Freiheit für den Hirsch!

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https://www.faz.net/aktuell/gesells...vqqiJA3hHSCNK_4rmMWcbH8B4bEb_Ktew#pageIndex_2 Auch das Rotwild hat in Deutschen Wäldern seine Berechtigung. So sollte die Verjüngung des Waldes sich auch nach den Bedürfnissen des Wildes richten und nicht nur der kommerziellen Ausrichtung. Auch ein verbissener Baum wird groß und erfüllt seinen Zweck in der Natur. WMH
Sehr schlecht recherchiert, ob wohl im Kern ja was dran ist.
Wenn hier in den Randrevieren jeder Hirsch der sich zeigt geschossen wird, dann wäre Polen aber ganz schnell offen, beim Rotwildsachverständigen und Hegering :devilish: :evil:
 
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Der Artikel ist nicht so der Renner, da steht alles und nichts.
Solange das Rotwild außerhalb der Gebiete geschossen werden darf oder muss, wird das vermutlich auch einer machen.
Ob man das jetzt gut findet oder nicht, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Ich meine, dass der Lebensraum Wald auch Platz für Schalenwild bieten sollte. Es sind aber trotzdem nicht immer überall die Bedingungen für Rotwild gegeben(z.B unterschiedlich starker menschlicher Einfluss).
Am Ende muss ein Mittelweg gefunden werden, mit dem alle Beteiligten einverstanden sind. Und dieser liegt vermutlich irgendwo zwischen Zoo und Wald ohne Schalenwild.

Ich kann und möchte aber nicht beurteilen wo Rotwild vorkommen sollte und wo nicht oder welche Dichte vertretbar ist. Dafür fehlt mir das Wissen und es gibt schließlich Leute die das besser beurteilen können.

freundliche Grüße und Waidmannsheil
 
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Der Umgang mit dem Rotwild als größte Wildart (Naja Elch kann immer kommen;)) ist gelinde gesagt eine Kulturschande. Es wird von Interesssengruppen hin und her gezogen: Jedem das Seine aber mir das Meiste. Die Jäger spielen dabei keine besonders ehrenwerte Rolle.
Wie es @RebhuhnNRW beschreibt: Man fühlt sich in Extremen wohler als beim Mittelweg. Der ist schwerer begehbar.
Ich freue mich auf das kommende Wochenende beim Foristitreffen. Vielleicht ist uns hier ein Mittelweg gelungen.
 
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Wenn Rotwild ziehen dürfte wie es will wäre es im Winter ein toller Anblick im Tal.
Aber es darf eben nicht mehr deswegen kommt es auch zu Schälschäden ein leidiges Thema.

Das Hauptproblem bleiben unsere Strassen. Die alles zerschneiden. Danach kommen die Landwirte und Forstwirte danach würden die besorgten Bürger kommen etc

Man kommt von 10fachen ins 1000fache und auf keinen gemeinsamen Nenner.

Und hier sind uns einige Länder weit über zb Rumänien um eines zu nennen. Dort bringen sie auch zusammen wieder Wisente aus zu wildern.
 
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Wenn Rotwild ziehen dürfte wie es will wäre es im Winter ein toller Anblick im Tal.

Das Rotwild würde ziehen wie es will, wenn nicht jedes Stück, das den Kopf aus dem Wald rausstreckt sofort zusammengeschossen werden würde.

Es sind einzig und allein die Jäger, die diese unselige Situation aufrecht erhalten,.... weils ja so bequem ist....aber Krokodilstränen ohne Ende, wie schlimm es dem armen Rotwild geht.

Niemand wird gezwungen, den Finger krumm zu machen.

Gruß

HWL
 
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Das Rotwild würde ziehen wie es will, wenn nicht jedes Stück, das den Kopf aus dem Wald rausstreckt sofort zusammengeschossen werden würde.

Es sind einzig und allein die Jäger, die diese unselige Situation aufrecht erhalten,.... weils ja so bequem ist....aber Krokodilstränen ohne Ende, wie schlimm es dem armen Rotwild geht.

Niemand wird gezwungen, den Finger krumm zu machen.

Gruß

HWL

Tja schon mal was von Rotwildfreien Zonen gehört das ist nicht auf den Mist meiner Generation gewachsen und auch nicht au die der Jägerschaft.
 
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Fang bei dir selber an.....

Lass einfach den Finger gerade....... Rotwildfreie Zonen sind einfach nur ne billige Rechtfetigung für die Schießerfraktion..... nichts anderes.

Gruß

HWL
Ach ist das so? Und ich dachte schon das heißt so weil es Rotwildfrei laut Jagdgesetz sein muss.
Ich werde es so an Bjm weitergeben.
 
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Wenn es um Rotwild geht, kommt von Jägerseite nur ein Lippenbekenntnis nach dem anderen. Für mich sind grad die Jäger diejenigen welche mit der jetzigen Rechtslage am besten zufrieden sind. Es wird jeder nach seiner Fason glücklich. Niemand redet rein.
Knöcherlernte bis zum letzen Tag, Kahlwild laufen lassen. Die Mädels bringen die Buben.

Beispiel Hohenfels: Rechts im Wald die bösen Bundesförster die alles umlegen und hier vor der Vils die braven Waidmänner im vollen Einsatz die Landeskultur zu retten...

Warum gibt es hier keinen Kotzsmiley mehr?
 

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