Fröhliches Brainstorming als Entscheidungshilfe

Registriert
15 Sep 2016
Beiträge
1.437
Ah, noch eine Hin und her Trompeter... Da ist die Kapelle ja fast komplett.

Manche Threads hier im Forum erinnern wirklich stark an jene, die man in Musikerforum eigentlich satt ist. Trotzdem wird man sich manchen Fragen noch einmal stellen müssen. Röhre oder Transistor, 8x57IS oder 30.06, Fender oder Squier, Sauer oder Forest Favorit, 5 saiter oder 4 Saiter, KW oder LW bei Nachsuchen? Welche Saiten, welches Messer...

Ich bin ehrlich gesagt froh, dass ich jetzt noch ziemlich genau ein Jahr Zeit habe mich auf einen Kurs vorzubereiten. Und zu sparen... ;)
 
Registriert
10 Nov 2007
Beiträge
1.657
bei mir waren es mit dem Schein in den ersten beiden Jahren rund 5T€.
Ich hab einen alten F...ia 98er, zum Glück mit EAW, darauf ein halbwegs ordentliches 56er Glas. Eines für 700 Euro, nicht für 3000. Damit war bisher immer alles tot, worauf ich geschossen hab. Und das ordentlich. Dann brauchste ne nötige Grundausstattung. 1-2 Messer, Gehörschutz, ordentliche Schuhe, ein brauchbares Fernglas. Und vor allem wärmende Felle, viele davon, sonst ist das mit dem Spaß schneller vorbei, alzwie er angefangen hat. Danach war es bei mir zumindest so, daß ich den einen oder anderen Ausrüstungsgegenstand ersetzt hab. Schön & zweckmäßig anstelle von nur zweckmäßig. Aber das tut nicht keine Not.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
12 Apr 2013
Beiträge
2.414
@rockpapst: Du hast die witzigste Fragestunde vergessen: Rechtliches. "Wie issen das nochmal mit der GEMA?", "Wohin mit dem Schlüssel?", "Darf ich eine Rechnung schreiben?", "Ich würde gerne eine umzäunte Obstplantage bejagen" ...

In Sachen Equipment beantworten sich fast 90% der Fragen eigentlich von selbst, wenn man Präferenzen, Komfortbedarf und Budget (in dieser Reihenfolge) zu Rate zieht.

Ein meiner Meinung nach wichtiger Aspekt und Unterschied: "Brauchen" wird gestochen von "Dürfen", ein Recht, welches man nicht wahrnimmt ist ein Recht, das man irgendwann verliert, weil es offensichtlich nicht genutzt wird. Das ist bei der Musiziererei (noch) anders.

Woher die Annahme, Du wärst der einzige, der vergleichen kann?

Ich habe ja nicht gesagt, ich sei der Einzige, nur dass ich vergleichen kann, für andere kann ich nicht sprechen. In meiner Situation ist es eine deutliche Entschleunigung, respektive ist ungeahnt einfacher (geworden). Sicherlich ist es aber auch ein Unterschied, ob man den Bedroom Hendrix macht oder tatsächlich Gigs spielt, bei letzterem dann auch noch eine Frage des Anspruchs an die eigene Servicebereitschaft, auch gute Gigs zu spielen. Erst letzteres macht es dann aufwändig.
 
Registriert
15 Sep 2016
Beiträge
1.437
bei mir waren es mit dem Schein in den ersten beiden Jahren rund 5T€.
Ich hab einen alten F...ia 98er, zum Glück mit EAW, darauf ein halbwegs ordentliches 56er Glas. Eines für 700 Euro, nicht für 3000...

Aber da fängt es schon an. Verstehe nur Bahnhof, Kofferklau... 98er system sagt mir wohl was... Lieber mehr Geld ins Glas als in die Büchse. Man kauft als Bassist ja auch erstmal ne gute Box und dann den passenden Amp oben drauf.

Ferngläser? Mein Papa hat mir eins vererbt... Danubia Zoom 7-15x35... Für meinen alten Herrn war das ein prima Glas. er hat sich damals gefreut wie Bolle. Die meisten Jäger hier lachen sich wahrscheinlich kaputt.
 
Registriert
15 Jan 2015
Beiträge
585
Das legt sich mit dem Kurs, da lernst du die verschiedenen Fachbegriffe alle mal kennen. Und dann am besten durchprobieren vor dem Kauf - ich hatte den Sinn und Zweck einer BBF nicht verstanden, bis ich zum ersten Mal eine in der Hand hatte.

Steck vor dem Schein nicht zu viel Geld in Ausrüstung, ich bin froh, dass ich nicht all den Krempel gekauft habe, von dem ich zu Kursbeginn noch dachte, wie wichtig es sei. Die einzige Anschaffung, die uns zum Kurs empfohlen wurde, war ein Paar guter Gummistiefel für die Teilnahme an einer Treibjagd (als Treiber). Bleib auch erst bei dem Fernglas das du hast, such dir eine Gelegenheit zum mitgehen und nutze die Gelegenheit, durch die Gläser anderer Leute zu schauen. Wenn du einen Kurs in einer Kreisgruppe machst und dich auch außerhalb des Kurses auf Veranstaltungen blicken lässt (Hubertusfeier, Hegeschau, Schießstand, etc) wirst du Leute kennenlernen und mit etwas Glück auch Angebote für gebrauchtes bekommen. Manchmal Angebote, die man links liegen lässt, manchmal echte Schnäppchen.
 
Registriert
21 Jan 2002
Beiträge
75.628
Anscheinend muss ich es wiederholen.


Als erstes suchst du dir mal ein Revier und gehst mit und lernst.
Dann siehst du wie es läuft und ersparst dir diverse Forumsanfragen.

und wenn du weißt was, wie läuft, meldest du dich zum Schein an.

Das hat einige Vorteile.
Man weiß was auf einen zukommt, man hat einen gewissen Überblick über das was man so braucht, oder nicht, du weißt mehr als 90% der Jagdscheinanwärter und vorallem man weiß ob es auch das ist, was man will.

JJ die mit Schein bei uns nachgefragt haben wurden noch nie integriert, die kamen alle vor dem Kurs und haben gelernt, dann der Schein und dann Jagdgelegenheit.
 
G

Gelöschtes Mitglied 8926

Guest
ein Paar guter Gummistiefel für die Teilnahme an einer Treibjagd (als Treiber).

Das ist ein sehr weiser Rat. Ich - mit meinen zarten Füßchen - musste hier schon einiges an Lehrgeld bezahlen, bis ich die für mich passenden Gummistiefel gefunden habe. Die Stiefel, dazu noch eine halbwegs vernünftige Regenjacke samt regendichter Überziehhose waren meine ersten Utensilien als ich meinen Schein angefangen habe. Mehr brauchts erstmal nicht.

@rockpapst

Du schreibst, du hättest noch ein Jahr Zeit. Da kannst du dir doch noch genug Inspiration holen. Am Ende wirst du selbst entscheiden müssen, wie viel dir was genau wert ist. Ich betreibe ziemlich intensiv die Niederwildhege in meinem eigenen Revier. Sowohl mit der Büchse als auch mit der Flinte. Zudem stehe ich auf gescheites Werkzeug (was "gescheit" bedeutet ist dabei auch wieder Ansichtssache) und sauber verarbeitete und funktionale Klamotten. ICH habe mich anfangs für rundum 10000 € ausgerüstet.
Ich habe dieses Geld ausgegeben weil ich es hatte, weil es mir das Geld und meine Passion wert war und auch weil ich weiß, dass ich jederzeit jeden Gebrauchsartikel den ich mir für teures Geld kauf(t)e, für teures Geld auch ebenso wieder verkaufen kann. Bis es soweit ist, habe und hatte ich viel Freude daran und habe keinen einzigen Kauf so richtig bereut. Ein wenig vielleicht den Kauf einer 20er Beretta Silver Pigeon die ich so gut wie nie benutze - aber unbedingt haben wollte. Auch das gehört zu diesem Handwerk. Die wenigsten Jäger die ich kenne haben "nur" eine Büxe und eine Flinte im Schrank. Am Ende entscheidet das alles jeder für sich selbst.

Edit

Ausdrücklich! Ich möchte weder damit sagen, dass man 10000 € ausgeben muss oder soll, noch möchte ich hier irgend jemanden provozieren. Man kann auch wesentlich günstiger an die Sache rangehen. Mein Text soll lediglich als Ergänzung zum bisher Geschriebenen verstanden werden und darlegen, wie ICH das gehandhabt habe.
 
Registriert
21 Jan 2002
Beiträge
75.628
Gummistiefel?

na hoffentlich braucht er die auch. Meine stehen seit Jahren im.Keller.
 
G

Gelöschtes Mitglied 6729

Guest
Nördlich von Hildesheim sind Gummistiefel in so ziemlich jedem Feldrevier Pflicht. Auch am Oberrhein können sie sehr nützlich sein.
 
Registriert
24 Mai 2016
Beiträge
1.428
Ich erzähl einfach mal wie es bei mir war. Die Jagd hat mich grundsätzlich
schon immer interessiert. Hatte im Studium einen Kommilitonen der zur Jagd ging, den habe ich meist ausgequetscht.

Das ist lange her. Jagd war für mich kein Thema mehr, weil mir der
Zugang fehlte. Natur und Wald schon, dort halten wir (Familie mit 2 Kids) uns sehr häufig in der Freizeit auf.

Wie so oft entstehen über die Kinder neue Kontakte. U.a. auch zu einem
Ehepaar die heute zu unseren besten Freunden gehören. Der Mann geht hier vor Ort zu Jagd. Nachdem ich dann ihn immer ausgequetscht haben, er mich zu einigen Ansitzen mitgenommen hat, habe ich mich dann Anfang letzten Jahres entschieden den Schein zu machen.

Seit Juni 2015 bin ich nun in Besitz eines Jagdscheines und habe vor Ort
perfekten Anschluss gefunden. Ich werde unterstützt, habe aber auch meine Freiheiten.

Was den Zeitaufwand angeht habe ich für mich ein gesundes Maß gefunden: 1-2 mal die Woche Ansitzen und einige Samstage Revierarbeiten. Richtig zeitintensiv ist das Kirren. Beim Ansitz ist es je nach Winter oder Sommer auch so, daß ich die Kids noch ins Bett bringe und dann erst losfahre, oder eben schon wieder zurück bin im Winter. Geht natürlich nur, wenn man nur wenigen Minuten bis ins Revier hat.

Desweiteren lassen sich die Kids sehr gut einbinden, wenn alt genug.
Mein Junior mit 9 freut sich über jeden Ansitz, bei dem er mit kann
(machen wir meist in den Ferien), und Revierarbeiten sind für ihn
das Größte.

Habe bzgl. der Ausrüstung einen Mittelweg gewählt. Heißt Waffe, Zielfernrohr und Fernglas neu, aber eben auch eher aus dem unteren/mittleren Bereich. Outdoor-Klamotten waren zum Teil vorhanden und werden nach und nach ergänzt, z.B. durch einen Ansitzsack für den Winter.

Wenn ich alles zusammenrechne, also Ausbildung, Versicherung, 3-Jahresjagdschein, Waffe (nur Büchse, da reines Waldrevier), Optik, Gehörschutz, Klamotten und verschiedene Kleinteile bin ich
mit ca. € 5.000 hingekommen und damit auch gut und nachhaltig ausgestattet.

Ich habe es keine Sekunde bereut und genieße jeden Moment.

Wie schon mehrfach geschrieben lohnt sich die Ausbildung auf jeden
Fall und am Anfang habe ich auch mit einer geliehenen Waffe geschossen,
Man kann also die Ausgaben zum Teil gut verlagern bis man sich sicher ist.

WH
 
Registriert
1 Aug 2013
Beiträge
377
Jetzt gibt es in meiner Umgebung zwei Varianten des Typen Jäger. Der eine, ausgerechnet derjenige, der mir angeboten hat mir ein wenig unter die Arme zu greifen, der Gute hat eine eigene Pacht, sitzt mehr im Busch als zu Hause. Sein Equipment ist recht überschaubar, wenn auch sehr gut. .....

"Mal mitgehen" ist eingeplant. Bücher werden gelesen... Trotzdem ist das alles noch gut weit weg.

Ganz kurz: ich bin unsicher und will es nicht sein!

Perfekt! Hast Du ja schon eine passionierten Jäger gefunden der Dir den Start leichter machen will.

Nutz die Zeit. Geh mit raus. Lass Dich mit Fernglas im Revier positionieren und lerne Ansprechen und das Verhalten des Wildes. Hilf im Revier, beim Kirren und bergen von Wild. Lass Dich zu Drückjagden mitnehmen wo Du sicherlich als Treiber schon mal mitwirken kannst.

Du wirst dann schon feststellen ob das was für Dich ist. Wenn ja, hast Du Dir schon die Jagdgelegenheit vor Ort gesichert. Wer startet schon mit solchen Voraussetzungen?

Mit der Praxis verlierst Du dann sicher auch die Vorurteile die Dir noch von der Jagd im Kopf rumschwirren. Nebenbei wirst Du dann auch wissen was Du so an Ausrüstung brauchen wirst. Sich vor dem Schein den Kopf über Kanonen und Co. zu zerbrechen ist imho nicht zielführend.

Da Hobby Nr. 1 ja aufgegeben wird und sicher mehr als genug wertvolles Zeug in den Ecken rumsteht ist die Finanzierung der ersten Ausstattung ja auch gesichert.

Wenn Du zum Typus des Materialsammlers gehörst wirst Du sicherlich mit der Jagd mannigfaltige Verwendungsmöglichkeiten für Dein Einkommen / Erspartes finden ... ;)
 
Registriert
1 Jan 2010
Beiträge
8.850
Guter Entschluss und mit Schalldämpfer wahrscheinlich besser fürs Gehör :-D

Wo wird denn Dein jagdliches Leben stattfinden? ich rechne dafür maxmial 30 Kilometer um den Wohnort herum. Dann ergibt sich schon Vieles bzgl. der nötigen Mindestaustattung: welches Wild, welche Jagdarten.
Erzähl doch mal!
 
Registriert
15 Sep 2016
Beiträge
1.437
Also... ich bin hier im Ort im Schützenverein tätig. Wobei man sagen muss, dass unser Verein nix mit dem sportschiessen am Hut hat. Einmal im Jahr wird halt mit Flinten auf holzvögel geschossen, der Schützenkönig ermittelt. Bei der Gelegenheit hatte ich auch 1996 das letzte mal eine Flinte in der Hand. Immerhin wurde ich damals Jungschützenkönig. Naja, die Dinger sind zum Schützenfest immer in einer Halterung befestigt. Schießen kann man das wohl nicht nennen. Geladen wird mit Brenneken Flintenlaufgeschossen.

In den Reihen des Offizierskorps und des Vorstands gibt es zwei Jäger. Einer davon hat mit drei anderen zusammen eine Pacht von gut 400 ha. Dazu kommen zwei Jäger mit Begehungsschein. Rehwild, Schwarzwild, Niederwild. Direkt vor der Haustür. Zu Fuß in 10 Minuten zu erreichen.

Einer der Pächter ist halt ein Offizierskollege, der mir, bzw. uns ein wenig unter die Arme greifen würde. Wir sind aus den Reihen des Vereins mittlerweile zu dritt, die interessiert sin. Der gute ist seit 16 Jahren Jäger, unser Major, der zweite Jäger, noch viel länger.

Ob sich daraus eine jagdgelegenheit ergibt weiß ich nicht. Möchte ich auch nicht drauf bestehen. Das hab ich im Endeffekt eh nicht zu entscheiden. Insgesamt ist das aber eine sehr gute Truppe, die sich regelmäßigßig trifft. Alles, auch Jäger aus anderen Revieren, sehr nette Leute im Alter von 25-70...

Ich werde zusammen mit meinen beiden Kollegen, die auch am Kurs interessiert sind, Ende Oktober mit auf Drückjagd gehen. Als Treiber. Da freu ich mich tierisch drauf. Bin gespannt, was da so passiert...
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
16 Sep 2016
Beiträge
117
Ob du viel Geld für deine Jagdausrüstung ausgibst liegt bei dir, ein besserer Jäger wirst du dadurch nicht.
(Grundsätzlich ist alles was mit Jagd zu tun hat teuerer. Jagdhandschuhe sind teurer als Handschuhe...)
Ich selber habe nach dem Jagdschein um die 4000€ ausgegeben (und ich hätte bestimmt 500€ einsparen können, aber manch einem Schnickschnack konnte ich nicht aus dem Weg gehen).
Natürlich gibt es immer noch Dinge die man sich gerne Anschaffen würde, aber es geht auch ohne.

Ein Freund von mir ist ein gutes Beispiel. Er hat einen alten deutschen Repetierer (natürlich in 8x57IS;-)) mit einem 56er Glas und kann damit alles abdecken, wofür andere ein Wechselglas oder gar eine zweite Büchse brauchen. Das ist seiner Übung und Waffenkenntnis geschuldet. Auf teure Kleidung verzichtet er komplett und zieht sich lieber zwei Fleecepullover an (die übrigens lautloser sind als fast jede teure Jagdjacke), statt toller Tarnkleidung. Und so weiter...
Im Grunde hat er eine weitaus günstigere und auch minderwertige Ausrüstung als ich und ist trotzdem der bei weitem bessere Jäger (zu meiner Verteidigung darf ich anführen, dass ich den Schein selber noch nicht so lange habe, er schon 6 Jahre).

Fazit: Eine gute Ausrüstung muss nicht teuer sein. Oft wird suggeriert, dass man mangelnde Erfahrung und Ahnung (Skill) mit hochwertiger Ausrüstung kompensieren kann, aber das ist unsinnig. Im Prinzip könnte man sogar behaupten, dass man erst richtig das Jagen lernt, wenn man in seinen Mitteln etwas beschränkt ist ( und zwar auf das Wesentliche), da man dann der Natur und nicht seinem Schnickschnack viel mehr Aufmerksamkeit schenkt. Ich empfehle dir, erst den Schein zu machen, und mit geliehener Ausrüstung zur Jagd zu gehen, vor allem viel mitzugehen. Dann wirst du schnell merken, dass man viel weniger benötigt, als man denkt. Wenn man nur das kauft, was man wirklich braucht, kommt man zu einem guten Preis weg.
 
Registriert
10 Nov 2007
Beiträge
1.657
als Treiber zu gehen, ist eine hervorragende Maßnahme, nirgends auf einer DJ bekommst du mehr vom Geschehen mit. Wenn du dann noch das Glück hast, in einer Jagdgemeinschaft zu landen, wo jeder weiß, daß ohne fleißige Treibe die schönste DJ nix wird, dann haste echt gewonnen. So ist es mir ergangen. Wenn du allerdings dort landest, wo die Treiber als niederes Fußvolk behandelt werden, dann zieh weiter. In dem Revier, in dem ich angefangen habe, war es so, in den Pausen und abends beim Essen - zuerst wurden die Hunde versorgt, dann Hundeführer und Treiber. Die haben zuerst Essen und Trinken bekommen, den Platz am warmen Ofen und gezahlt abends an der Theke hab ich auch nicht. Ich war mir auch nicht zu fein zum Aufbrechen, hab mir das einmal angesehen und beim zweiten Mal unter Anleitung einen riesigen Keiler aufgebrochen. (war eine ziemliche Schweinerei, aber das ist halt so.)
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
110
Zurzeit aktive Gäste
393
Besucher gesamt
503
Oben