Freunden und deren Kindern Waffen zeigen und erklären im eigenen Haus?

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Kannst innerhalb deiner Wohnung machen.

Tipp: Munition kommt erst raus wenn Knarren wieder im Schrank. Und nur je 1 Patrone, nicht dass es so interessant ist dass Schwund einsetzt um damit in der Schule angeben zu können.
 
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Hier geht es aber nicht um die Behörde sondern um fremde Personen!:cool:
Aber du kannst ja gerne ,,Hinz und Kunz" deine Kniften zeigen....steht dir frei und dann noch Kinderno_O das geht ja gar nicht. Aber bitte schön....mach nur.
MfG.
Nun, dass ich keine fremden Kinder allein, ohne deren Eltern zu mir ins Haus lasse, versteht sich von selbst, dachte ich.... Und Waffenvorführungen mache ich hier auch nicht. Weiter oben schrieb ich etwas zum gesunden Menschenverstand......
Wmh HH
 
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Ich wär da sehr vorsichtig. Ich erkläre gerne alles, am Buch, am Poster, am Modell. Das ist den meisten aber bereits zu langweilig, und das Interesse ist rasch erloschen.

Zeigen tue ich rein gar nichts, insb. nicht im Sinne von „Sightseeing“. (s. WaffR). Wer mit jagen kommen will, der kann das machen und sieht dann auch was ich benutze und wozu.

Warum und was schließe ich daraus ? Es geht nicht darum, Wissen zu verhindern. Aber mal ehrlich, in 90% der Fälle geht es dem Fragenden doch eher darum, mal einen für die Allgemeinheit verbotenen Gegenstand zu sehen, und aus dieser Privilegierung folgt der Schluss, dass der Besitz von einer Waffe einen besonders macht. Das schafft den Anreiz, selber an eine Waffe zu kommen; aber das ist halt ein mMn falscher Anreiz, den ich nicht unterstütze.
 
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Werter Conram-

Sie bringen einen interessanten Aspekt ein.
Aber ließe sich nicht das falsche Privileg auch gleich mit aus dem Weg räumen?
Ich meine im Sinne des Bedürfnisses kontra dem Privileg?

derTschud
 
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Das schafft den Anreiz, selber an eine Waffe zu kommen; aber das ist halt ein mMn falscher Anreiz, den ich nicht unterstütze.
Welchen Grund gäbe es, das andere nicht an eine waffe kommen sollen sollten?

Viele würden sich schon über eine Schießgelegenheit freuen. Das Geld eher nicht ausgeben.
Mehr Besitzer hätten allerdings auch mehr Stimmenanteil an wahlen. Was die Gruppe an sich bedeutsamer macht.
 
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Ich wär da sehr vorsichtig. Ich erkläre gerne alles, am Buch, am Poster, am Modell. Das ist den meisten aber bereits zu langweilig, und das Interesse ist rasch erloschen.

Zeigen tue ich rein gar nichts, insb. nicht im Sinne von „Sightseeing“. (s. WaffR). Wer mit jagen kommen will, der kann das machen und sieht dann auch was ich benutze und wozu.

Warum und was schließe ich daraus ? Es geht nicht darum, Wissen zu verhindern. Aber mal ehrlich, in 90% der Fälle geht es dem Fragenden doch eher darum, mal einen für die Allgemeinheit verbotenen Gegenstand zu sehen, und aus dieser Privilegierung folgt der Schluss, dass der Besitz von einer Waffe einen besonders macht. Das schafft den Anreiz, selber an eine Waffe zu kommen; aber das ist halt ein mMn falscher Anreiz, den ich nicht unterstütze.


Ääähm bitte was?
Die Waffen die du besitzt sind für die Allgemeinheit nicht verboten.
Sondern unter bestimmten persönlichen Vorrausetzung bedürfen Sie einer Erlaubnis!

Verboten für die Allgemeinheit, also den Zivilisten sind zum Beispiel Kriegswaffen.

Warum sollte ich meine "Leidenschaft" anderen vorenthalten?

Also bei mir zuhause, zeige ich meine Kanonen jedem der Sie sehen will!;)
Natürlich unter großer Sorgfalt und selbstverständlich nicht geladen!
 
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Werter Tschud,

genau das ist der Punkt. Ich behandele meine Waffen genauso wie meine Motorsägen. Diese kommen auch nur, aber dann auch ganz selbstverständlich, aus der Kiste, wenn ich sie benutzen will oder sie pflege.

Und sie sind dennoch für Kinder tabu: Es gibt weder ein Spiel-, noch ein Testsägen, noch eine Sägenvorführung. Wenn sie ausgepackt werden, ist Schauen erlaubt, aber Anpacken verboten - wie bei jedem anderen gefährlichem Gegenstand auch.

Meine Kinder kennen die Waffen als mein Jagdwerkzeug. Punkt. Da ist nichts Geheimnisvolles, Mystisches, Mächtiges mit verbunden.

@all:
In dem Kontext des oben Gesagten: Ich möchte keinen, aber auch wirklich keinen Anreiz (für Kinder oder pubertierende Jugendliche) schaffen, auch nur darüber nachzudenken, wie man an Zugriff auf eine Waffe außerhalb eines legalen Bedürfnisses bekommt.

Legt bitte daher das (Wort) Verbot nicht auf die (juristische) Goldwaage und betrachtet bitte einmal meine Worte aus der Warte eines Vaters mit mehreren Kindern.
 
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@all:
In dem Kontext des oben Gesagten: Ich möchte keinen, aber auch wirklich keinen Anreiz (für Kinder oder pubertierende Jugendliche) schaffen, auch nur darüber nachzudenken, wie man an Zugriff auf eine Waffe außerhalb eines legalen Bedürfnisses bekommt.

Deine Meinung sei Dir natuerlich unbenommen. Aber ich finde, gerade mit dem Fernhalten derselben schafft man erst den Anreiz, etwas unter der Hand zu bekommen. Je natuerlicher ich mit den Waffen umgehe, umso normaler wird der Umgang der Jugendlichen damit. Und ich sage das als Mutter von zwei Jungs. Als die erste Waffe ins Haus kam, habe ich mit meinen kids so lange die sog. "acts and prove" geuebt, bis sie es im Schlaf konnten.
Die Gefahr besteht nicht darin, Waffen im Haus zu haben, als mehr das Nicht-Wissen ueber den Umgang damit.

Das gleiche gilt mMn fuer Motorsaegen, Aexte, Beile, Wurfmesser, crossbows usw.

Je mehr Angst ich einem Kind davor mache, desto unnatuerlicher und unsicherer wird der spaetere Umgang damit. Just my 2 cents.
 
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Deine Meinung sei Dir natuerlich unbenommen. Aber ich finde, gerade mit dem Fernhalten derselben schafft man erst den Anreiz, etwas unter der Hand zu bekommen. Je natuerlicher ich mit den Waffen umgehe, umso normaler wird der Umgang der Jugendlichen damit. Und ich sage das als Mutter von zwei Jungs. Als die erste Waffe ins Haus kam, habe ich mit meinen kids so lange die sog. "acts and proove" geuebt, bis sie es im Schlaf konnten.
Die Gefahr besteht nicht darin, Waffen im Haus zu haben, als mehr das Nicht-Wissen ueber den Umgang damit.

Das gleiche gilt mMn fuer Motorsaegen, Aexte, Beile, Wurfmesser, crossbows usw.

Je mehr Angst ich einem Kind davor mache, desto unnatuerlicher und unsicherer wird der spaetere Umgang damit. Just my 2 cents.

Ich stimme Dir vom Prinzip her zu, denke jedoch, dass es auch vom Alter abhängt. Bei einem Kindergarten- oder Grundschulkind muss man sicherlich anders vorgehen als bei einem beinahe erwachsenen Jugendlichen.

Wie ich schrieb, meine Kinder sehen wie ich ganz normal und wie mit jeden anderen Wekzeug damit umgehe, kennen auch altersangepasst ein paar Grundregeln und da ist nichts Geheimnisvolles dran.

Die Ausgangsfrage war aber eine andere, nämlich ob man Freunden und ihren Kindern zuhause explizit die Waffen vorführen sollte/kann.

In Deutschland wird nunmal ein riesen Bohei um Schusswaffen gemacht. Ganz streng limitiert, kaum einer hat welche, die Jugendlichen kennen Waffen nur aus „coolen“ Actionfilmen. Damit ist der Reiz des „coolen“ schon per se da. Den kann ich mMn durch solche Privatvorführungen noch steigern.

Ist etwas anderes, als wenn man mal gemeinsam mal auf einen Schießstand geht.



PS: Ist wahrscheinlich außerhalb von Ballungsräumen in Kanada viel entspannter als hier ;-)
 
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I ... die Jugendlichen kennen Waffen nur aus „coolen“ Actionfilmen. Damit ist der Reiz des „coolen“ schon per se da. Den kann ich mMn durch solche Privatvorführungen noch steigern.

Ich frag mich oft, ob nur wir Erwachsenen das so sehen. Es gibt soviele "Ballerspiele", eigentlich muessten doch die Schiesstaende oder Schuetzenvereine voll sein mit Jugendlichen.
Aber gut, da muss man sich auch von der Couch erheben :unsure:
 
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In Deutschland wird nunmal ein riesen Bohei um Schusswaffen gemacht. Ganz streng limitiert, kaum einer hat welche, die Jugendlichen kennen Waffen nur aus „coolen“ Actionfilmen. Damit ist der Reiz des „coolen“ schon per se da. Den kann ich mMn durch solche Privatvorführungen noch steigern.

Es ist deine Entscheidung.
Aber meinst du nicht, dass du gerade durch das meiden von Privatvorführungen, diesen riesen Bohei verstärkst?

Ich gehe davon aus, dass die meisten deiner Gäste oder Besucher wissen das du Jäger bist und Waffen daheim hast.

Und du sagst selber, der Reiz an den Waffen ist da.

Warum also nicht im Vorfeld durch spannende Jagdgeschichten bzw. eigene Erlebnisse langsman an das Thema heranführen...und anschließend wenn das Interesse groß ist, eine kleine Privatfvorführungen machen.

Wenn du dann dabei auf die Gefahren und Sicherheitsaspekte eingehst, Ihnen gleich den sicheren Umgang damit zeigst und freundlich erklärst, dann bin ich mir sicher, dass die meisten deiner Gäste mit einem positiven Eindruck dein Haus verlassen.

Wenn Sie aber das Gefühl haben, dass du denen deine Waffen bewusst vorenthälst bzw. vor denen verheimlichst, macht es das ganze nur argwöhnischer und hinterlässt den Eindruck, dass alle Waffenbesitzer etwas zu verbergen haben!
 
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Ich habe auch nicht wenige Kinder (sondern deren immerhin fünf) und verstecke weder die Tatsache, daß ich einen Jagdschein habe, noch das ich Waffen besitze.

Die Grundschullehrerin einer meiner Töchter war eher begeistert und hat direkt eine Führung im hiesigen Wildpark verlangt, als ich von meinen Kindern "verraten" wurde.
Machen wir von der Jägerschaft hier natürlich gern und kostenfrei für die Schulen der Umgebung (und welche auch sonst noch wollen).

Ansonsten kann ich nur die Ausführungen von Hog Hunter unterstützen.
 

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