Das ist glaub auch etwas, was ich bisher, mangels eigener Wildkühlung und mangels Wissen falsch gemacht habe.Nach der Reifung (72h, bei langsamer Runterkühlung/ wenn der Schrankplatz/die Zeit es zulässt, erst auf 10°(12h) , dann auf 6°(12h) , dann den Rest auf 3°(48h))
...am besten klappt es wenn man es in der Mückenfreien Zeit draußen hängen lassen kann, oder mit Netz nachts draußen....oder in den Vorratskeller über Nacht ......!Das ist glaub auch etwas, was ich bisher, mangels eigener Wildkühlung und mangels Wissen falsch gemacht habe.
Zu schnell runtergekühlt.
Habe es hier im Forum jetzt schon mehrfach gelesen und auch von zwei Metzgern gehört : nach Möglichkeit, ähnlich wie von dir geschrieben, langsam runterkühlen.
Werde ich mal testen und schauen ob sich geschmacklich, vor allem bei Rehrücken und Filets, was ändert.
Jo oder bei 10-12 Grad in Kühlschrank, so mein Metzger....am besten klappt es wenn man es in der Mückenfreien Zeit draußen hängen lassen kann, oder mit Netz nachts draußen....oder in den Vorratskeller über Nacht ......!
Grüße +WMH Olli
Das kann ich so nicht bestätigen bzw. sagt meine Praxis von inzwischen gut 250 Rehen was deutlich anderes. Es ist vollkommen egal...
... ob 2, 3 oder 5 Tage abgehangen wurde
... ob das Stück gleich in die Kühlung gehangen wurde oder noch eine Nacht draußen hing
... ob das Stück 1 Woche, 1 Monat oder 4 Monate eingefroren war
... ob das Stück im Mai, Juli oder Dezember erlegt wurde (Kitze außen vor)
Und dazu esse ich selber ziemlich viel Rehwild, egal ob frisch oder aus der Truhe. Ich traue mir schon zu, einen guten und feinen Geschmack zu haben. Aber nochmal, richtig aufgetaut etc. merkt man keinerlei Unterschied ob frisch oder eingefroren. Wichtig ist ein sauberes Vakuum mit Beuteln in hoher Qualität.
Horrido, frisch ist immer besser .....
beim einfrieren platzen die Zellen /bzw Eiskristalle zerschneiden die Zellwände , der Saft tritt aus , das Fleisch wird bedeutend trockener (wenn man es brät , nicht beim Schmoren) .....
Nach der Reifung (72h, bei langsamer Runterkühlung/ wenn der Schrankplatz/die Zeit es zulässt, erst auf 10°(12h) , dann auf 6°(12h) , dann den Rest auf 3°(48h)).....danach ist die Reifung abgeschlossen und es beginnt die Zersetzung , erst enzymatisch/dann bakteriell/ i d R findet beides in simultanen Übergangsverläufen statt !
.....so haben wir es auf dem Vetkurs/Hygienekurs bei unserer Wildkammer gelernt . ....vorher schon aus Büchern ......!
deshalb ist frisch gereift , auf den Grill /in der Pfanne immer saftiger und leckererer. .....!
Grüße +WMH Olli
PS : frisch einfrieren unterbricht die Reifung ,bzw lässt sie nicht beginnen, das eingefrorene Fleisch bleibt dauerhaft zäh und lässt sich nur durch "Totschmoren/-kochen" etwas zart bekommen
Schon klar, aber welche paar sind das ?Naja, bei einer Anzahl von um die 100 Kundschaften sollten zumindest ein paar mit Geschmack dabei sein ;-)
Ich kann beim testessen helfen ... das kann ich anbieten!Schon klar, aber welche paar sind das ?
.......wenn bei uns im Globus das Hack im Angebot ist rennen auch alle hin (hunderte/tausende) um das Kilo für 3,49 zu ergattern , kaufen dann gleich 2/4/5 oder mehr Kg's.....ob da auch welche mit Geschmack , bzw gesundem Hirn (war ja nicht im Angebot ) oder gar Menschenverstand, dabei sind ???Schon klar, aber welche paar sind das ?