Freunde der .270 Winchester

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Würdest du denn die .270 win bis 300m auf Steinbock bedenkenlos einsetzen?
Habe eine Einladung bekommen und denke jetzt über meine Waffenwahl nach.
Bin jetzt bei der .270 win mit Federal Edge TLR gedanklich.....

Ich bin nicht @FSK 300 , beantworte das aber mal trotzdem. Ich habe die .270 Win auf Steinwild (in den Alpen) das eine oder andere Mal (Geißen und Böcke unterschiedlicher Altersklassen inkl. jeweils 1er Stücken) eingesetzt. Nachdem man an das Steinwild üblicherweise nicht sonderlich nah rankommt, waren das relativ weite Schüsse und auch einige Schüsse 300+ Meter dabei. Relevant sind Treffersitz und die Wahl des Geschosses ... und dann sind die Stücke schlicht tot.

Zumindest in Tirol, da wo ich so jage, sind auch bei der Steinwildjagd Kaliber oberhalb der .270 Win eher selten. Im Nachbartal schießt jemand eine 300 WSM, das ist aber eher die absolute Ausnahme.

Wenn hier über 483 Meter philosophiert wird, ist das eine Entfernung, die außerhalb meines
Aktionsrahmens liegt und damit kann ich dazu nichts sagen, da fehlt mir die Erfahrung.


grosso
 
G

Gelöschtes Mitglied 21155

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Ohne Pica-Schiene, ohne ASV und dann auch noch ein 98er mit SEM - das geht doch überhaupt nicht!

Aber n 98er ist das nicht. Das ist ne Ruger M77 nicht wahr @grandveneur?

Danke übrigens für das posten dieser Bilder von Jagdträumen. Vielleichts schreibst Du ja auch mal ein Buch. Wäre bestimmt was interessantes dabei.
 
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Ich habe keine Ruger Büchse. Auf dem unteren Bild handelt es sich um eine Büchsenmacher Fertigung Kaliber 340 WBY-Magnum auf Basis eines FN Mauser 98 System.

Die Büchse auf dem oberen Bild ist eine Remington 700 Sendero Kaliber 300 RUM.
 
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Gelöschtes Mitglied 21155

Guest
Ich habe keine Ruger Büchse. Auf dem unteren Bild handelt es sich um eine Büchsenmacher Fertigung Kaliber 340 WBY-Magnum auf Basis eines FN Mauser 98 System.

Die Büchse auf dem oberen Bild ist eine Remington 700 Sendero Kaliber 300 RUM.

Das ist ja n Ding. Der Kammerstengel sieht, zumindes aus der Perspektive, nahezu gleich aus wie der der M77.
 
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Da gibt's reichlich Erfahrung. Nur nicht unbedingt in einem deutschen Jagdforum. Selbst wenn sie jemand hätte müsste er sich dann auch noch äußern und den folgenden "shitstorm" ertragen.
Du hattest sowas von Recht.;)

@FSK 300 bei solchen Schüssen steckt nicht nur Zufall dahinter, sondern wöchentliches über Jahren über ausgeübtes "Training".

Es wird nicht über 483 Meter "PHILOSOPHIERT", sondern ist geschossen worden. Sogar mit Auschuss!!!

Glaubt es, oder glaubt es nicht...

Die Besitzer einer 270er: schaut euch bitte mal die Hülse an, da sieht man schon das Potenzial der Patrone an. Und diese reicht bis 300 Meter allemal.

Danke für Eure Aufmerksamkeit:p

Mein letzter Post für Rechtfertigung...
 
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Ok, ich kann das Potential einer Patrone leider nicht an deren Form erkennen! Aber ich kann sehr wohl erkennen, was bei diesen Weitschüssen oft passiert - und spinnt jetzt nicht rum, wer auf knapp 500m auf eine Kreatur schiesst, handelt verantwortungslos!
Und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich schon den ein oder anderen Hirsch zu Tode gebracht habe!
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Grundsätzlich ist es wohl so, wobei die 270er eher bei den leichten Geschossen bis 130 gr besser ist und die 7x64 bei den schwereren ab 140gr !?
Gibt es praktische Erfahrungen zum Gerücht, dass die 7x64 mit leichten Geschossen öfters nicht besonders präzise ist?

Absurd. Gerade mit dem leichten KS schießen viele Waffen in 7 x64 top.
 
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..zur Frage 270WIN auf Steinbock - überhaupt kein Problem. Meinen Vater hat eine 270er mit 51cm Lauf auf allen seinen Jagdreisen begleitet, Dallschaf, Dur , Hirsch , ohne Probleme. Ich selbst habe die 270wsm auf Steinbock geführt.
 
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..zur Frage 270WIN auf Steinbock - überhaupt kein Problem. Meinen Vater hat eine 270er mit 51cm Lauf auf allen seinen Jagdreisen begleitet, Dallschaf, Dur , Hirsch , ohne Probleme. Ich selbst habe die 270wsm auf Steinbock geführt.


Ich denke, wer einen wesentlichen Teil der Jagd zu Fuß macht, weitere Strecken und Aufstiege überwinden muss und sich ggf. in kritischem Gelände bewegt, wird ein Interesse haben, eine Waffe zu führen, die so leicht und kompakt wie möglich (!) ist. Soweit er sich zusätzlich noch im eigenen Revier bewegt bzw. dort eine dauerhafte Jagdmöglichkeit hat, muss er nicht jede Chance nutzen und kann beide vorgenannten Aspekte in die Kaliber- und Waffenwahl einfließen lassen.

Nach meinen Erfahrungen auf Gams, Alpensteinwild und Rotwild, ist die .270 Win - richtigen Treffersitz und angepasste Geschosswahl vorausgesetzt - soweit die gute Mitte aus Leistung und 'Handhabbarkeit'. Das gilt auch dann, wenn der Schuss die 300 Meter maßvoll überschreitet.

Wer die eine teure Jagdreise bucht, einen sehr weiten, beschwerlichen Weg auf sich nimmt und möglicherweise auch nur die eine Möglichkeit nutzen kann, mag darüber anders denken.

Nach meiner sehr persönlichen Auffassung gilt es, weit mehr Aufwand und Gehirnschmalz in die notwendige Entwicklung der Schießfertigkeiten zu investieren, um seine Grenze weit (!) über die diskutierten 300 Meter hinaus zu verschieben. Da wirken dann doch einige Einflussfaktoren mit, die ich teilweise (ggf. bei DER einen Möglichkeit) nur noch sehr bedingt einschätzen kann.


grosso
 
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Es scheint so als wäre die .270 win genau richtig für mein Vorhaben.
Nur welches Geschoss bzw. welche Mun nimmt er denn???
 

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