colchicus, mir ist jetzt die quintessenz aus deinen ausführungen nicht klar. in meinem post hast du das als bla bla abgetan und jetzt sagst im prinzip das gleiche, indem du auf genügend grünflächen abstellst, nur dass du geschickt hinten runter fallen lässt, wie zu verfahren ist wenn nicht genug grünflächen da sind.
der typische bjv´ler würd jetzt sagen, ja dann müssen wir die flächen ebend schaffen und holt die bauern und den lieben gott ins boot und schießen ist sowieso keine ausreichende lösung. soll ich dich auch so verstehen?
was das schießen auf diesen flächen anbelangt bzw. das verhalten des rotwildes darauf, hab ich keine erfahrungen, jedoch die geschilderten auch zuhauf beim rehwild gemacht und beim schwarzwild ist es gleich nochmal so. man kann jede schalenwildart von einer fläche vergrämen......
strategien zur bejagung gibts aber mehrere, wie hier auch schon angedeutet wurde. entlang der wechsel anhocken, schneisen nützen und und und. viel entscheidender ist aus meiner sicht doch aber die frage, wieviel rotwild das habitat verträgt und ob es eine korrelation mit der grünfläche geben sollte.
der faden hat das thema "freiheit für den hirsch". also sollte man im auge behalten, wie man das gebacken kriegen könnte oder ob es doch nicht so sinnvoll ist unter der prämisse schadensminimierung.
du hast zwar viel viel praxiswissen, drückst dich aber elegant um konkrete handlungsvorschläge.
eine neue frage hätte ich noch: wieso gibts eigentlich im mittelgebirge so viel nachfrage nach masochistischen rotwildrevieren mit unlustigem unterhaltungswert wie du schreibst? ist das so, wie bei den sauenrevieren, wo sie sich bereits ab 5 oder 6 euros den hektar ehrenamtlich aufopfern?