A
anonym
Guest
Manche Leute haben schon komische Interessen. :no:
Fragen zur Jägerprüfung Osnabrück
- Ersteller blaudruck
- Erstellt am
Manche Leute haben schon komische Interessen. :no:
Ich frage mich was daran komisch sein soll?
Leuchtet mir natürlich ein, das es Leute gibt, die nie wieder etwas von ihrer Jägerprüfung
hören möchten... aus welchen Gründen auch immer.
Gruß
Richard
War alles OK. Bin sehr fair behandelt worden. Aber ich denke, das sagt ja jeder der bestanden hat.
Ein paar Leute haben es nicht gepackt, einer schon das zweite mal nicht, wegen
Verstoss gegen die UVV, hatte bei der Treibjag-Simulation wohl schon vor dem Stand
geladen... das zweite mal.
Das war auch nicht so ganz einfach dort. Im wahren Leben, oder besser gesagt
bei der realen Treibjagd hat man natürlich alle Zeit sich umzuschauen und sich zu
überlegen wie der Ablauf ist. Hier heisst es aber in kürzester Zeit sich in einem
fremden Revier unter Zeitdruck zu entscheiden was man macht, oder besser bleiben lässt.
Wie ich am Anfang des Thread schon geschrieben hatte. Ich habe die Ausbildung
ja nicht in einem Intensiv-Kurs gemacht, sondern so zu sagen in einem klassischen
Kurs, -ausgerichtet auf NRW-, der normalerweise bis April gelaufen wäre.
Im Dezember habe ich dann umgeswitcht auf NDS, die neuen schriftlichen Fragen
gelernt und mich auch selbständig in Osnabrück zur Prüfung angemeldet.
Einziges Handicap: Mein Ausbilder hatte null Ahnung wie das in NDS, bzw. Osnabrück abläuft.
Ausserdem keine Zeit mich bei den Prüfungen zu begleiten. So bin ich alleine dahin und habe
mich selbständig durchkämpfen müssen. Am schwierigsten war das bei der Schiessprüfung.
Viele, viele Jagdschein-Aspiranten, ein ziemliches Gewusel. Musste mich da durchfragen
wann und wo schiessen usw. Die Jagdschulen kümmern sich ja dort um ihre Schüler, stellen
die Prüfungswaffen schon dorthin wo sich gebraucht werden usw.
Die Infos hatte ich natürlich nicht und so war jede Menge Eigeninitiative angesagt.
Aber hat ganz gut funktioniert.
Richard
Zuletzt bearbeitet:
Jaja, manche meinen ja es wäre "Rosinenpicken", wenn man z.B. in einer Jagdschule in NRW lernt und die Prüfung dann in Osnabrück ablegt. Dabei wird einem auch da nichts geschenkt - im Gegenteil. Aber man muss halt im Wiederholungsfall einfach nicht ein ganzes Jahr bis zur nächsten Prüfung warten. Dass es in NRW aus gewissen ideologisch geprägten politischen Gründen den Jägern zur Zeit offensichtlich unnötig schwer gemacht werden soll, können sich manche halt nicht vorstellen oder wollen es nicht wahrhaben bzw. zugeben.
Jedenfalls herzlichen Glückwunsch und stets guten Anblick und fette Beute!
Zuletzt bearbeitet:
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War alles OK. Bin sehr fair behandelt worden. Aber ich denke, das sagt ja jeder der bestanden hat.
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Einziges Handicap: Mein Ausbilder hatte null Ahnung wie das in NDS, bzw. Osnabrück abläuft.
Ausserdem keine Zeit mich bei den Prüfungen zu begleiten. So bin ich alleine dahin und habe
mich selbständig durchkämpfen müssen. Am schwierigsten war das bei der Schiessprüfung.
Viele, viele Jagdschein-Aspiranten, ein ziemliches Gewusel. Musste mich da durchfragen
wann und wo schiessen usw. Die Jagdschulen kümmern sich ja dort um ihre Schüler, stellen
die Prüfungswaffen schon dorthin wo sich gebraucht werden usw.
Die Infos hatte ich natürlich nicht und so war jede Menge Eigeninitiative angesagt.
Aber hat ganz gut funktioniert.
Richard
Danke fuer die Infos hier.
Wie hast du es mit den Waffen bei der Schiesspruefung gemacht, bzw. von wem wurden diese gestellt?
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