Fremdschämen {Bekleidung}

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Klar. Und ist man sich dessen bewusst, kann man sich auch davon frei machen.
Es ist ein ganz subjektives Ding.
Dafür kann kein Außenstehender verantwortlich gemacht werden.
Es gibt keine "Heiligen". Jeder hat seine Schwächen. Es ist aber relativ einfach, die Positionen anderer zur Kenntnis zu nehmen bzw. nicht die eigene Wahrnehmung über diese zu stülpen.

Sprachen sie als Treiber oder als Schützen? Vielleicht sind sie auch in lockerer Bekleidung angereist um sich dann kostbar zu wanden? ;)

Wenn man einfach seine Brötchen kauft und geht, ist die Welt auch in Ordnung und kein Außenstehender nahm Anstoß.

Die UCK hatte allerdings eine einheitliche Kleidung. Das du jemals Leute der NA gesehen hast, glaube ich persönlich nicht. Damals gabs keine deutschen Kräfte im Norden. Eine Bürgerwehr ist kein Paramilitär usw.
Ev. werden aber auch begriffe wie Miliz, Paramilitär,Bürgerwehr, Aufständische etc in einen Topf geworfen und vermischt. Paras sind häufig sogar staatliche Organisationen. Eben neben dem Militär organisiert. Aktueöll wird z.B die Disukussion um paramilitärische Ausrüstung bei der Polizei geführt. Die Sorge der Militarisierung ist offenkundig und nachvollziehbar.

Ich glaube das führt an dieser Stelle aber zu weit.
 
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Gelöschtes Mitglied 8792

Guest
Und immer noch schadet der korrekt gekleidete Jäger, der mit der erlegten Wildsau im Heckträger stolz durch den Ort fährt, der Jagd mehr als der Jäger in Flecktarn.
Das sind die Bilder die sich unsere Menschen einprägen.
Dann noch schön die ganze Woche mit dem blutbesudelten Drahtgestell in der Gegend rumstehen, ohne mal Wasser und Bürste zu benutzen.
Das sehen unsere Mitbürger. Das stößt sie ab.
 
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Und immer noch schadet der korrekt gekleidete Jäger, der mit der erlegten Wildsau im Heckträger stolz durch den Ort fährt
.., ich weiß nicht wo du jagst, aber bei uns ist das nicht unüblich. Man wird ab und an auch
angehalten und gebeten den Kindern das erlegte Wild zu zeigen und darüber zu sprechen.
Der Pfarrer der Wirt... die meisten im Ort lassen sich gerne darüber informieren.
Das Feedback ist da im allgemeinen sehr gut, und die Landwirte sehen, das wir ihr Eigentum/Grund beschützen und achten.
Dass das in einer Großstadt nicht möglich ist, ist mir klar.
 
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Gelöschtes Mitglied 5390

Guest
.., ich weiß nicht wo du jagst, aber bei uns ist das nicht unüblich. Man wird ab und an auch
angehalten und gebeten den Kindern das erlegte Wild zu zeigen und darüber zu sprechen.
Der Pfarrer der Wirt... die meisten im Ort lassen sich gerne darüber informieren.
Das Feedback ist da im allgemeinen sehr gut, und die Landwirte sehen, das wir ihr Eigentum/Grund beschützen und achten.
Dass das in einer Großstadt nicht möglich ist, ist mir klar.

Aber klar doch. Bei euch ist die Welt halt noch in Ordnung.

Lieber Jägersmann bitte bitte anhalten, ich möchte meinen Kindern ein totes Wildschwein ueigen und nebenbei noch anschauungsunterricht bekommen. Und wie es der Zufsll so will, kommt der Pfarrer, der Polizist, der Feuerwehrmann und sogar der Bprgermeister auch noch dazu...

Danke lieber Jäger, dass du so ein großes Herz hast!
 
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Rübezahl

Guest
Klar. Und ist man sich dessen bewusst, kann man sich auch davon frei machen.
Es ist ein ganz subjektives Ding.
Dafür kann kein Außenstehender verantwortlich gemacht werden.
Es gibt keine "Heiligen". Jeder hat seine Schwächen. Es ist aber relativ einfach, die Positionen anderer zur Kenntnis zu nehmen bzw. nicht die eigene Wahrnehmung über diese zu stülpen.

Sprachen sie als Treiber oder als Schützen? Vielleicht sind sie auch in lockerer Bekleidung angereist um sich dann kostbar zu wanden? ;)

Wenn man einfach seine Brötchen kauft und geht, ist die Welt auch in Ordnung und kein Außenstehender nahm Anstoß.

Die UCK hatte allerdings eine einheitliche Kleidung. Das du jemals Leute der NA gesehen hast, glaube ich persönlich nicht. Damals gabs keine deutschen Kräfte im Norden. Eine Bürgerwehr ist kein Paramilitär usw.
Ev. werden aber auch begriffe wie Miliz, Paramilitär,Bürgerwehr, Aufständische etc in einen Topf geworfen und vermischt. Paras sind häufig sogar staatliche Organisationen. Eben neben dem Militär organisiert. Aktueöll wird z.B die Disukussion um paramilitärische Ausrüstung bei der Polizei geführt. Die Sorge der Militarisierung ist offenkundig und nachvollziehbar.

Ich glaube das führt an dieser Stelle aber zu weit.
Die UCK hatte allerdings eine einheitliche Kleidung. Das du jemals Leute der NA gesehen hast, glaube ich persönlich nicht. Damals gabs keine deutschen Kräfte im Norden.

wenn man von diesem:20191209_065745.jpg
absieht, bestand die "Uniformierung" der UCK 1999 aus sämtlichen Kleidungsstücken die sich im Kosovo finden ließen. Von gewisser Einheitlichkeit kann man höchstens ab 2001 ausgehen.

Angehörige der NA waren ja nicht weg, als wir in den Norden kamen, aber korrekterweise "ehem. NA".
Eine "serb .Bürgerwehr" ist natürlicherweise eine Paramilitärische Truppe. Aber es geht nicht um definierte Begrifflichkeiten.
 
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Dann noch schön die ganze Woche mit dem blutbesudelten Drahtgestell in der Gegend rumstehen, ohne mal Wasser und Bürste zu benutzen.

Für jeden, der nicht total jotwede wohnt, sollte das eine Selbstverständlichkeit sein ! Mein Korb kommt sofort nach Benutzung wieder ab und verschwindet im Kofferraum. Wer fährt schon täglich Berge von erlegtem Wild spazieren...

Ich hatte einen Jagdnachbarn, der jedes noch so kleine Reh im Wildträger am Riesen-Pickup durch den Ort (30000 Einw) spazierenfuhr und vor Läden stehen blieb, während das Stück auf die Straße tropfte. Angezogen konnte er dann sein wie er wollte, Öffentlichkeitswirkung war auch so gegeben.

Für mich sind solche Leute unsensible Zeitgenossen mit gewissen Einschränkungen im Selbstwertgefühl, die unserer Zunft nur schaden !

Achja, auch bei so etwas zeigt sich für mich, ob sich jemand "benehmen kann" oder nicht ! (n)

Wenn jeder in dieser Gesellschaft ständig bewährte Normen, Anstandsregeln und "Konventionen" ablehnt und vor lauter Indivdualismus und Selbstüberzeugung macht was er will, geht es weiter bergab im Zusammenleben und mit der Gemeinschaft...

Aber wer das einfordert, ist dann ein Rassist....Ne, Leute ! Verkehrte Welt !
 
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Aber klar doch. Bei euch ist die Welt halt noch in Ordnung.

Lieber Jägersmann bitte bitte anhalten, ich möchte meinen Kindern ein totes Wildschwein ueigen und nebenbei noch anschauungsunterricht bekommen. Und wie es der Zufsll so will, kommt der Pfarrer, der Polizist, der Feuerwehrmann und sogar der Bprgermeister auch noch dazu...

Danke lieber Jäger, dass du so ein großes Herz hast!

Nun, das ist hier teilweise GOTTSEIDANK wirklich noch nicht aussergewöhnlich,
vor 2-3 Jahren kam ein bekannter Lehrer auf mich zu, und fragte mich ob es möglich sei, ein stück Wild im Untericht zu zerwirken:unsure:, es wurde die Möglichkeit auf kleinem Dienstweg geschaffen, und das Wildpret wurde auch im Hauswirtschaftsunterricht verwertet, Gab ein kleines Grillfest (Von mir, gelernter Koch, begleitet) mit einer ÜL-Bache,
Die Aktion ging von 8:30 bis 14:30 Uhr und war für die Schüler, 5.-10. Klasse, eine (freiwillige) willkommene Abwechslung, Beteiligung ca. 99%. das ist PR für die Jagd:geek:
 
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Sicher eine positive Aktion, aber 100 % die Ausnahme im Bereich "Öffentlichkeitsarbeit"...

Ja, ist dem Umstand geschuldet, dass der Lehrer ein guter Freund von mir ist;)
habe auch schon einzelne Klassen zu Ender der Mondfase mit zum Reviergang eingeladen;)
 
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