Fremdschämen {Bekleidung}

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Gelöschtes Mitglied 5390

Guest
Er schreibt vom verbringen eines erlegten Stückes vom Revier nach Hause, da steht nichts vom "blutverschmierten Anhänger". Übrigens ist der Transport erlegten Wildes, gegenüber einer Verkleidung als serbischer Freischärler ein schlechter Vergleich.

Es geht darum was hier von manchen als schädigend für die Jagd bezeichnet wird und das darauf in dem Beitag geäußert wurde, dass man sich nicht für dier erlegte Sau auf dem Wildhänger schämen muss. Genau so ist es bei der Kleidung, die man trägt.

Davon mal abgesehen: zwischen funktioneller Kleidung, die vom Militär genutzt wird und angeblicher Kriegskleidung, die von xxx Freischärlern genutzt wird, gibt es auch gaaanz viel dazwischen. Hier wird natürlich mal wieder ganz bewusst maßlos übertrieb, weil es gerade so schön passt, nicht wahr? Das ist auch kein Grund politisch zu werden...

Viele Bekleidungsteile, die vom Militär genutzt werden sind praxiserprobt und funktional. Ich wähle meine Ausrüstung nach Zweckmäßigkeit und Qualität, nicht nach Aussehen. Ich führe eine BR 10 genauso wie eine R8. Wer möchte mir denn vorschreiben was für mich am besten passt und mit welchem Recht eigentlich?

Gibt es einen gesetzlich verankerten Dresscode zur Jagd? Ich glaube doch wohl, dass das noch nicht so weit ist, auch wenn hier ein Großteil der Diskussionsteilnehmer das offensichtlich begrüßen würden.

Schämt euch... der eigenen Zunft so in den Rücken zu treten weil man denkt über den Dingen zu stehen!
 
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Gelöschtes Mitglied 5390

Guest
Dann kann ich es durchaus verstehen. Das kommt hier aber oft nicht deutlich genug rüber...
 
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Es ist wirklich abartig, mit welchem Militär- oder Müllmannoutfit manche auf einer Gesellschaftsjegd erscheinen. Ich finde nur, dass hier die Bekleidungsindustrie auch erheblichen NAchholbedarf hat, auch mal geschmackvolle Jagdkleidung mit Signalelementen anzubieten.
 
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Gibt es einen gesetzlich verankerten Dresscode zur Jagd? Ich glaube doch wohl, dass das noch nicht so weit ist, auch wenn hier ein Großteil der Diskussionsteilnehmer das offensichtlich begrüßen würden.

Es gibt für alles einen Dresscode, dafür braucht man keine Gesetze. das regeln Respekt, Anstand und Verstand. Man geht nicht in kurzen Hosen zum Essen, man reitet keinen Turnierparcours im T-Hirt und man spielt nicht in einer Badehose Fussball, oder fährt im Holzfällerhemd zu einem Kunden.
Wenn man alles ablehnt, was die Tradition einer Freizeitbeschäftigung ausmacht, warum tut man sich dann dieses Hobby an?
 
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Weil Tradition mit Respekt, Anstand und Verstand nicht zwingend deckungsgleich gesehen werden?
 
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Gelöschtes Mitglied 5390

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Es gibt für alles einen Dresscode, dafür braucht man keine Gesetze. das regeln Respekt, Anstand und Verstand. Man geht nicht in kurzen Hosen zum Essen, man reitet keinen Turnierparcours im T-Hirt und man spielt nicht in einer Badehose Fussball, oder fährt im Holzfällerhemd zu einem Kunden.
Wenn man alles ablehnt, was die Tradition einer Freizeitbeschäftigung ausmacht, warum tut man sich dann dieses Hobby an?

Wer ist denn bitte man?? Und was hat man mit der Tradition zu tun? Tradition ist was schönes, muss doch aber nicht zwingend von jedem gelebt werden. Traditionen bestehen, vergehen und ändern sich. Es gibt keinen Anspruch darauf. Maßgeblich ist der eigene Anspruch. Wenn du dich nach Tradition kleiden möchtest, ist es dir doch freigestellt.
Wenn ich Lust habe in Badehose Fußball zu spielen, dann tu ich das! Hab ich im Freibad auch schon gemacht...

Was geht denn hier bitte ab? Gehts eigentlich noch?

Wer sagt denn, dass ich jegliche Tradition ablehne? Außerdem, wer läuft denn heute noch in wirklich traditioneller Jagdkleidung rum? Doch die wenigsten. Allgemein akzeptiert sind alle Markenartikel von Blaser Härkila und Co, inklusive DJ Blaze Orange Tarnmuster. Das ist soweit ok, ja?
Ist das traditionell?

Sorry, das passt leider nicht zusammen was hier geäußert wird...
 
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Auf die von Dir genannten Marken lege ich nicht den geringsten Wert. Bei Gesellschaftsjagden ist Warnkleidung Vorschrift gem. UVV, deshalb braucht man nicht von Kopf bis Fuß son Kasperkram anziehen , dass Du das Fußballspielen in Badehose nicht verstehst, wundert mich jetzt nicht gerade:cool:
 
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Gelöschtes Mitglied 5390

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Auf die von Dir genannten Marken lege ich nicht den geringsten Wert. Bei Gesellschaftsjagden ist Warnkleidung Vorschrift gem. UVV, deshalb braucht man nicht von Kopf bis Fuß son Kasperkram anziehen , dass Du das Fußballspielen in Badehose nicht verstehst, wundert mich jetzt nicht gerade:cool:

Komm doch mal auf den Punkt. Ist Blaze Orange Tarnmuster Pflicht auf der DJ? NEIN!
Ist dieses Tarnmuster mittlerweile in der Jägerschaft annerkannt? Ja!
Ist das traditionelle Jagdkleidung? Nein!
Du weißt schon von wo dieses Tarnmuster adaptiert wurde?

Sachlich trägst du ja hier nichts mehr bei...
 
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Wenn ich Lust habe in Badehose Fußball zu spielen, dann tu ich das! Hab ich im Freibad auch schon gemacht...

Aber nicht im Fußballverein. Wer da nicht mit Mannschafttrikot (alle gleiche Farbe. Merkste was?) mit Stutzen und Fußballschuhe aufläuft riskiert unweigerlich ´nen Platzverweiß. Ob beim Kreis-C-Ligisten oder beim top Championsleague-Finalspiel Juventus Turin gegen Manchester United.
Auch wenn er "alles über Fußball" weiß, auf einer Sportschule war, seit 1964 alle Dt. Meister aufsagen kann, alten Frauen über die Straße hilft (egal ob sie rüberwollen oder nicht) und sonntags morgens, vorm Spiel, in die Kirche geht.
Wer Fußball (semi-)professionell Fußball spielen will hat das in Fußballkleidung zu tun. Der Verein gibt Schnitt, Marke und Farbe vor.
So ist es bei jeder Teamsportart.
So sollte es auch für die Jagd sein. Oberbekleidung in Grün, Braun, Grau, ohne Camoflage und ohne Müllfahrer-Orange.
Die einzigen die im Reviersystem sinnvoll Leuchtklamotten tragen sind die, die sich während eines Treibens auf einer Gesellschaftjagd bewegen (Treiber, Durchgeher, Ansteller, Wildberger).
 
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Die einzigen die im Reviersystem sinnvoll Leuchtklamotten tragen sind die, die sich während eines Treibens auf einer Gesellschaftjagd bewegen (Treiber, Durchgeher, Ansteller, Wildberger).

gem. UVV Jagd, alle an der Jagd Beteiligten haben sich deutlich, farblich von der Umgebung abzuheben. Selbstverständlich auch die Standschützen.
 
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Aber nicht im Fußballverein. Wer da nicht mit Mannschafttrikot (alle gleiche Farbe. Merkste was?) mit Stutzen und Fußballschuhe aufläuft riskiert unweigerlich ´nen Platzverweiß. Ob beim Kreis-C-Ligisten oder beim top Championsleague-Finalspiel Juventus Turin gegen Manchester United.
Auch wenn er "alles über Fußball" weiß, auf einer Sportschule war, seit 1964 alle Dt. Meister aufsagen kann, alten Frauen über die Straße hilft (egal ob sie rüberwollen oder nicht) und sonntags morgens, vorm Spiel, in die Kirche geht.
Wer Fußball (semi-)professionell Fußball spielen will hat das in Fußballkleidung zu tun. Der Verein gibt Schnitt, Marke und Farbe vor.
So ist es bei jeder Teamsportart.
So sollte es auch für die Jagd sein. Oberbekleidung in Grün, Braun, Grau, ohne Camoflage und ohne Müllfahrer-Orange.

Die einzigen die im Reviersystem sinnvoll Leuchtklamotten tragen sind die, die sich während eines Treibens auf einer Gesellschaftjagd bewegen (Treiber, Durchgeher, Ansteller, Wildberger).

Und du bist unser anerkannter Jagdverein, der das "Jagdtrikot" in Form und Farbe bestimmt?
 
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