätzen kann. Im Wald zwischen Bäumen durch oder ohne markante Punkte ists schnell vorbei.
 
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Es ist ganz oft so das es unterschiedlichste Erfahrungen sowie Meinungen zu dem Thema gibt. Das finde ich auch eine gute Sache. Am Ende ist es dann aber so das man sich nur selbst ein Bild machen kann und danach eine Entscheidung trifft.

Ein Beispiel dazu. Hatte mich die letzten Jahre gar nicht mit dem Thema Nachtsicht beschäftig. Hatte eine der ersten WBKs und diese einfach benutzt. Da dann das rechtliche Thema soweit geklärt war und es eine gute Auswahl am Markt gab habe ich mich in das Thema eingelesen.
Ich war der Meinung ich hatte in meinem Fall alles über die OH35 sowie das CL42 gelesen. Als ich die Geräte dann vor mir liegen hatte sind auf einmal viele Fragen für mich aufgetaucht die ich im Vorfeld nicht gelesen hatte, oder von mir auch falsch verstanden wurden.
 
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Mag funktionieren wenn man in der Feldflur markante Merkmale hat die man abschätzen kann. Im Wald zwischen Bäumen durch oder ohne markante Punkte ists schnell vorbei.

Ich muss zugeben das mir da einfach die Erfahrung mit der Vorsatztechnik noch fehlt. Bei meinen bisherigen Situationen konnte ich es immer gut abschätzen egal ob Wald oder Feld. War aber bisher auch nur an bekannten Plätzen.
Aber klar ist natürlich das man mit der Technik andere Möglichkeiten bei der bejagung hat und es dadurch zu solchen Situationen kommt bzw. kommen kann.
 
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